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Airbus
Bewertung

Es geht voran im Ländle!

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Airbus Defence and Space in Ulm gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Bemühen um eine ordentliche Firmenkultur.
Dass man auch Quereinsteigern eine Chance gibt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Etwas knappe Personaldecke! Es klappert an allen Ecken und Kanten. Praktisch alle Abteilungen hier und an Standorten, mit denen wir zusammenarbeiten, könnten jeweils 1-2 Personen mehr gebrauchen. Gefühlt sind immer und überall zu wenige Leute.

Verbesserungsvorschläge

Die Kommunikation zwischen den Standorten könnte verbessert werden, was auch etwas mehr investition in Server und Elektronik erfordern dürfte. Wenn Telco zusammenbrechen oder kein Video möglich ist, wird es schwer, eine Arbeitsprobe vorzuzeigen oder gemeinsam an Code zu arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Mit die beste ATMO die ich bisher erfahren konnte. Ich will nicht alles schönreden, habe aber bisher keine schlechten Erfahrungen. Alles sehr professionell! Man achtet auch auf die Gepflogenheiten. Die Bewertung bezieht sich aber nur auf die eigene Abteilung und Umgebung

Kommunikation

Alles wie man es kennt - die Abteilung arbeitet relativ klar strukturiert und die technischen Kommunikationswege sind klar definiert. Es ist jederzeit klar, wer wann was abzuliefern hat und wer zuständig ist. Nur bei Personalwechsel gibt es kurz Verwirrung.

Kollegenzusammenhalt

Überwiegend positiv. Es gibt Grüppchen, die auch etwas miteinander unternehmen. Allerdings sind viele Grüppchen auch für sich - muss man sagen.

Work-Life-Balance

Da Tarifgebunden wird genau auf Überstunden geachtet. Man kann es sich reinrichten. Die Arbeitszeiten sind auch gut wählbar.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe nur einen und der ist ok! Nichts auszusetzen. Anderes ist hörensagen dass ich nicht mitbewerten möchte.

Interessante Aufgaben

Bisher alles paletti! Das Projekt bringt auch die Dinge mit, die abgesprochen waren und für die gesucht und ich eingestellt wurde. Natürlich gibt es auch zwischendrin den üblichen Langweile, Codepflege und Doku von Zeug, das andere verfasst haben und verduftet sind.

Gleichberechtigung

Kann ich nicht beurteilen! Es gibt hier in der Abteilung weit und breit keine Frau. Es kommt auch keine rein und berichtet etwas. Hier verrirt sich keine hin. Reine Männerabteilung. Insgesamt hat der Standort aber viele Frauen, vor allem im kaufmännischen Bereich.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Unterschiede in der Behandlung erkennbar. Es gibt zwei Ältere Ü50 in der Nachbarabteilung. Klagen hört man keine. Alle sind gleich eingebunden.

Arbeitsbedingungen

Da ich wechselnd tätig bin, habe ich unterschiedliche Bedingungen. An den Geräten im Labor ist es am Gemütlichsten: Da bin ich alleine und kann sogar Musik hören, beim Testen. In der Abteilung und im Großraumbüro ist es laut. Ich konnte aber ein Lösung finden und habe einen Ausweichplatz, da Notebook!
Zudem gibt es immer mehr home office, was mir sehr entgegen kommt.
Fürs Homeoffice gerne 5 Sterne!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man hat in der einen oder anderen Brochüre schon gelesen, dass es Vorgaben der Firma für den Umweltschutz gibt. Mülltrennung und Abfall über Elektro-Kontainer ist ok, allerdings heute ja bei allen Firmen Pflicht! Nichts erwähnenswertes .

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist gut! Nicht das Erhoffte, aber fast 15% mehr, als zuvor und noch einige Hunnies mehr, als bei einem Mitbewerber. Man merkt dass in der Region Ulm und Stuttgart andere Gehälter gezahlt werden, als im Restdeutschland, im Osten oder gar im armen Bremen!

Image

Wenn die Leute "Airbus" hören, denken sie, dass ich moderne Flugzeuge entwickle. Wenn ich denen erzähle, was wir wirklich machen, verziehen sie die Miene. Es hat sich aber etwas gebessert, weil sich die politische Situation in Europa und das Verständnis für Verteidigung verändert haben.
Ich kann damit leben.

Karriere/Weiterbildung

Es bestehen durchaus Programme und Möglichkeiten, sich weiter zu entwickeln und das sowohl in der Fachposition als auch vertikal. Da schauen wir mal, was sich ergibt. Klar ist, dass nicht jeder ein Häuptling werden kann.

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