52 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 9 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Wer es gerne gemütlich hat
2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt keine, jeder macht sein Ding
Image
Image ist natürlich gut, aber man ruht sich auch sehr darauf aus.
Work-Life-Balance
Es gibt zwar eine Zeiterfassung, aber es wird nicht kontrolliert
Kollegenzusammenhalt
Gibt es nicht, jeder macht sein Ding
Vorgesetztenverhalten
Die Hierarchien sind dringend einzuhalten
Arbeitsbedingungen
Überwiegend gut ausgestattete Arbeitsplätze, aber wenig Liebe zum Detail. Kaffee gibt es, aber keine Milch. Wasser gibt es nur aus dem Wasserhahn. Es gibt eine Kantine, diese bietet auch ausgewogenes Essen an, ist aber zu teuer (10 EUR pro Mahlzeit mit Dessert) und geschmacklich ausbaufähig.
Kommunikation
Es gibt keine, jeder macht sein Ding
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag, für mich passt das Gehalt.
Interessante Aufgaben
Es geht alles sehr schleppend voran
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Tolle Kolleg*innen und spannende Themenfelder, Organisationsstrukturen und Leitungsebene leider hoffnungslos
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zahlreiche spannende Themenfelder und eigentlich 'eine gute Sache'.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte oder keine Kommunikation, keine Fehlerkultur, Schuld gibt man den Mitarbeiter*innen, kein Wunsch zu Veränderung.
Verbesserungsvorschläge
Sehr guten Angestellten mit befristeten Verträgen eine Perspektive geben. Nicht wundern, dass alle kündigen, sondern darauf reagieren. Langsam bitte wirklich. Wenn alle kündigen sollte man sich Gedanken machen. Ich verstehe, dass es Frust in der Personalabteilung gibt, das ist im DRK sicherlich einer der härtesten Jobs. Aber wenn Arbeitszeugnisse 6-9 Monate nicht ausgestellt werden, oder man Angst haben muss sich der Personalabteilung zu öffnen, dann kann ich kein Auge mehr zudrücken.
Arbeitsatmosphäre
Sehr schlecht. Meine mentale Gesundheit hat sehr unter dieser Anstellung gelitten. Beispiele, die sehr bezeichnend ist: Jedes Mal, wenn ich morgens mein E-Mail-Postfach geöffnet habe, war ich bereits sehr angestrengt und nervös. Der Abend vor Beginn der nächsten Woche war immer sehr tränenreich. Einzig sehr positiver Punkt: Kolleg*innen, sonst -5 Sterne
Image
In der Gesellschaft sehr gut. Leute, die in deutschen Hilfsorganisationen arbeiten, belächeln das DRK aufgrund der starren Organisationsmethoden. Der Blick innerhalb des DRK auf das Generalsekretariat ist unterirdisch, was die Durchführung von Projekten sehr erschwert.
Work-Life-Balance
Voll in Ordnung. Home-Office möglich, Stunden können aufgeschrieben werden. Ich habe nur die Stunden gearbeitet, die ich musste. Mit Konferenzen war ab und an Wochenendarbeit notwendig. Dafür kann man jedoch Zeitausgleich nehmen. Leider habe ich sehr viel schlechte Gefühle in mein Privatleben mitgenommen. Es ist aber sicherlich individuell, wie gut man abschalten kann.
Karriere/Weiterbildung
Netzwerken geht grundsätzlich, wenn das von Leitungsebene gewollt ist. Wichtige Karrierewege wurden mir meines Erachtens verwehrt. 'Wichtige' Personen sollen nur mit 'wichtigen' Personen kommunizieren. Weiterbildung in der Theorie auch, aber es wurde trotz meiner Nachfrage nie konkret.
Gehalt/Sozialleistungen
Alles ok. Es gibt Zuschläge (z.B. Weihnachten). Da leider Beschränungen und nur ab xx Monaten in der Anstellung. Das ist aber ja oft der Fall. VBL möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zu Umweltbewusstein kann ich nicht viel sagen. Dazu habe ich nichts gehört, was jedoch auch ein Indiz sein kann. Zum Thema Sozialbewusstsein...das DRK ist eine soziale Organisation im Kern. Dass ich im Alltag nicht viel davon gespürt habe, ist glaube ich deutlich geworden.
