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Die 
Berater 
Unternehmensberatungs 
Ges.mbH
Bewertung

Schlimmer geht nimmer - Menschenverachtende, zynische, heuchlerische Firma, die die Mitarbeiter über den Tisch zieht.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Die Berater Unternehmensberatungs Ges.mbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Meistens schaffen sie es schon, das Gehalt pünktlich auf das richtige Konto zu überweisen. Nicht immer, aber man soll ja auch nicht so hoch mit den Erwartungen ansetzen. Wenn sie diesen Text jedoch lesen, wird sich das möglicherweise in der Zukunft auch noch ändern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich finde es enttäuschend, dass solche Unternehmen auch noch im 21. Jahrhundert in einem Land wie Österreich existieren können und von der öffentlichen Hand finanziert werden. Eigentlich eine Schande für die Fördergeber, die übrigens genauso über den Tisch gezogen werden, wie die Mitarbeiter.

Verbesserungsvorschläge

Was den Gewinn angeht, macht die "Firma" scheinbar alles richtig. Das Geschäft boomt, wenn man das "Menschliche" nicht beachtet. Und das tut man hier nicht. Vorschläge gab es außerdem in der Vergangenheit genug. Niemand will sie hören. Jetzt gibt es nicht einmal Vorschläge.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre in diesem Unternehmen ist von Angst und Unsicherheit geprägt. Bedrohungen und Lügen sind an der Tagesordnung, und eine toxische Kultur durchzieht das gesamte Unternehmen, die die verwerfliche Denkweise der Führungskräfte widerspiegelt. Die extreme Mitarbeiterfluktuation ist das Ergebnis einer Führungseinstellung, die sich in Aussagen wie
"Es ist uns egal, wenn viele Mitarbeiter gehen, wir bekommen immer wieder neue" manifestiert. In einem Meeting meinte die Geschäftsführung sogar: "Wenn ihr es besser könnt, dann geht doch und gründet euer eigenes Unternehmen!" Viele folgen auch diesem Rat. Wenn ein Mitarbeiter einmal zwei Wochen Urlaub macht, kennt er nach der Rückkehr aus dem Urlaub niemanden mehr beim Unternehmen, weil die „alten“ bereits gekündigt haben – oder wurden. Diese arrogante Haltung gegenüber den Mitarbeitern steht in eklatantem Widerspruch zum Konzept des Employer Brandings, von dem hier offenbar noch nie etwas durchgedrungen ist.

Kommunikation

Die Kommunikation in diesem Unternehmen ist, wenn es überhaupt welche gibt, einseitig, aggressiv und verlogen. Meinungen, Fragen und Inputs sind nicht nur unerwünscht, sondern werden von den Führungskräften regelrecht verhöhnt. In den seltenen Meetings, die stattfinden, werden Befehle in einem aggressiven Ton erteilt. Höflichkeitsfloskeln wie "Bitte" oder "Danke" scheinen hier völlig fremd zu sein. Die Führungsebene zeigt keinerlei Interesse an einer offenen und respektvollen Kommunikation.
Wenn man Informationen benötigt, bleibt einem oft nichts Anderes übrig, als sich an Kolleginnen und Kollegen zu wenden. Dann ist man schon froh, wenn diese überhaupt eine Antwort wissen. Doch im Falle von Fehlkommunikation oder Unklarheiten wird den Mitarbeitern sofort vorgeworfen: "Es wurde doch alles kommuniziert, wieso wisst ihr das nicht?" Dieses absurde Spiel der Schuldzuweisungen spiegelt die mangelhafte Kommunikationskultur und das Fehlen von Verantwortung seitens der Führungskräfte wider. Es ist offensichtlich, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht, um eine effektive und respektvolle Kommunikationsstruktur zu etablieren. Die Einsicht, und der Wille dazu fehlt aber komplett.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt in diesem Unternehmen wird bewusst von der Geschäftsleitung zerstört, sonst würden die Leute noch miteinander verbünden, sogar vielleicht miteinander reden… Zwar gibt es Momente, in denen sich die Kollegen unterstützen, aber diese werden schnell von einer bedrohlichen Atmosphäre überschattet. Es ist offensichtlich, dass die Geschäftsführung bewusst auf Angst als Machtmittel setzt, um ein Umfeld der Konkurrenz und des Misstrauens zu schaffen. Die Praxis, Kollegen gegeneinander auszuspielen, ist an der Tagesordnung und schadet erheblich dem Teamgeist.
Die Verwaltung des Unternehmens setzt die Angstkultur gezielt ein, um den Zusammenhalt im Team zu ersticken. Die Geschäftsführung zeigt eine schockierende Gleichgültigkeit gegenüber den Bedürfnissen und Anliegen der Mitarbeiter, was zu einem Gefühl der Resignation und Unmotiviertheit führt. Es ist frustrierend, dass die potenziell positive Dynamik des Kollegenzusammenhalts von der Führungsebene aktiv und bewusst untergraben wird. Es herrscht ein absolut frustrierendes, feindseliges und demoralisierendes Arbeitsumfeld. Die Lieblinge der Geschäftsführung dürfen natürlich alles: ob sie faul und unfähig sind - egal

