Im großen und ganzen ein sehr gutes Unternehmen mit ein paar Besonderheiten
Verbesserungsvorschläge
Homeoffice ermöglichen
Gehaltsangleichung zwischen S&L und Mutterkonzern
Kommunikation
Teilweise werden für den Unternehmenserfolg relevante Themen aus politischen Gründen nicht offen und ehrlich angesprochen. Dadurch entsteht gelegentlich Silodenken zwischen den Abteilungen.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt in der Regel sehr kollegial.
Work-Life-Balance
Gleitzeit (mit vernünftiger Kernzeit), an Freitagen normalerweise um 13-14 Uhr Feierabend.
Manche Kollegen kratzen allerdings aufgrund des stellenweise hohen Arbeitsaufkommens an der vorgegebenen maximalen Arbeitszeit pro Tag, wodurch manche Kollegen sehr viele Überstunden auf dem Konto haben.
Leider ist mobiles Arbeiten außerhalb der Pandemie nicht gewollt. Was während Corona wunderbar funktioniert hat (Gruppen wöchentlich wechselnd im Büro bzw. im Homeoffice), wird nach der Pandemie wieder sehr zurückgeschraubt (bis zu 2 Tage Mobiles Arbeiten im Monat (!)). Das ist definitiv nicht mehr zeitgemäß.
Vorgesetztenverhalten
Viele Vorgesetzte sind fair, setzen klare Ziele und sind kompetente Ansprechpartner.
Manche Vorgesetzte fördern allerdings eine unzureichende Kommunikation aus politischen Gründen, um nicht vor die Räder zu gelangen. Das ist nicht förderlich für den Erfolg des Unternehmens.
Interessante Aufgaben
Nachhaltige Produkte des alltäglichen Lebens werden vor Ort produziert. Macht Spaß!
Arbeitsbedingungen
Im Sommer ist es im Verwaltungsgebäude sehr warm und stickig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit wird tatsächlich gelebt. Ganzheitlich. Top!
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt beim Mutterkonzern (auch dank Chemie-Gewerkschaft) mitunter gut bis sehr gut.
Die vor vielen Jahren ausgegliederte "Werner & Mertz GmbH Service & Logistik" gehört allerdings als Logistik-Tochterunternehmen nicht zum Chemietarif, obwohl sie hauptsächlich auf dem selben Werksgelände arbeitet, die selben Produkte anfasst und Kollegen beider Unternehmen zusammenarbeiten.
Dadurch verdienen Kollegen der Logistiksparte weniger als beim Mutterkonzern. Kann man ökonomisch sicher nachvollziehen, meiner Ansicht nach allerdings absolut nicht sozial. Zusammenhalt zwischen beiden Unternehmen wird gefordert, aber auf dem Gehaltszettel ist man wohl nicht gleich.
Image
Sehr gutes Image, durch zahlreiche Studien belegt.
Image auch zutreffend, durch zahlreiche Zertifizierungen und Auszeichnungen belegt.