Es war einmal...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Durch die Gleitzeit ist eine gute Work-Life-Balance vorhande. Dies ist zum Teil das einzige was viele Mitarbeiter noch hält.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe die einzelnen Punkte. Zusammenfassend kann man sagen:
Die frühere Ersa, mit der man sich als Mitarbeiter gut identifizieren konnte und froh war einen solch guten Arbeitgeber zu haben, gibt es nicht mehr.
Verbesserungsvorschläge
Statt in externe Firmen Millionen von Euros zu investieren, wäre es vorteilhafter langjährige erfahrene eigenen Mitarbeiter mit in die firmeninternen Prozesse einzubeziehen und seinen eigenen Mitarbeitern mit Toleranz und Wertschätzung zu begegnen.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Mitarbeitern herrscht eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
Kommunikation
Kommunikation?
Dies scheint der aktuellen Geschäftsführung leider ein Fremdwort zu sein. Es wäre sehr empfehlenswert sich in diesem Bereich fortzubilden um sich dementsprechende Qualifikationen aneignen zu können. Verglichen mit der alten Geschäftsführung sind im Bereich der Kommunikation deutliche Defizite zu verzeichnen.
Kollegenzusammenhalt
Gibt es nur in bestimmten Abteilungen.
Work-Life-Balance
Einer der wenigen guten Dinge.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten scheinen nur ihrem eigenen Vorteil bedacht zu sein und das Wohl der Mitarbeiter steht hier an letzter Stelle. Unter den alten Vorgesetzten gibt es auch Ausnahmen (v.a. im Bereich der Applikation)
Gleichberechtigung
Es werden bestimmte Mitarbeiter aufgrund von Vitamin B bevorzugt behandelt. Es ist somit keinerlei Gleichberechtigung vorhanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenig empathischer und wertschätzender Umgang mit älteren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Nur der Mindeststandard ist gegeben und dies trotz der Rekordumsätze.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr ausbaufähig. Keine nachhaltigen Verpackung, verschwenderischer Umgang mit den Materialien.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine professionellen Mitarbeitergespräche, in denen man beispielsweise Gehaltsveränderungen besprechen könnte. Die Gehälter richten sich nicht nach Angaben der IG Metall. Trotz der wahnsinnigen rekordhaften Umsätze, muss man sich mit deutlich weniger Geld zufrieden geben. Wenn es einem nicht passt wird einem "freundlich" nahegelegt sich etwas anderes zu suchen und dies auch nach jahrelanger Betriebszugehörigkeit.
Image
Früher hatte die Kurtz Ersa wirklich einen guten Ruf, diesem werden sie leider nicht mehr gerecht. Sehr schade!
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen gibt es nur, wenn man Vitamin B hat ansonsten hat man da keinerlei Chancen die Karriereleiter hochzusteigen. Leider bekommt man den Eindruck einer Vetternwirtschaft. Hauseigene Weiterbildung sind vorhanden.