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FFG 
- 
Österreichische 
Forschungsförderungsgesellschaft 
mbH
Bewertung

Der Schein trügt - hier in leider zu vielen Bereichen

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei FFG Forschungsförderungsgesellschaft mbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- freie/ flexible Zeiteinteilung (auch Urlaub oder Zeitausgleich)
- gratis Kaffee, Tee, heiße Schokolade
- Einzel-/ Zweierbüros
- Dienstreisen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird immer gesagt, dass ihnen die Mitarbeitenden und deren Meinungen wichtig sind. Diese werden auch oft befragt, ob es ihnen in der Arbeit gut geht, was sie verbessern würden, etc. Aber umgesetzt wird davon kaum etwas. Da hat man das Gefühl, man wird nur gefragt, damit die Firma gut dasteht im Sinne von "sie kümmern sich um ihre MitarbeiterInnen".

Verbesserungsvorschläge

- flexiblere Kernzeit & mehr HO
- bessere Gehälter
- mehr Goodies (Essenszuschuss, mehr Obstauswahl,...)
- bessere/ modernere IT-Systeme

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre innerhalb der Abteilung ist großartig! MitarbeiterInnen werden vom Chef gelobt, die Zusammenarbeit mit KollegInnen funktioniert (in den meisten Fällen) einwandfrei. Es gibt kaum Konflikte, Fairness wird groß geschrieben (aber auch umgesetzt?).
In Bezug auf Arbeit mit anderen Abteilungen könnte die Atmosphäre wesentlich besser sein: eine Vermischung findet kaum statt, da jede/r in ihrem/ seinen Bereich bleiben möchte und selten neue Kontakte herstellen möchte. Die meisten grüßen auch nicht, wenn man bei ihnen vorbeigeht, was mMn. reine Höflichkeitssache ist!

Kommunikation

Manche Informationen werden regelmäßig an Mitarbeitende weitergeleitet, andere, ebenfalls interessante oder auch wichtige Informationen werden nicht kommuniziert. Vielleicht vergisst man schlicht darauf? Oder es wird absichtlich nicht gesagt. Oft werden Dinge nicht mit allen besprochen, die es betrifft. Das erfährt man dann erst, wenn man selbst nachfragt.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung: sehr guter Zusammenhalt.
Abteilungsübergreifend: eher weniger

Work-Life-Balance

Eine "okaye" W-L-Balance, könnte aber besser sein. Zum Großteil ist man flexibel, auch was Urlaub-beantragen angeht. Die Kernzeit ist jeden Tag aber deutlich länger als in anderen Firmen, was nicht notwendig ist. Viele starten den Tag spät und beenden diesen auch dementsprechend später, was es "frühen Vögel" etwas schwierig macht. Diese müssen sich oft anpassen, z.B. länger bleiben, weil ein Meeting erst spät angesetzt wird (weil andere es nicht früher aus dem Bett schaffen - trotz Kernzeit!)

Vorgesetztenverhalten

Oft werden klare Ziele gesetzt, aber leider auch oft, ohne Mitarbeitende miteinzubeziehen. In Konfliktfällen steht der/ die Vorgesetzte oft nicht zu seiner (ursprünglichen) Meinung und lässt sich leicht "überzeugen" - Stichwort: Mitläufer. Daher kommt es auch vor, dass er/ sie sich nicht wirklich für Wünsche der Mitarbeitenden einsetzt bzw. einsetzen will (zu schnell aufgibt).

Interessante Aufgaben

Arbeitsaufgaben sind nicht gerecht aufgeteilt, man hat aber zum Großteil freie Gestaltung auf sein Aufgabengebiet. Vergleichbar mit Beamtenjobs.

Umgang mit älteren Kollegen

Langdienende KollegInnen werden geschätzt und auch belohnt, aber für diese bedeutungslose Belohnung muss man zunächst einmal 20Jahre arbeiten. Das ist nicht mehr zeitgemäß! Um Menschen zu halten, sollte man viel früher bereits Belohnungen anbieten.

Arbeitsbedingungen

Zur Zeit noch Einzel-/ Zweierbüros, aber IT-Systeme sind sehr veraltet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel zu viel!
(Wenn man mit dem Auto fährt oder gerne Fleisch isst, bezweckt das bei manchen KollegInnen bereits ein Zucken der Augen)

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt könnte besser sein. Es wird zwar groß angeboten, dass man mittels Gehaltsverhandlungen einiges mehr erwarten kann, im Endeffekt ist das aber nur Schein zum Zweck ("staatsnaher Betrieb" - daher kein Geld für Mitarbeitende, die sich das verdient hätten). Auch sonst werden kaum Goodies angeboten.

Image

Mitarbeitende reden prinzipiell sehr gut über die Firma. Das Image, das die Firma selbst nach außen hin zeigt, stimmt nicht ganz mit der Realität ein.

Karriere/Weiterbildung

Kaum Weiterbildungsmöglichkeiten, Karriere-Aufstieg ist nicht möglich, wird auch im Vorstellungsgespräch gleich angemerkt (immerhin ehrlich).
Interne, aber nutzlose, Kurse.


Gleichberechtigung

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