manudextra - ein Ingenieurdienstleister mit guter Aussenwirkung und den gleichen Problemen beim Kunden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offenheit im Dialog, Transparenz über die Geschäftsführung, schnelle Entscheidungswege bei der Einstellung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umsetzung von Absprachen gelingt nicht, es werden leere Versprechen gemacht; im Fall der Kündigung oder Übernahme beim Kunden nervt die lange Kündigungsfrist, die nicht verhandelbar ist
Verbesserungsvorschläge
keine, ANÜ ist und bleibt ein hartes Geschäftsfeld, insbesondere für den Arbeitnehmer
Arbeitsatmosphäre
kundenabhängig, intern ist das Betriebsklima gut
Kommunikation
Transparenz ist gegeben, kundenseitig keine Transparenz vorhanden
Kollegenzusammenhalt
Direkte Zusammenarbeit ist faktisch nicht vorhanden. Bei gelegentlichen Treffen wird zusammen gefeiert.
Work-Life-Balance
vergleichbar zum IGMetall-Tarifvertrag Urlaub und Gleitzeit
Vorgesetztenverhalten
Auch die Chefs können die Konflikte und Probleme beim Kunden vor Ort nicht lösen und die Situtation dort verbessern.
Interessante Aufgaben
stark vom Willen und den Ressourcen beim Kunden abhängig
Umgang mit älteren Kollegen
Überwiegender Teil der Mitarbeiter sind Absolventen, die eben keine Festanstellung bei ihrem Wunscharbeitgeber bekommen haben und darauf spekulieren
Arbeitsbedingungen
Beim Kunde gab es nur ein lautes Großraumbüro
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt lehnt sich an Tarifvertrag an, jedoch keine automatische Erhöhung. Wenn man nachfrägt wird man meist vertröstet. Keine Gewinnbeteiligung!
Image
Gefühl der Ausbeutung ist nicht ganz so groß wie bei den deutlich größeren Ingenieurdienstleistern. Jedoch sind die Probleme die gleichen, da man in ANÜ im Kundeneinsatz arbeitet
Karriere/Weiterbildung
keine Weiterentwicklung möglich, da man überwiegend im Kundeneinsatz arbeitet