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Gödde 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Kunde ist König, der Rest ist Wurst...

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Gödde GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Unterstützt soziale Projekte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zukunftsorientiert schauen, aber noch am sammeln und jagen

Verbesserungsvorschläge

Schafft die Wegzeit ab

Arbeitsatmosphäre

Beginnen wir mal mit der Logistik.
Jeder der unser Lager betritt kann sehen das dort nicht die Sonne scheint und dementsprechend die Arbeitsatmosphäre "düster" ist.
Gute Laune wird wohl bestraft.
Zudem ist es dort sehr laut und im Sommer sehr heiß (teilweise über 35 Grad).

In der Verwaltung ist es anders, was die Lautstärke angeht.
Im Sommer wird auf eine Klimaanlage verzichtet, stattdessen bekommt man einen Ventilator, wo man das Gefühl hat immer im Durchzug zu sitzen, wenn 5 Stück gleichzeitig an sind. Kurze Hosen sind Tabu. Selbstverständlich wird von der Geschäftsführung für genügend Wassereis gesorgt (auch für die Logistiker) ;).
Schlechte Laune und Ausraster gibt's hier natürlich auch, wo soll es die ja auch nicht geben.

Dennoch ist die Arbeitsatmosphäre einigermaßen zufriedenstellend (natürlich kann das nicht auf jeden zutreffen).

Kommunikation

Die Kommunikation finden in der Regel im Unternehmen sehr gut statt.
Jeder wird frühzeitig über aktuelles informiert.

Jeder hat auch die Möglichkeit informiert zu werden (Beispiel Wiki).

Leider muss man auch sagen, dass es mittlerweile zu viele Kommunikationswege gibt. Da kann schon mal der Überblick verloren gehen.

Kollegenzusammenhalt

Abteilungsübergreifend sehr sehr unterschiedlich.

Wer nicht lästert, der ist komisch!

Auf der Arbeit feind, auf der Weihnachtsfeier freund.
Dennoch gibt es auch viele hilfsbereite Kollegen mit denen man sich sogar auch privat trifft und was unternimmt.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist nur Alibi.

Kurzes Beispiel:

Die Arbeitszeit beträgt 8,06 Stunden ohne Pause (fast schon Höchstgrenze). Zudem wird in der Verwaltung noch eine unerklärbare 10 minütige Wegzeit drauf gerechnet (8,16 h).

Rechnen wir nun mal hoch.

1 Jahr = 52 Wochen
- 6 Wochen Urlaub
- 2 Wochen durchschnittlichen Krankheitstagen
- 2 Wochen (großzügig aufgerundet) Feiertage

= 42 Wochen oder 210Tage

Bedeutet 2100 Minuten (210 Tage x 10 Minuten) oder 35 Stunden müssen wir im Jahr wegen der Wegzeit extra arbeiten. Wo bleibt da "Work-Life-Balance"?

Dies wird meistens nicht mal im Bewerbungsgespräch angesprochen. Man bekommt es meistens in der Monatsübersicht am ende des Monats zu spüren.

Vorgesetztenverhalten

Muss man nichts zu sagen.

Interessante Aufgaben

Meist Monoton und zu viel.

Arbeitsbedingungen

Alles was "Du" für die Arbeit brauchst wird zur Verfügung gestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hat sich stets bemüht.
Liegt aber wohl an den Kosten und nicht der Fähigkeiten.

Andersrum wird größtenteils Geld verschrottet für Sachen, die der Kunde reklamiert. Dazu gehört auch Abholung und neu Versand.

Gehalt/Sozialleistungen

1. Die erste Corona Prämie gut gemeint. Schlecht umgesetzt.

Diese wurde nach dem Gehalt gestaffelt. Bedeutet je mehr man verdient, desto hoher war die Prämie. Und wenn man sich hier bei Kununu die Gehälter anschaut, stellt man fest, dass die Mitarbeiter am wenigsten bekommen haben, die der Gefahr am größten ausgesetzt war (Logistik).
Währenddessen der Rest im Homeoffice arbeitete.

