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Investitionsbank 
Schleswig-Holstein 
(IB.SH)
Bewertung

Top
Company
2024

Ein solider Arbeitgeber

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Investitionsbank Schleswig-Holstein in Kiel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Work / Life Balance, die KollegInnen, die Unterstützung durch die Führungskräfte (auf jeden Fall in meinem Bereich) und meine Arbeitsthemen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nichts wirklich, ich sehe das eher unter Verbesserungsvorschläge

Verbesserungsvorschläge

Wenn man Talente halten will, sollte an den Fronten Gehalt, Aufstiegschancen und einer wirklichen fachlichen Personalplanung unbedingt gearbeitet werden. Irgendwann ist auch der Mitarbeiterpool der alten HSH aufgebraucht...

Arbeitsatmosphäre

Gute Stimmung kommt oft auf. Aber sicher hängt das, wie fairerweise bei jedem Arbeitgeber, auch viel von den direkten Kollegen ab. Bei mir gibt es da keine Beschwerden.

Kommunikation

Ich denke, das ist ausbaufähig. Es gibt ein Intranet, aber teils sehr viele (nicht unbedingt wichtige) Informationen (die man rausfiltern muss), die Bedeutenden gehen manchmal etwas unter. Es fehlen oft die Informationen, was in den anderen Bereichen der Bank so passiert. Was sie bewegt, antreibt und was sie planen. Da könnte man bspw. jeden Monat mal einen anderen Bereich vorstellen in Maps. Ich denke das würde die Zusammenarbeit zwischen den Bereichen verbessern und die Mitarbeiter mehr abholen. Sonst fühlt sich die Kommunikation doch eher wie in einer Behörde an. Nicht schlecht, nicht super.

Kollegenzusammenhalt

Da gibt es (zumindest in meinem Bereich) keine Baustellen. Super.

Work-Life-Balance

Ich glaube, dass ist eines der Hauptargumente für den Arbeitgeber. Er ist sehr verständnisvoll und man hat viele Rechte. Finde ich super. Als einzige kleine Beschwerde, würde ich mir die Möglichkeit, zu mehr als 40% im Home Office arbeiten zu können, wünschen.

Vorgesetztenverhalten

Da bin ich neutral. Ich hatte Gute, hatte Schlechte, das ist auch wie überall. Stimmt die Chemie, passt es , wenn nicht, dann nicht. Ist absolut kein Vorwurf, aber eben auch nicht besser als anderswo.

Interessante Aufgaben

Absolut interessante Themen. Sehr abwechslungsreich, vielfältig. Vor allem gefällt mir, dass man in meiner Abteilung auch "einfach mal machen" darf. Das gilt aber bestimmt nicht überall.

Arbeitsbedingungen

Naja, ist halt eine Bank und damit regulatorischen Beschränkungen unterworfen. Also die neuesten medialen Möglichkeiten etc. darf man nicht erwarten. Ist aber im normalen Durchschnitt, für Bank + quasi öffentlicher Dienst.

Gehalt/Sozialleistungen

Mit dem Gehalt "erkauft" man sich als Arbeitnehmer die beschriebenen Vorteile bei Work / Life Balance etc. In der IT kann man sicher anderswo (bedeutend) mehr Geld verdienen, da braucht man sich nichts vormachen. Allerdings kriegt man da ab Arbeitsstunde 39 keine Überstunden, Gleittage etc. wie hier, das sollte einem auch klar sein.
Schade sind die starren Strukturen im Tarifvertrag. Man hat sich schon vor Jahren gegen individuelle Gestaltungsspielräume wie Zuschläge etc. gestellt. Es gibt zwar individuelle Leistungsaspekte im Gehalt (LOB) aber das ist nicht sehr viel, aufs Jahr gerechnet. Ich denke, hier wird man zumindest in der IT bei den jungen Kollegen in Probleme laufen. Viele (gute) junge Kollegen, die motiviert sind und gut leisten (also die, die man behalten will) sind gegangen oder überlegen zu gehen. Wenn man jung ist und keine Familie hat, ist work-Life Balance nicht so ausschlaggebend wie die Aussicht auf Karriere (vielleicht abseits des Wegs der Führungskraft) und ein gut gefülltes Konto...

Image

Mhhh, hier sehe ich Defizite (die ich allerdings nachvollziehen kann). Um es plakativ zu machen: "Man ist hier dichter an einer Behörde als an Google". Das finde ich auch ok, allerdings wird hier m.E. in der internen Kommunikation ein anderes Narrativ gewählt. Man ist modern, innovativ, offen ... nehme ich im gelebten Alltag eher wenig war. Ich weiß gar nicht bei wie vielen hundert Arbeitsanweisungen wir jetzt sind...

Karriere/Weiterbildung

Karriere
Das sehe ich für junge IT KollegInnen eher als schwierig. Es gibt im Rahmen vom Potentialträgerprogramm die Möglichkeit, auf den Führungsweg vorbereitet zu werden und aufzusteigen. Aber darüber hinaus wirds dürftig. Es gibt bspw. keine klaren fachliche Aufstiegsfolgen (Junior Entwickler-> Senior Entwickler-> Konzipierer) o.ä. wie ich es von anderen Firmen kenne. Da hängt die Personalplanung m.E. zu sehr im klassischen Bankgeschäft und ist nicht innovativ.
Weiterbildung
Kann funktionieren, ist aber Selbstinitiative. Zentrale und koordinierte fachliche Personalweiterbildung durch bspw. die Personalabteilung findet nicht statt. Programme wie bei anderen Arbeitgebern (auch im Bankenumfeld), wo bspw. junge Entwickler in Terminen von Personalbereich geführt und ermutigt werden(Wollen Sie in Richtung Projekt, da haben wir die Schulungen bei dem Dienstleister oder doch eher in die Entwicklung TS, dann das...) gibt es nicht. Bei Anfrage im Bereich Personal stößt man meiner Erfahrung nach auf Unverständnis und wird dann auf interne Schulungen mit wenig fachlichen Nutzen (geschweige denn verwertbaren Zertifikat) verwiesen. Ob man so junge Talente hält...ich hoffe das geht gut.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für Ihr umfangreiches Feedback. Die Anregung zur breiteren Kommunikation in unserem Intranet (MAPS genannt) nehmen wir gern auf. Wenn Sie etwas über Ihren Bereich mitteilen möchten oder ein Projekt vorstellen wollen, dann sind Sie herzlich eingeladen, auch Ihren (Teil-)Bereich einmal vorzustellen. Sprechen Sie Ihre Führungskraft gern darauf an. Eine Anmerkung zur Personalentwicklung: In den regelmäßigen Gesprächen zwischen Führungskraft und Mitarbeiter ist auch die Weiterentwicklung ein Thema. Die Bank verfügt über ein ausreichendes Budget, um eine Weiterqualifizierung immer zu ermöglichen. Stimmen Sie Ihre Wünsche nach Weiterentwicklung mit Ihrer Führungskraft gerne ab. Und wenn Sie mit der Unterstützung durch den Bereich Personal noch nicht zufrieden sind, dann sprechen Sie Ihre Personalbetreuerin oder mich an. Der Anspruch in der IB.SH ist die richtige Person am richtigen Platz einzusetzen oder für die nächste, zukunftsgerichtete Aufgabe zu qualifizieren.
Mit freundlichen Grüßen
Knuth Lausen. Bereich Personal

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