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Bewertung

Unfassbares Bewerbungsgespräch!

1,0
Absage
Bewerber/inHat sich 2009 bei Siemens beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Während meines Studiums habe ich mich für ein Praktikum (Web/Java-Entwicklung) bei dieser Firma beworben und wurde schon nach einigen Tagen für ein Bewerbungsgespräch eingeladen.
Schon bei Gesprächsbeginn wurde ich verächtlich als Theoretiker (vermutlich aufgrund meines Uni-Studiums und der Tatsache, keine 10-jährige Berufserfahrung oder Beziehungen zu besitzen) bezeichnet. Als ich dann erwähnte, dass dies mein erstes Praktikum sei, wurde mir empört vorgeworfen, noch nie gearbeitet zu haben, als ob ein hartes MINT-Studium rein aus Party bestünde. Nachdem ich schließlich erfahren habe, dass ich mich im Praktikum mit SAP beschäftigen werde und man merkte, dass ich wenig damit anfangen konnte (woher auch!), wurde mir sogar vorgeworfen, nicht mal zu wissen, auf was ich mich überhaupt bewerbe. Offensichtlich liest auch ein "Vice President" bei Siemens nicht mal die Stellenanzeigen durch, ist aber mit Beleidigungen gleich zur Stelle. Im Anschluss wurden mir interne Abkürzungen genannt, mit denen ein branchenfremder Externer nichts anfangen kann. Dies wurde natürlich gleich derart gedeutet, dass ich nicht mal wisse, was die Firma überhaupt mache. Abschließend wurde ich despektierlich verabschiedet.
Zugegeben war ich damals noch Student und hatte wenig Erfahrung, aber heute würde ich sofort aufstehen, die Reisekostenabrechnung vorlegen und gehen. So behandelt man keine Bewerber! Wieso ladet ihr überhaupt Bewerber ein, wenn diese ohnehin nicht eure Ansprüchen genügen? Woher nimmt ihr das Budget für Gespräche mit dummen Theoretikern? Ein derart unverschämtes Bewerbungsgespräch ist mir bisher noch nicht widerfahren.

Bewerbungsfragen

  • Werdegang:
  • Abschluss Diplom-Mathematiker (sehr gut),
  • heute SAP-Berater

Zufriedenstellende Antworten

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Arbeitgeber-Kommentar

Sorry hier ist ja wohl - folgt man Ihrer Schilderung - (fast) alles schiefgelaufen, was den so eben ging. Allerdings schreiben Sie dass sich diese Stellungnahme auf das Jahr 2009 bezieht, was in keinster Weise eine Entschuldigung sein soll.

Wir werden (trotz 2009!) Ihre Bewertung an unsere Kollegen/innen in Amberg weitergeben.

Für Ihren jetzigen Job wünschen wir Ihenen alles Gute!

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