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CRONBANK 
AG
Bewertung

Nicht alles was glänzt, ist Gold

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei CRONBANK Aktiengesellschaft (MHK-Group) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Geschenke die sie ganz unverhofft machen, s.o. die Kekse etc.. Den ausgedehnten Park finde ich toll. Das sie sich um ausreichende Test zur Pandemie gekümmert haben und diesbezüglich ein gutes Konzept haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gerade als die Pandemie wieder Fahrt aufgenommen hat, soll man ausgerechnet dann drei Wochen mit Präsenz glänzen. Mache Arbeitsumgebungen sind für manche Abteilungen nicht geeignet. Sowie das Service Center im Durchgangsbereich zu plazieren. Die Kantine hat zwar frisches Essen, ist aber im Durchschnitt auch ziemlich teuer mit 7,50€. Wie geschrieben, ich meine den Durchschnitt.

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Mitarbeiter eingehen und diese ernst nehmen. Auch mehr für die eigenen Mitarbeiter tun, wie zum Beispiel eine BAV oder auch Urlaubs- & Weihnachtsgeld. Kekse und ein Adventskalender sind tolle Geschenke, aber über ein bisschen mehr in der Geldbörse würde man sich mehr freuen.

Arbeitsatmosphäre

Am Anfang war ich überwältigt von der Atmossphäre, die dann abrupt ein Ende genommen hat. Es wird viel gehetzt, und dass natürlch hinter dem Rücken.

Kommunikation

Die Kommunikation hingegen ist wirklich gut gewesen. Gerade wohl in Zeiten der Pandemie. Als Mitarbeiter wurde man mit Meetings immer abgeholt und informiert.

Kollegenzusammenhalt

Bis auf ein paar wenige Ausnahmen, waren meine Kollegem unterirdisch schlecht. Vom Zusammenhalt ist man weit entfernt. Da steht eher Mobbing an der Tagesordnung.

Work-Life-Balance

Eher unglücklich, da Überstunden vorrausgesetzt werden. Verlässt man zeitig das Unternehmen oder gar auch nur ein paar Minuten eher, wird man schief angeschaut. Und dann gibt es ja noch die Abteilungen mit der Schichtarbeit. Wenn man zu den glücklichen gehört, die permanent Frühschicht haben, dann ist ja alles fein, wenn nicht dann hat man auch keine ausgeglichene Work Life Balance

Vorgesetztenverhalten

Es könnte besser sein. Ich habe mich oft nicht für ernst genommen und übergangen gefühlt.

Interessante Aufgaben

Nein keine Abwechslung, im Prizip immer weiter so, wie sie vor 20 Jahren gearbeitet haben. DAs könnte sich aber ändern mit den neuen Aufgabenfeldern die wohl kommen werden.

Gleichberechtigung

Ja die ist vorhanden.

Umgang mit älteren Kollegen

Soweit ich das mit bekommen habe, herrscht im Umgang mit den älteren Kollen ein ganz normaler Umgang.

Arbeitsbedingungen

Es gibt Großraum Büros und zwei- vierer und achter Büros. Wände, ausser den Fußboden, gibt es nicht, es ist alles verglast. Jeder sieht jeden, in den Großraum Büros stehen auch zum Teil Kaffee Maschinen, die ziemlich laut sind und in anderen Großraum Büros sitzt das Service Center, wo das schnappen der Tür doch sehr stört. Also es kommt darauf an, wo man seinen Platz hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung habe ich in den Büros nicht gesehen. Und da eigentlich jeder Arbeitgeber verpflichtet ist eine Altersvorsorge seinem Mitarbeiter anzubieten, ist das Angebot doch eher bei Null. Keine BAV, keine Boni, kein Urlaubs oder Weihnachtsgeld. Das finde ich sehr schade, zumal für die Handelspartner dahin gegen viel gemacht wird, damit die ihre Mitarbeiter unterstützen können. Es gibt nur zwei Goodies: Fahrrad leasing und Küche oder Bad zum EK bekommen. Ok und es hat einen Weihnachtskalender gegeben und mal hier und da Kekse.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ganz ok, aber noch ein bisschen mehr, der der Inflationsrate wäre auch nicht schlecht. Was nicht schön ist, dass man mit einer Erhöhung erst nach drei Jahren bedacht wird.

