Angenehme Menschen, aber nur mäßige Konditionen in einem festgefahrenen Konzern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Personen sind freundlich und respektvoll, fachlich kompetent und leben Digitalisierung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Anfangs bekommt man auch seitens HR als Werkstudent sehr wenig Hilfestellung. Das fängt damit an, dass man anfangs keine Ahnung hat, an welche Person man sich bei einem bestimmten Thema wenden kann. Man wird oftmals über 2-3 Ecken verwiesen und daher dauert es, bis eine Frage geklärt ist.
Verbesserungsvorschläge
Bestehende Prozesse, die für manche Abteilungen funktionieren, weil es "schon immer so gemacht wird" sollten angepasst oder grundlegend verändert werden. Hier scheint es einfach hingenommen zu werden, was wirklich schade ist.
Gerade wenn man aus einem anderen Standort arbeitet, dann fehlen Team-übergreifende, wiederkehrende Events, um sich besser kennenzulernen. Das habe ich leider sehr vermisst, daher konnte ich nie einen richtigen Zusammenhalt zu meinem Team entwickeln.
Kommunikation
Es werden gerne viele Meetings gehalten mit möglichst vielen anwesenden Personen. Darunter leidet das Zeitmanagement und effizient scheint das auch nicht zu sein.
Kollegenzusammenhalt
Der Magenta-Spirit wird gelebt und das sieht man den Menschen an. Es herrscht Begeisterung und es wird sich wirklich für Digitalisierung interessiert.
Vorgesetztenverhalten
Flache Hierarchien, jedoch habe ich nur Kontakt mit meiner Mentorin gehabt und meine "direkte" Führungskraft nie persönlich kennengelernt, was schade ist.
Interessante Aufgaben
Die Stellenbeschreibung hat damals mein Interesse geweckt – auch, da sie sehr vielfältig waren. Jedoch waren sie oftmals theoretisch und konzeptionell. Das habe ich mir leider anders vorgestellt.
Arbeitsbedingungen
Eine Kontierung der Arbeitsstunden ist jeden Monat erforderlich. Dieser Prozess ist allerdings so kompliziert und undurchsichtig, dass es sehr lange dauert, um die Stunden richtig zu buchen. Einen Fehler darf man sich nicht leisten, denn die Prozesse der Abrechnung sind so festgesetzt in diesem großen Konzern, sodass man erst bei der nächsten Abrechnungsrunde beachtet werden kann. Als Werkstudent absolut unzufriedenstellend.
Die Anzahl der Arbeitsstunden kann auch nicht flexibel abgeändert werden, begründet wird alles mit dem bestehenden System.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bestrebt nach Nachhaltigkeit
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich. Mitarbeiterbenefits gibt es, jedoch zu wenige und manche davon (z. B. Telekom-eigene Verträge) rechnen sich langfristig nicht, denn sie sind zu teuer.
Image
Recht gutes Image als Tochterunternehmen des Telekom-Konzerns
Karriere/Weiterbildung
Als Werkstudent sehe ich keine direkte Weiterentwicklung in der Abteilung, in der ich tätig war. Eine Übernahme wird auch nicht garantiert.