Der schöne scheint trügt gewaltig!
Arbeitsatmosphäre
Die atmosphäre ist geprägt durch ständigen Druck, zahlen zu erreichen, und Kandidaten auf Zwang zu vermitteln. Dabei soll man keinerlei Rücksicht auf Kundenwünsche nehmen (man kann schließlich dem einen oder anderen Kunden einen unterjubeln).
Man darf sich auch bloß nicht für einen Mitarbeiter einsetzen, geschweige seine Krankheit akzeptieren. Nein, nein. Bitte darauf achten, wenn jemand krank ist, noch Druck auszuüben um ihn schnellstens zur Arbeit zurückzubewegen.
Kommunikation
Es gab damals so gut wie keine Einarbeitung. Man hat ein paar Informationen an die Hand bekommen aber eine Übergabe geschweige eine richtige Schulung hat es bei mir nicht gegeben.
Kollegenzusammenhalt
Das kollegiale Verhalten war immer super mit ein paar ausnahmen. Aber dass wir nicht mit jedem grün sein können, ist selbsterklärend.
Work-Life-Balance
Es gibt keine! Stupide Arbeitszeiten von 08:00 bis 17:00 Uhr. Aber wenn du nicht fertig bist, mach es noch! Arbeitszeitkonto oder Ausgleich? Fehlanzeige!.. Wenn man Krank ist, ist noch erwartet worden, aus dem Homeoffice volle Leistung zu bringen.
Vorgesetztenverhalten
Hier fängt es an, die Vorgesetzen haben sich Rosinen gesucht und dabei immer nur auf den Vertrieb geachtet und ja die Krankheitsquote gedrückt zu halten. Dem Slogan "Der Mensch kommt an erster Stelle" kann man hier definitiv abschreiben.
Die Zahlen kommen an erster Stelle.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles muss gedruckt werden, die Digitalisierung ist dort nur zum Teil angekommen, und wenn meist Fehlerhaft.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterirdisch! Als Mitarbeiter mit Erfahrung hat man das selbe Gehalt erhalten, wie ein Quereinsteiger. Was grundsätzlich nicht schlecht ist, jedoch muss auch gesagt werden, dass das Gehalt unterhalb der üblichen Gehälter liegt.
Versprechungen von Provisionen, Sonderzahlungen etc. werden jedoch eingehalten!