Image

Das Image ist gut. Könnte aber nach der Flut Katastrophe besser sein.

Karriere/Weiterbildung

Die Firma stellt alles um, um bewertet alte Geschäftsprozesse neu. Dadurch werden viele neue Weiterbildungsangebote angeboten. Dementsprechend ist es mit dem Karriere nicht mehr weit.

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Arbeitgeber-Kommentar

Frank Bermbach, Vorstandsvorsitzender
Frank BermbachVorstandsvorsitzender

Liebe Kollegin,

Sie haben recht, wenn Sie in leichter Abwandlung eines Sprichwortes Ihre Beurteilung mit dem Titel überschreiben: „Nicht alles was glänzt, ist Gold“. Aus diesem Grund bin ich dankbar für Ihre Statements und die Gelegenheit hierauf eingehen zu können.

Zum einen macht es deutlich, dass dort wo Menschen zusammenarbeiten auch Fehler passieren und das auch ohne ein systemisches Versagen, die Belastung für eine(n) Einzelne(n) groß werden kann. In Ihrem Fall offensichtlich zu groß geworden ist, um die Zusammenarbeit fortzusetzen. Leider hat es vor dieser Entscheidung nicht gereicht, um das Gespräch mit dem zuständigen Bereichsleiter, als dem Vorgesetzten des hier auch in der Kritik stehenden Teamleiters, zu suchen, um für sich selbst und alle anderen Abhilfen zu schaffen.

Zum anderen gibt es Gelegenheit das in den Blick zu nehmen, bei dem vielen was bei uns wirklich Gold ist, was konkret einer Veränderung oder Verbesserungen bedarf. Hier stimme ich mit Ihnen überein, dass wir uns gemeinsam auf den Weg gemacht haben, um uns den veränderten Anforderungen, die aus einer zunehmend digitaleren und auf räumliche Distanz ausgerichteten Zusammenarbeit, zu stellen. Aber auch hier gilt, dass „noch kein Meister vom Himmel gefallen ist“, um ein weiteres Sprichwort zu bemühen. Durch den – durch interne und externe Ursachen – ausgelösten Wandel im Unternehmen, vgl. die Gelegenheit zum mobilen Arbeiten an bis zu drei Tagen / Woche, gibt es naturgemäß immer wieder einmal die Notwendigkeit zum Nachsteuern, bei dem dann regelmäßig die Erwartungen miteinander abgeglichen werden. Das ist ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess, der allen Beteiligten abverlangt sich einzubringen. Mitarbeitende und Führungsteam üben sich darin immer besser zu werden.

Resümierend erscheint es mir, als seien Sie in einzelnen Punkten in unserer Zusammenarbeit leider von falschen Voraussetzungen ausgegangen. Wenn Sie die Arbeitsatmosphäre (Bürosituation) und die Arbeitsbedingungen kommentieren oder die Vergütungsstrategie (Gehalt/Sozialleistungen), die MHK und die CRONBANK verfolgen, dann haben sich zwischen den Einstellungsgesprächen und dem Tätigsein in unserem Unternehmen keine Veränderungen ergeben. Diese werden in dem Einstellungsprocedere sehr transparent dargestellt, insbesondere, soweit sie für Mitarbeitende nicht zwingend selbsterklärend sind. Mir ist klar, dass in den angesprochenen Bereichen gilt: „Mehr ist immer besser“ und so verstehe ich auch Ihre Hinweise als Ansporn immer wieder besser zu werden.

Noch einmal herzlichen Dank für die Zeit, die Sie sich genommen haben und alles erdenklich Gute für Sie.

Herzliche Grüße

Frank Bermbach
Vorstandsvorsitzender

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