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CO-Improve 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Vorstellungsgespräche

7 Bewertungen von Bewerbern

kununu Score: 4,5
Score-Details

7 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Ein sehr wertschätzender Prozess der meine private Situation und meine Persönlichkeit sehr ernst genommen hat.

4,8
Absage
Bewerber/inHat sich 2017 als Agile Coach@Hardware (m/w) Managementberatung beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Eine klare Rollenverteilung bei den Interviews. Man hatte ein wenig den Eindruck, dass alle irgendwie etwas und teilweise das gleiche wissen wollten.

Bewerbungsfragen

  • Werdegang, Werte, Haltung und Motivation zur Beraterrolle, private Situation etc.
  • Gründe für den Wechsel, Motivation für eine Zusammenarbeit mit Co-Improve, fachliche Erfahrungen, Stressresistenz

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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Gschmäckle

2,2
Bewerber/inHat sich 2017 als Senior Berater beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen präsentiert sich mit Hauptwerten wie Wertschätzung, Vertrauen, Zusammenarbeit auf Augenhöhe und Anerkennen jedes Individuums und seines Beitrags. Im Laufe des vierstufigen Bewerbungsprozesses hatte ich die Möglichkeit, diese Werte daraufhin zu prüfen, inwieweit sie im Unternehmen gelebt werden.

Wurde von einem Headhunter für die Stelle angesprochen.

Nacheinander wurden 2 Telefongespräche von je ca. 1 Stunde mit einem leitenden Berater geführt, die inhaltlich sehr positiv waren. Weniger schön war, dass für das erste Gespräch kein Termin vereinbart wurde, sondern man entweder einfach aus der Arbeit oder vom Abendessen herausgeklingelt wurde, weil es dem Berater gerade zeitlich gepasst hat, zu sprechen (wenig wertschätzend). Weniger schön war auch, dass für das 2. Gespräch ein Termin vereinbart wurde, der Berater sich dann aber nicht meldete. Da die Terminvereinbarung (nämlich keine) bereits beim ersten Mal ungewöhnlich war, dachte ich mir, ich warte einfach einmal ab, wann ich angerufen werde. Es war dann 1,5 Stunden später als vereinbart, dass ich angerufen wurde. Bis dahin hatte ich natürlich nicht mehr gewartet, sondern mich um andere Erledigungen gekümmert. Eine Information über eine Verschiebung fand nicht statt (alles wieder wenig wertschätzend).

Dananch fand ein 3,5 stündiges vor Ort Gespräch statt, zuerst mit Geschäftsführung und zwei leitenden Beratern, dann ein Gespräch mit einer Dame, die u.a. für die Unternehmenskultur mit verantwortlich ist, dann eine Case Vorbereitung (1 Stunde) und deren Präsentation und Diskussion (1 Stunde). Das Gespräch selbst war insofern gut, als gute Fragen gestellt wurden. Leider war die Zeit recht knapp bemessen, so dass ich kaum noch Fragen stellen konnte. Das Gespräch zur Unternehmenskultur fand ich von der Idee her gut, inhaltlich hat mir allerdings nicht gefallen, dass Co-Imrpove als ideales Unternehmen dargestellt wurde, während behauptet wurde, alle (also nicht einige) anderen Unternehmen würden lediglich Aussagen zu Werten machen, diese aber überhaupt nicht leben (also entgegen der eigenen Werte kein Agieren auf Augenhöhe von Seiten Co-Imrpvoe). Was weiterhin schade war, ist, dass der Case wenig mit dem heutigen Arbeitsgeschäft von Co-Imrove zu tun hat und man somit eigentlich keine Rückschlüsse aus der inhaltlichen Lösung auf die fachliche Eignung für aktuelle Anforderungen ziehen kann (also fehlende Validität des Cases). Leider hat die Geschäftsführung aus der Lösung auf die fachliche Eignung geschlossen, ohne zu bemerken, dass dies schlicht und einfach nicht möglich ist, da die aktuellen Beratungsprojekte ganz andere Schwerpunkte haben und somit ein anderes Kompetenzprofil erfordern. Beim Case handelt es sich um ein Beratungsprojekt, dass vor 19 Jahren von der Geschäftsführung selbst durchgeführt worden ist und als Lösung wurde nur das akzeptiert, was die Geschäftsführung damals selbst gemacht hat. Alles andere wird als falsch und unprofessionell abgewertet. Leider fehlen aber in der Lösung der Geschäftsführung wichtige Aspekte und es wurden mittlerweile neue Vorgehensweisen entwickelt, so dass sich heute auch ein anderes Vorgehen anbieten könnte. Eine solche Lösung wird aber nicht akzeptiert. Nach dem Gespräch gab es noch ein ausführliches Feedback zum Case, was sehr gut war.