2. Prämie (Ausschüttung nur bei Zielerreichung)
Die Prämie wird prozentual vom Gehalt angerechnet.
Selbe Prinzip, je mehr Du verdienst, desto mehr bekommst Du, obwohl jeder seinen teil zum Erreichen der Ziele beigetragen hat.

Image

Für den Kunden Top.... Für die Mitarbeiter Flop.

Dem Kunden wird jeder Wunsch erfüllt. Kosten, Mehraufwand und Umwelt spielen hier keine Rolle.

Dafür bekommen die Mitarbeiter gratis Minusstunden für einen Systemausfall gutgeschrieben, für den sie nichts können.
Hier will wohl die Firma Gödde beweisen, dass sie über dem ........

Karriere/Weiterbildung

Ist möglich aber mit vielen Hürden.

Beispiel: Bewerbung und was alles dazu gehört für internes Personal.
Hier wird man trotz langer Betriebszugehörigkeit wie ein Bewerber behandelt. Die Firma muss doch am besten wissen, was und wie die Person die letzten Jahre gearbeitet hat.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Andrea Krebs*, Leiterin Personal
Andrea Krebs*Leiterin Personal

Sehr geehrte(r) Mitarbeiter(in),

vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback.

„Kunde ist König“ – Richtig, das zeichnet Gödde aus und mit diesem positiven Image stellen wir unsere gute Marktposition auch weiterhin sicher. Die Grundvoraussetzung sind gute und motivierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Daher wird regelmäßig überlegt und geprüft, wie die erforderlichen Arbeitsbedingungen im Rahmen der Möglichkeiten verbessert werden können.

Und wir haben gute Nachrichten:
Just letzte Woche wurde beschlossen und heute im Gödde-Intranet angekündigt, dass die 5-minütige Wegezeit, die Sie mit am meisten stört, ersatzlos abgeschafft wird. Anders als in anderen Unternehmen, wo die Arbeitszeit erst am PC erfasst wird, beginnt somit die Arbeitszeit bereits am Gebäudeeingang.
Die 2. Corona-Prämie, die in den nächsten Tagen ausgezahlt wird, orientiert sich ebenfalls an Ihrem Gedankengang, dass die Prämienhöhe für alle Mitarbeiter gleich hoch sein sollte. Da sich die Gehaltshöhe im „normalen Leben“ jedoch immer an der jeweiligen Tätigkeit orientiert, sind bei uns auch alle darauf aufbauenden Sonderzahlungen, die ja zum Gehalt zählen, ebenfalls unterschiedlich hoch.

Der erwähnte Systemausfall bzw. die Cyber-Attacke, die uns in diesem Jahr getroffen hat, hat die Firma glücklicherweise nur wenige Tage so stark eingeschränkt, dass Kollegen nicht arbeiten konnten. Die entstandenen Minusstunden haben wir zu 50% gutgeschrieben. Die restlichen Minusstunden konnten die meisten Mitarbeiter schnell wieder ausgleichen.

Wir freuen uns über jede interne Bewerbung und das Interesse der Mitarbeiter andere Tätigkeiten im Unternehmen zu übernehmen, wovon auch das Unternehmen profitiert. Daher wird jeder interne Bewerber zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Da es sich um eine neue Tätigkeit und um einen neuen Vorgesetzten handelt, dient das Gespräch dem Kennenlernen des potenziell neuen Vorgesetzten und Mitarbeiters und der Klärung, über welche weiteren Kenntnisse / Fähigkeiten der Mitarbeiter für die neue Funktion verfügt. Wir halten dieses Vorgehen für fair und vermeiden somit eine willkürliche Versetzung, unfaire Bevorzugung oder im schlimmsten Fall eine Fehlbesetzung.


Viele Grüße
i.V. Andrea Krebs
Leiterin Personal

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