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Siemens 
AG
Bewertung

Zu groß, als das sich noch jemand für etwas zuständig fühlt. Als Mitarbeiter kann man sich so richtig unwichtig fühlen.

3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Administration / Verwaltung bei Siemens AG in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

das ich dort nicht mehr arbeite. :-) das Gehalt ist gut, die Kollegen nett, die Erreichbarkeit per Bahn ist gut

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Anstatt gute Mitarbeiter zu fördern, werden lieber externe "High Potentials" eingestellt und den Mitarbeitern in regelmäßigen Abständen neu vor die Nase gesetzt. Entwicklungsmöglichkeiten sind nahezu nicht vorhanden und es ist einfach nur anstrengend, sich die ständig gleichen Fehler der regelmäßig neuen Vorgesetzten anzutun. Dazu schreibt Siemens dicke Gewinne, die Mitarbeiter werden aber ständig mit dem Damoklesschwert der Stellenstreichung bedroht. So macht Arbeiten definitiv keinen Spaß.

Verbesserungsvorschläge

1) Zuständigkeiten benennen
2) sich auch mal klar zu machen, dass das Gros der Arbeit von den Sachbearbeitern erledigt wird, die viele viele Fehler der Vorgesetzten ausbügeln und als Dankeschön bekommt der Vorgesetzte die Beförderung und der Mitarbeiter bleibt unsichtbar.

Ergänzung als Antwort auf die Stellungnahme: Danke, dass ich an der Situation Ihrer Meinung nach auch noch selber schuld bin. Ich habe in der Tat versucht, mich an HR zu wenden. Aber außer Ihrer super funktionierenden Hotline (Ironie) hat man ja keinen Ansprechpartner. Es ist weder irgenwer zuständig, noch interessiert sich jemand dafür, ganz im Gegenteil, man bekommt nachher eine Breitseite von oben, oder es werden Probleme einfach so lange ausgesessen, bis der betreffende Vorgesetzte schon längst die Stufe höher gefallen ist, und die entsprechenden Vermerke nicht mehr aus der Welt geräumt werden können. Argumentieren Sie sich ruhig die Bewertungen hier schön, es ändert nichts.

Arbeitsatmosphäre

Da ständig davon die Rede ist, das der Gewinn steigen muss, ist die Arbeitsatmosphäre eher schlecht. Man hat als Mitarbeiter keinen Einfluss auf das Konzerngeschehen, soll aber dafür den Kopf hinhalten.

Kommunikation

Die direkte Kommunikation ist stark abhängig vom Vorgesetzten. Was darüber hinaus geht, da merkt man dann, was es heißt in einem Großkonzern zu arbeiten. Richtig lustig ist es, wenn man so etwas wie ein Zwischenzeugnis benötigt. Erst einmal ist überhaupt niemand zuständig, dann ist mit einer Bearbeitungsdauer von ungefähr 1/2 Jahr zu rechnen (wenn's gut läuft) und dann sind auch noch sachliche Fehler drin.

Work-Life-Balance

Arbeitszeit ist gut, es gibt Arbeitszeitkonten und Überstunden können abgefeiert werden

Vorgesetztenverhalten

Chefs kommen und gehen, meistens haben sie keine Ahnung was das genaue Aufgabengebiet der Untergebenen ist und welche Freigaben diese haben. Trotzdem wird man als Mitarbeiter auch für Dinge verantwortlich gemacht, die man mangels Freigabe / Zuständigkeit überhaupt nicht erledigen konnte. Sprich, die Versäumnisse des Vorgesetzten darf der Mitarbeiter ausbaden, während der Vorgesetzte schon auf dem Weg zur nächsten Karrierestufe nach sonstwo fliegt.

Gleichberechtigung

Frauen in Führungspositionen sind selten...

Umgang mit älteren Kollegen

Altersteilzeit ist recht beliebt....

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt im Verhältnis zur Arbeitszeit gut, aber Geld ist nicht alles.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung oder Mitarbeiterentwicklung finden nicht statt.


Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Zentraler Schlüsselpunkt Ihrer Stellungnahme sind die Führungskräfte. Da Sie bereits das Unternehmen verlassen haben, bleibt uns nur der immer wieder gleiche Apell: Gehen Sie auf Ihre Führunkräfte zu, wenn aus Ihrer Sicht etwas nicht stimmt. Etwas "Hinnehmen" ist kein Weg, etwas "Verändern" das ist der Weg! Übrigens: auch Ihre HR Abteilung ist hier Ansprechpartner!

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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