Kollegenzusammenhalt
Es war ein sehr schöner und wertvoller Zusammenhalt. Meine Kolleg*innen haben mir sehr geholfen diese Arbeit durchzustehen. Das muss man dem Arbeitgeber lassen: Jede einzelne neue Person war charakterlich wunderbar, sehr motiviert und engagiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwierig. Es gab durchaus Vorfälle, die ich als altersdiskiminierend einschätzen würde. Neue Leitungspersonen verhielten sich sehr 'von oben herab' gegenüber älteren Kolleg*innen.
Vorgesetztenverhalten
Welche Vorgesetzten? In der Theorie...ja...das gibt es einen, aber er*sie war nicht mehr präsent. In keinem Projekt, zu keiner Veranstaltung. Kurzfristige Absagen. Mobbing-Verhalten (auf Distanz) keine Seltenheit. Im persönlichen Gespräch so, hinterrücks ganz anders. Wenn etwas 'schief' ging war dies grundsätzlich die Schuld der Mitarbeiter*innen, auch wenn diese 'Fehler' nur passierten, weil keine Informationen weitergegeben wurden und/oder Mitarbeiter*innen keine Einarbeitung bekamen. Auf das eigene geistige Eigentum muss man auch aufpassen...
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich ganz ok. Es gibt ausreichend Büros (inzwischen 'clean desk policy') mit Buchungssystem, Home-Office-Möglichkeit, genaue Stundenuhr (auch: eigenständige Eintragung von Zeitausgleich), ein schöner Innenhof mit Mensa. Es gab jedoch lange keine Mensa, was es schwierig machte, wenn man nicht gerade jeden Tag vorkochen kann. Der Standort war für mich persönlich wirklich tragisch.
Kommunikation
Kommt auf den Kontext an: Kommunikation zwischen Leitungsebene und Mitarbeiter*innen-Ebene war nur vorhanden, wenn es eindeutigen Druck von den Mitarbeiter*innen gab oder es eine 'schöne' Mitteilung zu teilen gab. Dann wurde diese auch groß und breit kommuniziert. Konferenzen inkl. Präsentationen wurden sehr spät bis gar nicht kommuniziert. Neue Mitarbeiter*innen waren plötzlich da.
Gleichberechtigung
Ich hatte durchaus das Gefühl, dass ich auf DRK-Konferenzen zwischen alten, weißen Männer umherwandle. Eine Gleichstellungsbeauftragte gibt es nicht. An wen man sich wenden könnte...tja...das konnte ich nie herausfinden.
Interessante Aufgaben
Auf jeden Fall gab und gibt es sehr spannende Themenfelder. Spannende Projekte und viel Vernetzungsmöglichkeiten (falls diese zugelassen werden...). Die interessanten Aufgaben musste man sich jedoch selber erschaffen. Grundsätzlich stand das Erreichen von Meilensteinen im Vordergrund, egal wie, sodass kreative Lösungen auch einfach mal ignoriert wurden - aus Angst der Zeitplan würde darunter leiden.
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Interessante Aufgaben, nette Kollegen - unzuverlässige, inkompetente und desinteressierte Führungskräfte
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Die völlige veralteten Führungsstrukturen müssen dringend an eine moderne Arbeitswelt angepasst werden! Mitarbeitende sollten Wertschätzung erfahren.
Arbeitsatmosphäre
Völlig desillusionierte und frustrierte Mitarbeiter*innen
Image
Völlig ohne Grund genießt das DRK als Arbeitgeber in der Bevölkerung einen exzellenten Ruf
Work-Life-Balance
Sehr gut - da sich die Führungskräfte kein bisschen für die Arbeit und das Befinden der Mitarbeiterschaft interessieren, herrschen hier paradiesische Zustände. Eine Behörde in der man nichts zu muss, so man den nicht möchte.
Karriere/Weiterbildung
Hier nicht - Karriere wird durch Seilschaften und nicht durch Leistung gemacht. Förderung von Mitarbeitenden quasi nicht existent.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag, aber in vergleichbaren Institutionen wird gerne eine Stufe höher bezahlt, bei gleicher Arbeit
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einwegverpackungen in Essensautomaten, keine Unterstützung für Jobbike oder ÖVP
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut
Umgang mit älteren Kollegen
Werden auch gerne ausrangiert und würdelos verabschiedet.