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance in diesem Unternehmen zeigt sich so: Wenn jemand Kinder hat oder krank ist, erhält er die Botschaft, weniger krank zu sein oder seine Arbeitszeit zu reduzieren. Bei Krankheit hört man von der Führungskraft oft: "Schon wieder „krank“? Diese Person ist doch immer krank." Dass das toxische Arbeitsumfeld möglicherweise dazu beiträgt, wird nicht wahrgenommen. Aber hier fehlt ja jegliche Empathie. Wenn jemand Urlaub braucht, wird der Urlaubsantrag nicht einmal beantwortet, allein das zeigt schon, wie das Unternehmen über die Mitarbeiter denkt.

Vorgesetztenverhalten

Das unmenschliche, verlogene, manipulative Verhalten der Führungskräfte in diesem Unternehmen gehört eigentlich in ein Handbuch für „Dummies“ mit dem Titel "Was du als Führungskraft niemals und unter keinen Umständen tun solltest! Denk nicht einmal daran, nie und nimmer!" Ihr menschenverachtender Kommunikationsstil beschränkt sich auf die Sprache der Befehle, des Hohns, der Verachtung und der Beleidigung. Die Entscheidungsprozesse sind undurchsichtig und undemokratisch. Oft werden wichtige Informationen bewusst zurückgehalten, was zu Verwirrung und Frustration bei den Mitarbeitern führt. Die Mitarbeiterbeteiligung an Entscheidungen ist nicht erwünscht und somit auch nicht vorhanden.

Interessante Aufgaben

Die faszinierendste Aufgabe in diesem Unternehmen fiel dem Kollegen zu, der beauftragt wurde, jede negative Kununu-Bewertung durch eine positive auszugleichen. Auf diese Weise wird ein akzeptabler Durchschnitt erreicht, so glauben sie, zumindest den Schein bewahrt zu haben. Jedoch täuscht diese Vorgehensweise diejenigen nicht, die zwischen den Zeilen lesen können. Es lässt sich darauf schließen, dass die Führungskräfte in ihrer endlosen Arroganz offenbar davon ausgehen, dass alle anderen absolut hohl und daher wohl kaum in der Lage sind, einen derart simplen und billigen Trick zu durchschauen.
Die Führungsebene stellt keinerlei Überlegungen darüber an, dass Veränderungen oder Verbesserungen notwendig sein könnten – das steht offensichtlich nicht zur Debatte. Die Leitlinie lautet ja: "Wenn es dir hier nicht gefällt, geh doch – du darfst jederzeit kündigen!" Diese Einstellung zeugt von einem eklatanten Mangel an Bereitschaft, auf konstruktives Feedback einzugehen und dringend notwendige Verbesserungen vorzunehmen.

Gleichberechtigung

Das Fußvolk, also die Mitarbeiter haben ja alle keine Rechte, also sind sie alle gleichberechtigt. Fair, oder? Die hirnlos loyalen Angestellten dürfen jedoch alles.

