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Visana 
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AG
Bewertung

»Es gibt keine schlechten Mannschaften, Marschall. Es gibt nur schlechte Offiziere.« Napoleon I. Bonaparte

2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Visana in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Standort und dessen Infrastruktur, Lohn, Sozialleistungen, Fringe Benefits, internes Weiterbildungsangebot, HR

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Menschen die andere klein machen müssen um sich selbst gross zu fühlen und dass der Arbeitgeber nichts dagegen unternimmt. Unfaire Behandlung wird toleriert: When you promote the wrong people, you begin to lose your best people. Vetternwirtschaft sollte unterbunden werden, auch auf Stufe GL.

Verbesserungsvorschläge

Visana als Arbeitgeberin und auch das HR sind super, sollten jedoch mehr darauf achten, was einzelne Führungskräfte in ihren "Gärtli" treiben und ob das vorgelebte Verhalten dieser Führungskräfte den Grundsätzen und der Kultur von Visana entsprechen. Das Führungsverhalten ist Imageschädigend und fördert die Fluktuation. Psychologische Sicherheit sollte mehr gefördert werden.
Mitarbeitende erinnern sich an Führungskräfte die:
- ihr Wort halten
- Vertrauen schenken
- Mut zusprechen
- einem beistehen
- einem wertschätzen
- konstruktiv Feedback geben

Arbeitsatmosphäre

Durch diverse falsche Versprechen, unfaire Behandlung und mangelnde Kommunikation haben diverse Mitarbeitende innerlich gekündigt. Die Arbeitsatmosphäre ist dementsprechend schlecht, man zieht sich gegenseitig in eine Negativspirale und leistet Dienst nach Vorschrift.

Kommunikation

Der Informationsfluss ist schlecht. Es herrschen regelmässig unterschiedliche Wissensstände, was Gerüchte und Unwahrheiten in Umlauf bringt. Negative Ergebnisse werden verheimlicht, schöngeredet oder gar verfälscht.

Kollegenzusammenhalt

Es herrscht eine Angstkultur und es wird eher gegeneinander anstatt miteinander gearbeitet. Über den Tellerrand hinaus gedacht wird kaum, jeder wütet lieber in seinem eigenen Gärtli. Die Angstkultur verunmöglicht eine offene Feedbackkultur.

Work-Life-Balance

Durch den hohen Homeofficeanteil und mangelnde Auslastung ist die Work-Life-Balance sehr gut, wobei beachtet werden muss, dass auch zu wenig Arbeit langfristig aufs Gemüt schlagen kann. Bezüglich leben der flexiblen Arbeitszeiten gibt es noch Potential nach oben.

Vorgesetztenverhalten

Das Vertrauen in die Vorgesetzten fehlt aufgrund diverser Enttäuschungen und falschen Versprechungen völlig. Die Meinungen ändern ständig und man kann sich auf keine Aussage verlassen. Die Werte von Visana werden in keinster Weise vorgelebt und als Mitarbeiter fühlt man sich wie eine Nummer, nicht wie ein Mensch. Mitarbeitende werden unfair behandelt und es herrscht Vetternwirtschaft. Es werden narzisstische und diktatorische Verhaltensmuster an den Tag gelegt. Die Führung ist nicht mehr zeitgemäss.

Interessante Aufgaben

Diverse Aufgaben sind Blindleistungen und Effizienzfresser, auf die man besser verzichten, sie auslagern oder digitalisieren sollte. Man hat kaum Handlungsspielraum in der Arbeitsgestaltung des Aufgabengebiets. Alles ist strikt vorgegeben und man ist immun gegen Verbesserungsvorschläge. Die Aufgaben sind repetitiv und daher langweilig.

Gleichberechtigung

Männer werden klar bevorzugt. Teilzeitarbeitende Mütter werden benachteiligt.

Umgang mit älteren Kollegen

Langjährige Mitarbeitende werden zu wenig wertgeschätzt. Durch die hohe Fluktuation gibt es immer weniger erfahrene, ältere Mitarbeitende welche ihr Wissen jüngeren, neueren Mitarbeitenden weitergeben können. Es sollte daher mehr dafür investiert werden, langjährige Mitarbeitende nachhaltig zu binden. Besser investiert man in Beförderungen oder in die Weiterbildung bestehender Mitarbeitenden, denn die durch Kündigungen generierten Kosten und die Ausbildung neuer Mitarbeitenden übersteigen diese Kosten massiv. Es kann nicht sein, dass unerfahrene und jüngere Mitarbeitende auf der gleichen Kompetenzstufe eingestellt werden wie langjährige Mitarbeitende, die dafür arbeiten mussten, nur damit man den Lohnforderungen gerecht wird.

Arbeitsbedingungen

Die neuen Büroräumlichkeiten sind zwar sehr schön, jedoch nicht praktisch. Manche Sitzungszimmer sind nicht schalldicht und man hört draussen dadurch alles. Der Lärmpegel in den Grossraumbüros ist hoch, die Beläuchtung und die schlechte Belüftung sorgen für Kopfschmerzen und Schwindel. Die Temperaturregulierung des Gebäudes ist komisch, im Sommer ist es eiskalt und im Winter teilweis sehr heiss. Die Convertibles leisten einen schlechten Dienst und müssen regelmässig ausgetauscht werden. Die Securityeinschränkungen der IT erschweren die effiziente Arbeit.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mangels Digitalisierung werden Unmengen an Papier verschwendet. Die Anreise mit dem ÖV, Fahrrad oder zu Fuss sollte mehr gefördert werden. Mit den günstigen Parkplätzen werden falsche Anreize gesetzt. Es kann nicht sein, dass Mitarbeitdende mit einem kurzen Arbeitsweg mit dem Auto zur Arbeit kommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt und die Sozialleistungen sowie Fringe Benefits sind Branchenüblich. Einzig bei den vergünstigten Versicherungen für Mitarbeitende darf man sich nicht täuschen lassen: Der Rabatt wird auf dem Lohnausweis deklariert und muss versteuert werden.

Image

Mehr Schein als Sein. Gegen aussen wird das Blaue vom Himmel geredet, die Realität sieht leider anders aus.

Karriere/Weiterbildung

Neue Mitarbeitende werden mit spannenden Perspektiven und attraktiven Weiterbildungsmöglichkeiten angelockt. Leider handelt es sich dabei oft um leere Versprechungen und man kann bei der Wahl der Weiterbildung kaum mitsprechen sonderen es wird einem aufgezwungen, was dem Vorgesetzten gerade gelegen kommt und das wird dann noch als Wertschätzung bezeichnet. Wehrt man sich und lehnt das "Angebot" ab, kommt man aufs Abstellgleis.

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