Als Nächstes wurde ich am Wochenende angerufen bezüglich des weiteren Prozesses. Wer für Co-Imrove arbeiten möchte, sollte sich also schon einmal darauf einstellen, dass eine rund um die Uhr 24/7 erwartet wird - was mich nach den sehr spontanten Anrufen bei den ersten beiden Vorstellungsgesprächen aber nicht mehr wunderte. Ich bekam vom Headhunter die Rückmeldung, dass ich in der kommenden Woche mit zu einem Kunden fahren sollte, wo man mich noch einmal in der Kundeninteraktion beobachten wolle, um dann zu entscheiden, ob man mir eine Festanstellung anbiete. Da ich bereits im zweiten telefonischen Gespräch die Kundeninteraktion als letzten Bewerbungsschritt genannt bekommen hatte, dachte ich also, ich wisse, was auf mich zukomme. Ich sagte zu, mit zum Kunden zu fahren und es wurde vereinbart, in der Woche noch einmal mit der Geschäftsführung zu telefonieren, um Details zum Besuch (Fragestellung, meine Rolle etc.) zu besprechen.

Als ich angerufen wurde, kam es zu einer erneuten Überraschung: Entgegen der Aussage des Headhunters wurde nun gesagt, ich sollte mit zum Kunden fahren und wenn der Kunde den Auftrag im Anschluss vergebe, würde man mich für die Zeit des Auftrags als Freelancer anstellen und danach entscheiden, ob man mich fest anstellen wolle. Allerdings sei der Zeitumfang nur 2-3 Tage die Woche durchschnittlich, zu Anfang mehr (z.B. 5 Tage pro Woche), später weniger arbeitsintensiv (z.B. 1 Tag pro Woche). Vielleicht kann man sich denken, dass ich noch einige Rückfragen hatte, z.B. ob ich den Rest der Woche als Freelancer auf anderen Projekten mitarbeiten sollte. Dies wurde verneint. Somit war natürlich die grobe zeitliche Aufteilung für mich interessant und die Frage, ob es für Co-Improve OK ist, wenn ich die restliche Zeit andere Aufträge für andere Kunden ausführe, da ich ansonsten über mehrere Monate verteilt lediglich die Einkünfte für insg. 1 Arbeitsmonat gehabt hätte. Die Geschäftsführung reagierte genervt und beleidigt und meinte, dann könne sie ja auch einen der anderen Kandidaten nehmen. Zusammengefasst wird von Co-Improve erwartet, dass man auf eine 5-stellige Summe an Einkommen verzichtet, um ein Projekt für Co-Improve zu machen und damit Co-Improve entscheiden kann, ob es den Kandidaten auch wirklich einstellen möchte. Als nächster Punkt wurde über meine Rolle im Kundentermin gesprochen, hier war für mich interessant, ob ich einen aktiven Part hätte, ob Rückfragen reichen würden o.ä. Auch hier war die Antwort für mich überraschend: Ich habe ja wohl überhaupt keine Ahnung von Präsenationen beim Kunden. Insgesamt bewerte ich dieses Gespräch als gleich gegen mehrere Werte des Unternehmens verstoßend.

Neben dem sehr eigenartigen letzten Gespräch wurde auch noch einmal deutlich, dass das Unternehmen im Hinblick auf sein Vorgehen bei der agilen Entwicklung nicht auf der Höhe der Zeit ist. Da von Seiten der Geschäftsführung wenig Interesse auf eine Anpassung an die aktuelle Zeit bestand, habe ich mich aufgrund des Gesamteindrucks gegen eine Mitarbeit bei Co-Improve entschieden und den weiteren Prozess abgesagt.

Abschließend bleibt noch zu sagen, dass sich die Stellen bei Co-Imrove bevorzugt für Mikromanager eignen, nicht für Leute mit Ideen und Visionen. Beispielsweise werden hier Visitenkarten von Leuten aus der Geschäftsführung persönlich erstellt.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

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Arbeitgeber-Kommentar

Herr Gerrit Gerland, Leitender Berater & HR
Herr Gerrit GerlandLeitender Berater & HR

Sehr geehrte Bewerberin, sehr geehrter Bewerber,

vielen Dank für Ihre Bewertung unseres Recruiting-Prozesses. Sie bietet uns die Möglichkeit uns zu verbessern und unserem eigenen, hohen Anspruch an den Umgang mit Bewerbern noch besser gerecht zu werden. Wir bedauern es, wenn uns das in unserem Austausch mit Ihnen nicht vollumfänglich gelungen ist.

Dies nutzen wir als Chance, Prozesse zu reflektieren und zu optimieren, denn „Entwickeln geht immer noch besser.“

Für die Zukunft wünschen wir Ihnen von Herzen alles Gute!

Sehr angenehmes und faires Bewerbungsverfahren. Sehr offen für unverbindliche Einblicke in das Unternehmen & Kollegium.

4,8
Zusage
Bewerber/inHat sich 2022 als Senior Consultant beworben und eine Zusage erhalten.

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Sehr gut organisierter Bewerbungsprozess, schnelle Rückmeldung, freundliche Atmosphäre und ein sehr herzliches Team

4,8
Zusage
Bewerber/inHat sich 2020 als Marketingspezialist beworben und eine Zusage erhalten.

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Bewerbung um ein achtwöchiges Praktikum

5,0
Zusage
Bewerber/inHat sich 2019 als Praktikant beworben und eine Zusage erhalten.

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Wertschätzende Behandlung

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Buchhalter

5,0
Zusage
Bewerber/inHat sich 2018 als Buchhalter beworben und eine Zusage erhalten.

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Wertschätzende Behandlung

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Angenehmer und Transparenter Bewerbungsprozess

4,7
Zusage
Bewerber/inHat sich 2016 als Junior Berater beworben und eine Zusage erhalten.

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