Vorgesetztenverhalten
Unmöglich. Anfragen werden ignoriert oder wegmoderiert. Es gibt kein Feedback für die eigene Leistung. Es findet kein Onboarding statt. Kritische Rückmeldungen sind nicht erwünscht. Desolate Führungskräfte und -strukturen.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten waren zuletzt auf einem Stand von 1980. Inzwischen wurde umgebaut, vllt inzwischen besser.
Kommunikation
Horizontale Kommunikation sehr gut - Verhalten und Kommunikation der Führungskräfte völlig inakzeptabel
Gleichberechtigung
Schwer zu beurteilen, prinzipiell scheinen Männer bevorzugt Führungspositionen wahrzunehmen
Interessante Aufgaben
Prinzipiell beschäftigt sich das DRK mit interessanten Aufgaben, die eigentlichen Themen gehen allerdings in den verkrusteten Strukturen völlig verloren.
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Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Work-Life-Balance
Home office möglich und Arbeitszeiten können sehr flexibel gestaltet werden.
Kollegenzusammenhalt
Mehr Einzelkämpfer als ein funktionierendes Team. Lag ggfls. aber auch an dem Team. Lästern, Neid und unangenehme Stimmung kamen regelmäßig vor.
Kommunikation
Kommunikation gestaltet sich sehr schwierig. Selbst wenn gewisse Dinge kommuniziert wurden ist das nach einer Woche schon wieder vergessen. Veränderungsprozesse werden von der Bereichsleitung angetrieben aber nicht kommuniziert oder auf Sinnhaftigkeit überprüft. Schade wenn dadurch die Arbeitsprozesse erschwert statt vereinfacht werden. Dafür dann aber eine ziemliche unangebrachte Arroganz an den Tag legen... Umgang mit ehemaligen Mitarbeitenden (bzw. schon nach einreichen der Kündigung) unterirdisch und kein bisschen Wertschätzend. Darüber darf man sich aber eigentlich nicht wundern wenn bei eine Neuanstellung schon über ehemalige Kolleg*innen gelästert wird.
Arbeitsbedingungen
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Sinn und Gestaltungsmöglichkeiten in sicherem und flexiblem Rahmen
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
+ Aufgabe mit Sinn, attraktiven Werten und der Möglichkeit, etwas zu bewegen und zu gestalten + motivierte und engagierte Kolleginnen und Kollegen + Möglichkeit zur interdisziplinären und bereichsübergreifenden Projektzusammenarbeit + positive Rückmeldungen von Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzten + flexible Arbeitsmöglichkeiten (50% mobiles Arbeiten, Gleitzeitregelung, Arbeitszeitkonto und Möglichkeit zum Freizeitausgleich von monatlich 8 halben oder 4 vollen Tagen, extra Freiräume für Mitarbeitende mit kleinen Kindern) + Zeiterfassungssystem und echter Feierabend (= Work-Life-Balance) + 30 Tage Urlaub und frei an Heiligabend und Silvester + solide und moderne technische Ausstattung / Hardware + 50 % der Führungsrollen durch Frauen besetzt + wirtschaftlich relativ stabile Organisation (= Arbeitsplatzsicherheit) + kurzer Arbeitsweg
Verbesserungsvorschläge
Maßnahmen zur Führungskräfteentwicklung, Teamentwicklung und Gesundheitsförderung könnten noch weiter ausgebaut werden. Da z. B. die Führungskultur und auch die Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten in den Teams und Bereichen unterschiedlich sind, würden hier gemeinsame Standards gut tun.
