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DIS 
AG
Bewertung

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Company
2024

Durch die Hölle und zurück!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei DIS AG Information Technology Mannheim in Mannheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Schulungen durch einen sehr bekannten externen Vertriebstrainer.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die alte Führungskraft die noch immer in einer anderen Niederlassung Führungskraft ist, die Art und Weise wie sie mit den Mitarbeitern umging, Mobbing, Drohungen, Anschreien, etc.
Dass es keine einheitliche Provisionsvereinbarung für alle Mitarbeiter gibt und man im Team vor Ort arbeiten soll aber jeder eine unterschiedliche Vereinbarung und manche sogar gar keine haben.
Dass man sich als Konzern an einem kleinen Unternehmen der gleichen Branche orientiert nur weil manche Führungskräfte von dort kommen. Man von den Mitarbeitern abverlangt so zu rennen wie die Mitarbeiter der anderen Firma, jedoch in keinster Weise bereit ist die Mitarbeiter monetär zu motivieren (Provision) wie die Mitarbeiter der anderen Firma. Dass es keine EDV Struktur gibt die es erlaubt wie bei anderen Unternehmen der gleichen Branche vertrieblich zu arbeiten.

Verbesserungsvorschläge

Wechsel im unteren Management, auf die Klagen und Bedürfnisse der operativen Mitarbeiter hören. Nicht mehr an kleinen (wenn auf aufstrebenden) Unternehmen orientieren. Ein einheitliches UND motivierendes Provisionsmodell einführen. Eine attraktivere Car Policy bei dem es (als Vertriebsmitarbeiter) nicht zu einer Gehaltsumwandlung kommt und man selbst neben der Versteuerung noch eigenes Brutto einbüßen muss.
Wertschätzung gegenüber den internen Mitarbeiter und nicht nur Marketingaktionen nach außen mit Deutschlands besten Arbeitgebern etc.

Arbeitsatmosphäre

Das mittlere und obere Management lies sich in zwei Jahren genau ein Mal in der Niederlassung Mannheim blicken und zeigte auch kein wertschätzendes Verhalten gegenüber den normalen Vertriebs- und Recruiting-Mitarbeiterin.
Das Betriebsklima war aufgrund der Führungskraft katastrophal bis gesundheitsschädlich.
Die Arbeit machte nur Spass wenn das Team ohne Führungskraft war an 2 Tagen die Woche.

Kommunikation

Es gab regelmäßige überfallartige Besprechungen in denen Druck und eine Drohkulisse aufgebaut wurde. Diese fangen unregelmäßig statt und gerade die Drohungen wenn man es nicht erwartet hat und auch alles gut lief.
Man erhielt nicht immer alle wichtigen Informationen und Emails wurden teilweise geändert und unvollständig ausgedruckt und weitergegeben um so die Mitarbeiter manipulieren zu können.

Work-Life-Balance

Freizeit wurde aufgrund steigenden Drucks und höher werdender Arbeitsbelastung immer weniger, ausserdem nahm man den Frust durch den mobbenden Niederlassungsleiter irgendwann auch mit nach Hause.

Vorgesetztenverhalten

Die erste Führungskraft löste alle Konflikte und Fragestellungen grundsätzlich durch Schreien, Mobbing und Drohungen des Jobverlustes. Ziele und Kommunikation des Managements wurden durch die Führungskraft verzerrt an die Mitarbeiter weitergegeben um so einen persönlichen Vorteil zu erwirken. Provisionen wurden zurückgehalten oder nur widerwillig gezahlt. Es wurde versucht die Mitarbeiter untereinander auszuspielen. Was in der anderen Niederlassung der Führungskraft auch zu einer höheren Fluktuation führte.
Nach einem Führungskräftewechsel und neuer Leitung besserte sich die zwischenmenschliche Thematik. Es wurden jedoch Versprechungen gemacht die man nicht einhalten konnte (hierbei wurde auf das Management verwiesen).
Völlig undurchsichtige Kostenstruktur der Niederlassung, man wird hier kaum an der Entscheidungsfindung beteiligt und erhält keine Infos über die Undurchsichtigkeit und Verschwendungssucht.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung war nicht gerecht aufgeteilt, denn die Leitung war stets nur damit beschäftigt mit anderen Leitern der DIS private Gespräche zu führen und die komplette Arbeit blieb an einem 2er Team hängen. Die Arbeitszeit wurde von 08:00 Uhr bis mindestens 18:00 gefordert. Gemeinsame Pausen waren nicht gewünscht. Zudem musste man in andere Niederlassungen fahren und von dort aus arbeiten was einen enormen Aufwand für den Einzelnen bedeutete.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gab einige Kollegen 45+. Diese zählten zum alten Eisen der DIS AG, nicht mehr up to date und nicht mehr im Stande den Wechsel zur Vertriebsorganisation mitzugehen. Sie waren jedoch alteingesessen und mussten von der Leistung der jungen und frischen Mitarbeiter getragen werden.

Arbeitsbedingungen

Windows XP Rechner und alte EDV Systeme. An den Möbeln und der Einrichtung konnte man erkennen dass es der DIS AG vor 10-15 Jahren sehr gut ging, dies aber heute nicht mehr der Fall zu sein scheint.

Gehalt/Sozialleistungen

Fixum liegt etwas unter dem Branchenschnitt. Es wird damit geworben dass es Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt. Dies wird jedoch nicht als Prämie auf das Gehalt gesetzt sondern fließt in die Verhandlung des Jahresgehalts mit ein.
Es gab eine Parkkarte für die Mannheimer Innenstadt. Einen sehr kleinen Firmenwagen um den man jedoch kämpfen musste. Provision gab es nur punktuell wenn man sie vor dem Niederlassungsleiter durchsetzen konnte. Und diese liegt weit unter dem was andere Personalberatungen bezahlen.

Image

Das Unternehmen hat bei Zeitarbeitern und bei Kunden noch einen relativ guten Ruf.
Aufgrund der Tatsache wie es mit seinen internen (nicht alteingesessenen) Mitarbeitern umgeht wird dieser jedoch immer schlechter und daher hat die DIS AG auch immer größere Schwierigkeiten die aufgrund der Fluktuation frei werdenden Stellen nach zu besetzen.

Karriere/Weiterbildung

Eine Schulung bei einem bekannten externen Vertriebstrainer (bekannt durch Engagement bei Branchengrößen) war sehr viel wert und brachte einen wirklich weiter.
Die restlichen Schulungen durch langjährige interne DIS Mitarbeiter die einem etwas über den modernen Vertrieb in der PDL beibringen wollten hingegen, völlig wertlos.
Aufstiegsmöglichkeiten sind quasi nicht vorhanden. Die Niederlassungen sind alle sehr klein (2-4 Mitarbeiter). Hier gibt es nur operative Mitarbeiter und den Leiter der dies für gewöhnlich bis zur Rente bleibt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Markus RascheLeiter Personal- & Organisationsentwicklung

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre ausführliche Kritik und Ihre Anregungen. Ein attraktives Betriebsklima für alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist uns nach wie vor sehr wichtig. Daher nehmen wir die Einschätzungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ihren Wahrnehmungen am Arbeitsplatz sehr ernst. Ich würde mich freuen, wenn wir uns über die von Ihnen dargelegten kritischen Aspekte noch einmal persönlich bzw. telefonisch unterhalten könnten. Die uneingeschränkte Vertraulichkeit ist dabei selbstverständlich gewährleistet! Sie erreichen mich unter der E-Mail-Adresse markus.rasche@dis-ag.com.

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