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Siemens 
AG
Bewertung

Großkonzern mit Nasenfaktor

3,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Siemens AG in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bekannter Name, gute Lage, globale Aufgaben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keinerlei Unterstützung bei der Jobsuche/-wechsel. Beförderungen nach Nasenfaktor. Teilweise sehr inkompetente Vorgesetzte bei denen die Mitarbeitermeinung nicht zählt. So passiert nach sehr schlechten Mitarbeiterbefragungen schon mal gar nichts, außer das diese einfach verschwindet und man nicht mehr drüber redet..... Mitarbeiterzufriedenheit wird hier nicht groß geschrieben.
Keine offenes Feedback an Vorgesetzte möglich ohne neg. Auswirkungen für einen selber.

Verbesserungsvorschläge

Transparentes upward Feedback/Mitarbeiterbefragungen mit daraus resultierenden Verbesserungen & Aktionen. Schlechte "People" Manager anzählen und ggf. entfernen - hin zu mehr Mitarbeiterorientierung

Kollegenzusammenhalt

Man arbeitet zusammen. Privates bleibt meißt privat. Eher Einzel- als Teamkämpfer

Vorgesetztenverhalten

Es gibt Licht und Schatten. Von guter bis zum Teil sehr schlechter Führung - alles erlebt. Wobei leider die schlechten Teile überwiegen haben. Gerade in der Zentrale fahren Blender, Wichtigtuer und Networker deutlich besser als Personen die Leistung bringen und offen Verbesserungen ansprechen.
Leider ist der Nasenfaktor und Anteil an Seilschaften immer noch sehr ausgeprägt und wichtig für die Karriere/Beförderungen.

Arbeitsbedingungen

Tolle Location in der Stadt

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung bzw. Fortbildung ist größtenteils Führungskraft und einem selber überlassen. Noch schlimmer wird es beim Jobwechsel... hier heißt es do it yourself.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Wir würden gerne einen Punkt aus Ihrer Stellungnahme hier besonders ansprechen " Karriere und Weiterbildung". Richtig: Fort- und Weiterbildung ist die ureigene Sache von Führungskraft und Mitarbeiter. Das ist Bestandteil der personalpolitischen Grundlagen von Siemens. Sich gemeinsam darüber auszutauschen wie sich ein Mitarbeiter weiter entwickeln kann und wo er dabei Unterstützung benötigt. Da eine Weiterentwicklung druchaus auch die Übernahme einer neuen Funktion miteinschließt ist für den Mitarbeiter tatsächlich auch das von Ihnen erwähnte "do it yourself" angesagt.

Alle intern zu besetzenden offenen Stellen werden im Intranet ausgeschrieben und es liegt an dem Mitarbieter selbst sich hier zu informieren und sich ggf. auch intern zu bewerben. Die jeweilige Führungskraft sollte gleichwohl darüber informiert werden. Nur der Einzelne kann eine ganz Menge auch selbst und "für sich selbst" machen.

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