6 von 405 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen.
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Faire Behandlung, schnelle Bearbeitungszeit bei Problemen (Ausnahmen bestätigen die Regel)
100% Übernahmechance. Allerdings werden nur 50% unbefristet übernommen, die restlichen 50% für ein Jahr. Anstrengen lohnt sich also
8 Stunden Tag, beginn ist allerdings schon um 7:00 Uhr in der Regel. Viele Personen müssen die allererste Bahn nehmen die sie kriegen
Vergütung nach IG Metall Tarif
Die Ausbilder sind sehr freundlich und gehen gerne auf Fragen ein. Man muss aber auch mal fragen, weil manche Sachen teilweise nicht ausreichend erklärt werden.
Bis jetzt sehr vielfältig und sehr interessant gestaltet
Siehe Spaßfaktor: Vielfältig, keine Akkordarbeit
Man wird sowohl von Führungskräften als auch von allen anderen wie ein richtiger Mitarbeiter behandelt und dem entsprechend auch respektiert
An meinem ersten Tag las ich in der Willkommenspräsentation folgenden Satz von Werner von Siemens (hat mich damals geprägt und bleibt mir bis heute): "Für kurzfristigen Gewinn verkaufe ich die Zukunft nicht." Dieser Geist ist bei Siemens echt überall spürbar. Plus überwiegen die Vorteile eines Konzerns klar bei Siemens (Man sieht verschiedene Abteilungen, sehr viel Wissenschaftliche Erkenntnisse rund um Arbeits-/Mitarbeiter-Themen werden in der Praxis angewandt. Es war ein perfekter Lehrbetrieb für meine weitere Ausbildung (Master in BWL).
Das man in meinem Abschlussjahr (2005) ein paar gute Talente nicht hat halten können, weil es keine Stellen für Abgänger gab. Die Auszubildenden-Verantwortliche damals hat alles für uns getan, aber es gab einfach nur wenige Möglichkeiten. Meine erste Abteilung, der ich nach der einmonatigen Einführungszeit zugewiesen wurde, war leider an einem anderen (kleineren) Standort. Ich hatte dort eine gute Zeit, aber es war ein wenig, als ob man jetzt "alleine" weg ist von allen anderen Auszubildenden.
Mir fällt da beim besten Willen nichts ein. Vielleicht: Die Kantine wurde an die SV outgesourct und die Kosten waren ein wenig hoch. Vielleicht eine höhere Essenszulage für die Auszubildenden.
Das Betriebsklima war positiv. Kein "Hallelujah-Wir-Sind-Eine-Familie-Und-Lieben-Uns-Alle", aber das passt da auch nicht hin.
Ich hatte nach der Ausbildung ein Angebot, befristet für 6 Monate in der Buchhaltung zu arbeiten. Es war nicht unbedingt meine Lieblings-Richtung, aber ich habe es dankend angenommen, um Berufserfahrung zu sammeln, bevor ich mich in den Arbeitsmarkt gestürzt habe. Es gab nur wenige Stellen zu besetzen, aber die Auszubildenden-Verantwortliche hat sich echt bemüht und für praktisch alle eine Lösung gefunden.
Praktisch keine Überstunden. Die Erholungszeit der Auszubildenden war den Verantwortlichen sehr wichtig. Einmal gab es einen internen Event am Weekend, wo alle Mitarbeiter gefragt wurden, ob sie aushelfen wollen. Da habe ich mich gemeldet und dafür die doppelten Freitage für die Arbeit erhalten.
Bei den Banken wurde mehr gezahlt, aber mit unserer Entlohnung waren wir im oberen Mittelfeld. Immer pünktlich überwiesen.
Fördernd und fordernd, aber immer ein Blick auf meine Auszubildenden-Stellung damals. Es war cool, die Lehrinhalte aus der Berufsschule in der Praxis zu sehen. Ich persönlich hätte gerne noch ein wenig mehr Emotionalität gesehen.
Der Spaßfaktor war gegeben - vor allem, wenn wir Auszubildenden-Jour Fixe hatten. In den Abteilungen ist dann immer ein flotter Spruch über die Lippen gegangen und man hat gelacht, aber es war seriöser.
In der Ausbildung wechselte man alle 3-6 Monate die Abteilung. Dadurch hat man in alle möglichen Richtungen blicken können, die es in einem Großkonzern gibt. Von Einkauf über Marketing über Administration über Buchhaltung. Innerhalb der Abteilungen fing man mit einfacheren Aufgaben an und konnte sich, je nach Fähigkeiten, dann zusätzliche Verantwortungen und komplexere Jobs annehmen.
Das war einer der besten Punkte. Alle 3-6 Monate eine neue Abteilung. Wenn es einem in einer Abteilung super gefällt, dann hat man auch bis zu 9 Monate bleiben können. Es gab Standortwechsel (je nach dem, wo die Abteilung ist) und einmal im Monat einen Auszubildenden Jour-Fixe. Zusätzlich interne Weiterbildungen. Und 2 Tage die Woche war man in der Berufsschule. Also dieser Punkt ist absolut top.
Das war nie ein Thema. Deswegen sehr positiv. Dankbarkeit für die erledigte Arbeit und eigentlich immer das Gefühl, das man "gebraucht" wird / Teil des Teams ist.
Eine sehr umfassende und runde Ausbildung. Eine absolut spitzenmässige Ausbildung zur Vorbereitung auf das Berufsleben.
Es gibt sehr gute Lehrlingsbetreuer.
In vielen Abteilungen herrscht ein sehr gutes Betriebsklima. Die Firma restrukturiert jedoch ab und zu, was die Stimmung manchmal etwas drückt.
Die Siemens ist gross und bietet gute Entwicklungsplälne an. Die Weiterbildung und Weiterentwicklung der Mitarbeiter ist für die Firma zentral und das wird auch so gelebt.
Die Siemens hat prinzipiell gleitende Arbeitszeiten. In einigen Abteilunge wir die sehr weiträumig ausgelegt, in anderen Abteilungen muss man halt zu bestimmten Zeiten (bis zu fixen Arbeitszeiten) anwesend sein.
Zwar ist die Siemens auf dem Platz Zug kein Top Arbeitgeber, was die Entlöhnung angeht, befindet sich aber vermutlich trotzden im vorderen Mittelfeld.
Für die Informatiker, Elektroniker, KV-Lehrlinge und viele weitere Berufe gibt es eine Lehrlingsausbildung, die die Lernenden über die gesamte Lehrzeit hinweg betreut und fördert. Diese Leute, wie auch die Betreuer in den Bereichen habe ich als sehr hilfsbereit und motiviert erlebt.
Es gibt viele interessante Tätigkeiten und die Berufsbildung bietet auch immer wieder Spezialevents an. Zudem hat es viele andere Lehrlinge, mit denen man die Köpfe zusammenstecken kann.
Die Siemens ist sehr gross und bietet viele verschiedene Tätigkeiten an. Den Lehrlingen wir dabei viel Vertrauen entgegengebracht und teilweise auch einiges an Verantwortung übergeben.
Es besteht ein dynamischer Ausbildungsplan, der mehrere Stationen im Betrieb vorsieht. Somit bekommt man einiges zu sehen und wird nicht die gesamte Lehrzeit über mit den selben Tätigkeiten konfrontiert.
Der Respekt gegenüber den anderen ist einer der Firmenwerte und das ist zu spüren.