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Sunny 
Cars 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Durchschnittlich, ok

2,7
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Prinzipiell alles in Ordnung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommt es hart auf hart, ist die Kommunikation dahin. Durchschnittsalter ist sehr alt. Wer ein dynamisches Unternehmen mit modernen Strukturen sucht ist hier nicht richtig. Wer aber ein soliden Arbeitsplatz sucht, bei dem man sich nicht überarbeitet, der ist hier bestens aufgehoben. Leider gibt es auch immer wieder Kündigungen, bei dem kein gemeinsamer Weg diskutiert wird, sondern bei denen die Anwältin mit einem nicht-verhältnismäßigem Angebot aufwartet. Schade, gerade bei langjährigen Kollegen*innen.

Verbesserungsvorschläge

1. Unternehmensspitze müsste verstehen, dass wirkliches und aktives Vertrauen gegenüber Mitarbeitern der Grundbaustein ist.
2. Der Standort in München ist nicht attraktiv.
3. Investitionen in High-Talents im Management sowie auf C-Level Ebene. Gerade hier ist keine Bewegung seit mehr als 10 Jahren.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Thorsten Lehmann, Geschäftsführer
Thorsten LehmannGeschäftsführer

Lieber Ex-Kollege, liebe Ex-Kollegin,

eine geschätzte Kollegin bei Sunny Cars hat deinen Kommentar auf Kununu entdeckt. Sie hat mir gegenüber deutlich gemacht und den Wunsch geäußert, eine Antwort an dich formulieren zu dürfen. Diesem Wunsch entspreche ich hiermit gerne.

Kommentar einer Mitarbeiterin (Simone Ferri, Stab)

Liebe(r) Ehemalige(r),

bei allem Verständnis, dass eine Kündigung bitter ist, kann ich Deine Beurteilung hier nicht unkommentiert stehen lassen. Das hat jetzt lange in mir rumort und hat nichts mit Nachtreten zu tun. Sondern einfach damit, dass Du an meiner Ehre als Arbeitnehmerin bei Sunny Cars gewaltig kratzt.

So empfinde ich es nämlich, wenn Du pauschal äußerst „Wer aber einen soliden Arbeitsplatz sucht, bei dem man sich nicht überarbeitet, der ist hier bestens aufgehoben.“
Wenn die Kolleg:innen also ihre SMARTen Ziele erreichen und nicht dauerhaft über Stress klagen/Überstunden machen, dann sagen nicht wenige Menschen dazu auch „effizient und effektiv“. Das sollte Dir als Führungskraft doch ein echtes Anliegen sein, und kein Dorn im Auge.
Klar gibt es überall schwarze Schafe. Wenn die bei Sunny Cars aber unverhältnismäßig viel vertreten wären, dann wäre das Unternehmen nicht da, wo es nach 30 Jahren heute steht. Nicht zuletzt auch gewürdigt durch unzählige externe Auszeichnungen.

Was mich zum zweiten „Kratzer“ bringt:
Du schlägst Änderungen im Management und C-Level vor.
Ich versuche das mal ganz generell und stark vereinfacht nachzuvollziehen. Warum kommt es in einer Organisation X zu personellen Änderungen auf Führungsebenen? Im Kern doch deshalb, weil die Zahlen nicht stimmen, die Zukunftsweichen nicht richtig gestellt wurden und/oder die Expertise fehlt.
Wie sieht das nun konkret bei Sunny Cars aus? Bis zur Pandemie ist Sunny Cars jedes Jahr enorm gewachsen, und das höchst profitabel. Die Unternehmensleitung hat so solide gewirtschaftet, dass Sunny Cars bis auf das Kurzarbeitergeld ohne weitere staatliche Unterstützung durch diese Pandemie geht. Das alles ist eine Leistung, nicht nur in der Touristik.
Schade, dass Du es als Negativpunkt siehst, dass es bei Sunny Cars so unglaublich viele langjährige Mitarbeiter:innen und Führungskräfte gibt (die im Durchschnitt logischerweise dann auch älter sind).

Nicht wenige Menschen sagen zu all dem auch „Kontinuität“ und streben geradezu danach. Ohne dabei die Zukunft aus den Augen zu verlieren.

Du und ich, wir mögen ja unterschiedlicher Meinung sein. Dass verbessernde Veränderungen existentiell sind, da sind wir uns aber sicher einig. Worauf es hier doch letztendlich ankommt, ist, dass eine Organisation sich genügend Raum für Selbstreflexion nimmt und „verrückte“, auch konträre Vorschläge von jedem einzelnen annimmt. Egal, ob von einer Führungskraft oder einer studentischen Hilfskraft. Und das ist nicht nur meiner Meinung nach so bei Sunny Cars (siehe z.B. die aktuelle Bewertung einer/eines unserer Auszubildenden vom November 2021). Ob man dann zueinander passt und den Weg gemeinsam gehen will, das ist wie in jeder Partnerschaft eine individuelle Entscheidung, oder?

Das war mir echt wichtig, Dir mein Empfinden bzw. meine Sichtweise mit auf den Weg zu geben, für den ich Dir wirklich alles Gute wünsche!
Simone Ferri

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