Umgang mit älteren Kollegen

Der basisdemokratische Grundgedanke, „gleiche Verachtung für alle“ kam schon vor Jahren auf allen Ebenen (außer der Führungsebene wohlgemerkt) zur Anwendung. Diese spezielle Art von Gleichberechtigung ist auch hier schon durchgesickert, ältere Kollegen werden genauso verachtet, wie jüngere, da gibt es überhaupt keinen Unterschied. Gerade eben werden die wenigen verbliebenen Kollegen, die schon seit Langem bei der "Firma" sind, gekündigt, weil sie 100€ mehr kosten, als die "Neuen". Die Firmenleitung versucht sie sogar mit der "Einvernehmlichen" über den Tisch zu ziehen, damit sie sie schneller und billiger loswerden. Umgang mit älteren Kollegen - ein Witz.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind schlichtweg katastrophal: Vernachlässigte Schulungsräume, nicht entsorgter Müll und Kollegen, die gezwungen sind, diese Aufgaben selbst zu erledigen, um zu verhindern, dass verdorbene Essensreste zu gesundheitlichen Problemen führen. In den Räumen wird nicht gereinigt. Natürlich wagen die Meisten, das Problem gar nicht erst anzusprechen, aus Angst vor Kündigung. Ein völliges Fehlen von Bewusstsein für die Notwendigkeit einer angemessenen Arbeitsumgebung und einem respektvollen Umgang mit den Mitarbeitern ist der Grundsatz hier. Die Technik stammt aus der Steinzeit, die Mitarbeiter haben im 21. Jahrhundert nicht einmal E-Mail-Adressen, aus dem einzigen Grund, dass die Geschäftsführung Angst hat, die Angestellten könnten sonst miteinander kommunizieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es scheint, als hätten die Führungskräfte den Ausdruck "Sozialbewusstsein" erstmals wahrgenommen, als die Marketingabteilung auf die kritischen Mitarbeiter-Bewertungen hinwies und ihnen dieses Fremdwort auf der Kununu-Webseite ins Auge stach. Nach einer sorgfältigen Konsultation mit dem Wörterbuch kamen sie jedoch zu dem Schluss, dass Sozialbewusstsein offenbar eine Krankheit sei, von der nur andere infiziert wurden und daher ihrerseits auch kein Handlungsbedarf besteht. Änderungskündigungen in großem Stil? - Kein Problem. Sozialwidrige Kündigungen? - her damit! Kündigung langjähriger Mitarbeiter zwei Tage vor Weinachten? – für diese „Firma“ eine Selbstverständlichkeit!

Gehalt/Sozialleistungen

Kein Cent über Kollektivvertrag. Darüber hinaus leistet man hier „freiwillige“ Überstunden, die dürfen natürlich nicht in der Arbeitszeiterfassung erscheinen, sonst werden sie gelöscht. Der Grundsatz: hier gibt es keine Überstunden. Also: bezahlte Überstunden ganz sicher nicht. Sozialleistungen? Die Firma hat einmal den Preis "Gesunder Arbeitsplatz" gewonnen, weil sie den Mitarbeitern angeblich frisches Obst am Arbeitsplatz anbietet. Als ein Kollege fragte, wo er das Obst findet, lautete die Antwort, wie selbstverständlich: "Beim Hofer, auf der anderen Straßenseite!"

Image

Dazu müsste man den Kununu-Durchschnitt, ohne die wunderschönen, positiven Auftragsbewertungen neu berechnen. Das erschreckende Ergebnis würde so in etwa der Realität entsprechen, aber da man Null Sterne nicht geben kann, wäre der Durchschnitt immer noch einen Punkt zu hoch.

Karriere/Weiterbildung

Ihr fragt doch nicht im Ernst oder?! :-) Sogar zur kollektivvertraglich eigentlich zugesicherten Bildungsfreistellung hat man keinen Zugang. Sie wird nur für interne (!!!!!) Weiterbildungen (haha) "genehmigt" (vorgeschrieben).

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