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Hilfswerk-Siedlung 
GmbH
Bewertung

Froh weg zu sein.

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hilfswerk-Siedlung Gesellschaft mit beschränkter Haftung Evangelisches Wohnungsunternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Als Bewerber sollte man sich fragen, warum die Bewertungen so stark auseinandergehen bzw. warum gute Bewertungen meistens von Mitarbeitern aus der Führungsebene sind. Warum die Fluktuation in den letzten Jahren so stark geworden ist und die HWS grundsätzlich mindestens eine Anzeige auf dem BBU geschalten hat.

Verbesserungsvorschläge

Die gesamte Führungsebene sollte ausgetauscht werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war meist sehr angespannt, da die anfallende Arbeit von den einzelnen Kollegen nicht geschafft werden konnte und die daraus resultierenden „schlechte Laune“ wurde gegenüber anderen Mitarbeitern rausgelassen.

Kommunikation

Die Kommunikation unter den Mitarbeitern aus der selben Abteilung hat meistens gut funktioniert. Sobald es Abteilungsübergreifend wurde, konnte man sich nicht unbedingt auf die Informationen verlassen. Die Kommunikation mit der Führungsebene war oft über das Papier oder man wurde gleich zu einem Termin ins Büro deligiert.
Wenn einem etwas auf dem Herzen liegt, könnte man sich vertrauensvoll an den Betriebsrat wenden, die Gefahr danach zu einem Gespräch mit den Führungskräften geholt zu werden ist sehr hoch. Alles wird weitergetragen und wird gegen einen verwendet.
Bei Misserfolgen oder sogar Kündigungen wurden alle Mitarbeiter in den Besprechungsraum zitiert und durften sich eine "Standpauke" anhören.

Kollegenzusammenhalt

Auf die Kollegen die gemeinsam im Büro saßen, konnte man sich stets verlassen und gerade bei der Urlaubs- oder Krankheitsvertretung hat man einander unterstützt, wo man konnte.

Work-Life-Balance

Es wird viel darüber gesprochen, wie toll das alles ist, Familie und Arbeit unter einen Hut zu bekommen. Das es eine Gleitzeit gibt und sogar ein Eltern-Kind-Zimmer vorhanden ist (war?). Sobald dies aber in Anspruch genommen wird, muss man sich dafür gleich wieder rechtfertigen, obwohl es doch unser gutes Recht ist, mal später zu kommen und früher zu gehen...

Vorgesetztenverhalten

Mindestens 90 % der Belegschaft hat zu viel Arbeit auf dem Tisch. Man sollte dringend über eine neue Aufteilungen der Objekte nachdenken. Man erwartet bei Engpässen, Krankheit, Urlaubsvertretung etc., Unterstützung der Abteilungsleiter aber wie soll das gehen, wenn diese selber keine Ahnung haben, nicht aus der Wohnungswirtschaft kommen und nur zur Kontrolle der Mitarbeiter eingestellt werden?
Es gibt am Ende eines Jahres eine Leistungsgerechtevergütung, die als ansporn dienen soll. Allerdings werden Ziele gesetzt, die sehr unrealistisch sind oder Abteilungsübergreifend sind und man selbst gar keinen Einfluss auf dieses Ziel hat.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabengebiet ist vielfältig, aber wie oben erwähnt, ist die Aufteilung der Arbeit nicht gerecht.

Gleichberechtigung

Interne Aufstiegschancen sind überhaupt nicht vorhanden, es werden lieber externe, ahnungslose Arbeitskräfte eingestellt, die vom Ablauf und dem Aufbau der HWS keine Ahnung haben.
Der Wiedereinstieg für Mitarbeiterinnen nach der Elternzeit wird nicht leicht gemacht, da Teilzeit oder der Wünsch nach weniger Arbeitsstunden direkt abgelehnt wird bzw. gedroht wird die Stelle mit jemanden anderen neu zu besetzen.

Umgang mit älteren Kollegen

Mitarbeiter mit langjähriger Betriebszugehörigkeit werden vergrault und sind im Unternehmen nicht mehr tragbar.

Arbeitsbedingungen

Sehr moderne Ausstattung, neues Bürogebäude, relativ gute Lage. Fehlende Arbeitsmittel werden schnellstmöglich zur Verfügung gestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papierloses Büro ist da noch ein Fremdwort.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Vergütung nach Tarifvertrag, pünktliche Zahlung, 30 Tage Urlaub und die Gleitzeitregelung ist sehr positiv. Ein weiterer positiver Aspekt ist die Bereitstellung eine Vermögenswirksamerleistung in Anspruch nehmen zu können. Aber was bringt das alles, wenn das Arbeitsklima nicht stimmt (meistens zwischen Mitarbeitern und der Führungsebene) und der Mitarbeiter nicht gerne zur Arbeit kommt.

Image

Wenn möglich, hätte ich hier gerne einen halben Stern gegeben...
Ich denke Ex-Mitarbeiter können nur wenige gute Argumente für die HWS finden, wobei auch aktuelle Mitarbeiter den oben genannten Aspekten zustimmen würden.

Karriere/Weiterbildung

Wie schon erwähnt, sind Aufstiegschancen überhaupt nicht gegeben. Weiterbildungsmöglichkeiten sind vorhanden und man kann das ein oder andere Seminar besuchen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe(r) Exkollege*in,

wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihrer Arbeitsstelle nicht zufrieden waren. Wir haben wohl einfach nicht zueinander gepasst.

Wir wünschen Ihnen für Ihre berufliche und private Zukunft alles Gute.

Ihre Hilfswerk-Siedlung GmbH

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