Werkstudium zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
100% Homeoffice, eigener Laptop, umfangreiche Weiterbildungen und Events, spannende Aufgaben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die "Hauptsache es wird geklickt"-Mentalität und den teilweise forschen Umgangston von den Redaktionsleitern
Verbesserungsvorschläge
Versuchen, die Werkstudenten etwas kennenzulernen und ihre Potenziale besser auszuschöpfen. Da gehen viele gute Leute verloren, weil die "Stellenbesetzer" oben keine Ahnung haben, welche Talente in ihrem Unternehmen schlummern.
Arbeitsatmosphäre
Leider bekommt man auch als Werkstudent viel über interne Probleme zwischen Führungskräften und den Angestellten mit. Tuscheleien und Lästereien kommen leider ab und an vor. Im Unternehmen arbeiten leider auch einige Personen (auch in hohen Positionen), denen eine Schulung zu freundlichem Umgangston nicht schaden würde. Mit meinen Kolleginnen und Kollegen im näheren Umfeld bin ich aber sehr zufrieden und wir können super zusammenarbeiten.
Kommunikation
In meinem Team wird sehr gut kommuniziert und auch von der Unternehmensseite bekommt man viele Infos über die Unternehmensentwicklung mit. Für mich als Werkstudent manchmal sogar etwas zu viel.
Kollegenzusammenhalt
Im Großen und Ganzen gut. Einzelne schwarze Schafe oder Sticheleien gibt es immer.
Work-Life-Balance
Die Möglichkeit, als Werkstudent 100% aus dem Homeoffice zu arbeiten ist einfach klasse. Ich habe zudem große Freiheiten, was die Einteilung der Arbeitszeit angeht, ist aber wohl von Redaktion zu Redaktion verschieden.
Vorgesetztenverhalten
Passt schon. Meine direkte Vorgesetzte ist spitze. Je weiter es nach oben geht, desto weniger Kontakt hat man und desto mehr Schauergeschichten gibt es zu erzählen.
Interessante Aufgaben
Ich hatte große Freiheiten bei der Wahl meiner Aufgaben und durfte auch eigene Themenideen meistens umsetzen.
Gleichberechtigung
Wird sehr viel drauf geachtet.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht so gut beurteilen. Habe aber den Eindruck, dass Erfahrung gerade im journalistischen Bereich hier einen hohen Stellenwert hat.
Arbeitsbedingungen
Super. Habe einen Laptop gestellt bekommen und das Büro in München ist super modern und mit allem ausgestattet, was man braucht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen ist so umweltbewusst, dass man seine Gehaltsabrechnungen und Lohnsteuerbescheinigungen Zuhause selber ausdrucken darf ;)
Gehalt/Sozialleistungen
Für mich als Werkstudentin und den genannten Konditionen (Homeoffice, eigener Laptop) war es super. Ich kann nur empfehlen, am Anfang etwas zu verhandeln.
Image
Bekanntes Medienunternehmen, das allgemein einen guten Ruf hat und bekannt ist (Verwandte können etwas damit anfangen, wenn der Name Hubert Burda fällt). Journalistisch gesehen ist der Ruf der Aushängeschilder des Unternehmens nicht so prickelnd und die Berichterstattung einiger Kollegen ist recht polarisierend und clickbaity. Das macht sich auch am Ruf in der Branche bemerkbar. Es hinterlässt auch als Journalist einen faden Beigeschmack, wenn ausgewogene Texte zu Clickbait-Überschriften verwurstet werden.
Karriere/Weiterbildung
Viele Weiterbildungsangebote, die ich auch als Werkstudent in Anspruch nehmen durfte. Teilweise etwas oberflächlich, aber manchmal sind gute Weiterbildungen dabei.