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Goodgame 
Studios
Bewertung

Modernes Unternehmen im Google-Stil mit flachen Hierarchien

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2014 bei Goodgame Studios Management GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

dass es ein sehr junges Unternehmen ist, das stetig wächst. Die Räume sind sehr schön und modern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Bezahlung ist unterirdisch. Günstige Praktikanten kommen und gehen in Massen, obwohl die Firma eine Auszeichnung erhalten hat, dass sie wenig Praktikanten beschäftigt - Blödsinn!

Verbesserungsvorschläge

Die Leute angemessen zu bezahlen und nicht von flexiblen Arbeitszeiten zu reden und gleich am ersten Tag zu beginnen mit den Worten: Keiner geht früher, alle sind um Punkt 9 da!
Umweltschutz verbessern: Schon was von LEDs gehört oder intelligente Belüftung und Heizung?
Abteilungsführungen austauschen, denn diese taugen oft nichts. Immer diese "Meetings", also langen Kaffeepausen, bei denen die Führungsebene ein Schwätzchen hält und den Praktikanten sagt sie sollen mal die Arbeit erledigen.
Chaos beseitigen und weniger auf Google machen. Die kostenlosen Extras einstampfen und einfach solide für eine gute Arbeit bezahlen, das wäre es. Das Deutsche und nicht das Amerikanische Prinzip wäre da angemessen.

Arbeitsatmosphäre

dank der netten Kollegen gut. Es gibt kostenlosen Kaffee, Obst und Müsli. Meist ist es jedoch chaotisch und laut.

Kommunikation

Praktikanten und das Fußvolk haben kein Mitspracherecht und werden gezielt aus Meetings ferngehalten.
Das Motto bei GGS lautet: Sprich nicht mit mir - schreibe mir eine Mail.

Kollegenzusammenhalt

die Kollegen waren super nett und hilfsbereit, allerdings auch alle auf dem Sprung

Work-Life-Balance

Google Prinzip eben: lebe und arbeite in deiner Firma. Man möchte die Menschen gezielt in der Firma halten. Ich finde es nicht gut, das Angebot war allerdings reichhaltig und deshalb 5 Sterne

Vorgesetztenverhalten

man ist zwar beim "du", dafür wird einem jedoch immer gerne klargemacht, dass man nichts zu sagen hat.

Interessante Aufgaben

einmal war viel zu viel zu tun, dann saßen alle nur wochenlang rum und warteten auf Feierabend. Es wurde auch ganz offen von sinnloser Beschäftigung geredet, aber man konnte ja nicht einfach früher gehen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

es wurde zwar Müll getrennt, aber mehr für das Image. In Wahrheit interessiert sich hier niemand für Umwelt. Die PCs laufen sinnlos dauerhaft, auch wenn niemand sie nutzt. Energie wird hier regelrecht verschwendet und keinen interessiert es hier.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Praktikum wurde mit 450 € bezahlt. Die "festangestellten" Kollegen erhielten jedoch auch zu wenig zum Leben und man wollte das Praktikum auch nicht früher in einen festen Vertrag umwandeln, um sich Geld zu sparen. Des weiteren bekommt man keinen festen Vertrag, sondern nur einen Jahresvertrag, der bei Glück kurzfristig verlängert wird. Die meisten älteren Kollegen hatten einen Zweitjob oder sogar mehrere. Das geht gar nicht finde ich.

Image

Die Firma macht ein sehr gutes Bild nach außen hin. Bereits nach der ersten Woche jedoch redeten die meisten offen mit mir über die Probleme. Intern wird viel gelästert.

Karriere/Weiterbildung

Karriere kann man hier abhaken. Man hängt schon als Praktikant fest und stößt an die gläserne Decke. Bereits vor meinem Praktikum wurden mir viele Dinge versprochen, die es so überhaupt nicht gab.


Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

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