Arbeitsatmosphäre
Ich schätze es, in einer Organisation mit sinnvollem Auftrag und attraktiven Werten zu arbeiten und Freiräume zu haben, etwas zu bewegen und zu gestalten. Auch wenn Tradition und Hierrchie an wichtigen Stellen weiter eine Rolle spielen, erlebe ich, dass die Arbeitsatmosphäre in den letzten Jahren offener, kollaborativer und innovativer geworden ist. Ich schätze es, mit motivierten und engagierten Kolleginnen und Kollegen und in interdisziplinären und bereichsübergreifenden Projekten zusammenzuarbeiten. Ich erhalte positive Rückmeldungen von Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzten für meine Arbeit.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance war für mich bisher in keinem andern Job so gut wie hier. Ich arbeite gerne und finde hier dafür einen gesunden Rahmen: Es gibt flexible Arbeitsmöglichkeiten (50% mobiles Arbeiten, Gleitzeitregelung, Arbeitszeitkonto und Möglichkeit zum Freizeitausgleich von monatlich 8 halben oder 4 vollen Tagen, extra Freiräume für Mitarbeitende mit kleinen Kindern). Das Zeiterfassungssystem zeigt mir transparent, ob ich genug oder gar zu viel gearbeitet habe, und nach dem Ausstempeln habe ich einen echten Feierabend. Die 30 Tage Urlaub kann ich unkompliziert nehmen, zusätzlich gibt es an Heiligabend und Silvester frei.
Karriere/Weiterbildung
Außer den Pflichtschulungen zu Beginn gibt es z. B. das Sprachlernangebot Babbel Professional für 14 Sprachen, bundeszentrale Entwicklungsprogramme für Führungsnachwuchs und für erfahrene Führungskräfte, Bildungsangebote der verschiedenen Fachbereiche (z. B. digitales Arbeiten, Change Management, Vorbereitung auf Auslandseinsatz), Vergünstigungen bei externen Bildungsanbietern, Möglichkeit zu Bildungsurlaub und bei dienstlichem Bedarf individuelle Vereinbarungen zu Freistellung und Finanzierung von Fort- und Weiterbildungen. Führungskräfte können Coachings erhalten. Für die Förderung von Fort-/Weiterbildung ist die jeweilige Führungskraft verantwortlich - das läuft nach meiner Erfahrung in einigen Teams richtig gut und in anderen kaum. Man kann sich auf interne Stellenausschreibungen bewerben. Führungspositionen werden mal intern, mal extern besetzt. Man kann mehr Verantwortung übernehmen und ausprobieren, z. B. als Sachgebietsleitung, stellvertretende Teamleitung oder Projektleitung. Vorgezeichnete Karrierepfade gibt es nicht und der Tarifvertrag lässt keine großen Sprünge oder individuell stark unterschiedliche Gehaltsverhalndlungen zu. Azubis werden gerne übernommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich finde den Tarifvertrag vorteilhaft und die Bezahlung der Entgeltgruppen gut. In anderen NGOs/NPOs habe ich schlechter verdient, teilweise trotz mehr Verantwortung. Zusätzlich gibt es betriebliche Altersvorsorge, Mitarbeitervorteile/-abatte bei Firmen, Urban Sports Club, Headspace, Babbel, Quooker, Obstkorb, Weihnachtspräsent, Mitarbeiterfeste.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt- und Sozialbewusstsein ist nach meinem Eindruck sehr vielen Kolleginnen und Kollegen wichtig. Durch die fortgeschrittene Umsetzung der Digitalisierungsstrategie werden immer weiter Ausdrucke und Papierakten sowie Dienstreisen reduziert. Um im Punkt Nachhaltigkeit noch besser zu werden, gibt es weitere Ideen und Initiativen.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe die Kolleginnen und Kollegen gesucht und gefunden, die mich und meine Arbeit unterstützen und mit denen ich mich ehrlich beraten kann. Das hat etwas Zeit und Engagement von meiner Seite gebraucht. Den Zusammenhalt erlebe ich in den Teams und Bereichen unterschiedlich. Mehr bewusste Teamentwicklung fände ich hilfreich.
Umgang mit älteren Kollegen
Im DRK-Generalsekretariat arbeiten Kolleginnen und Kollegen aller Generationen. Der Altersdurchschnitt liegt aktuell bei Anfang 40.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskultur erlebe ich in den Teams und Bereichen unterschiedlich (traditionell bis innovativ, kontrollierend bis vertrauend, fordernd bis fördernd). Gemeinsame Standards und einen weiteren Ausbau der Führungskräfteentwicklung fände ich hilfreich.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten sind reprasentativ (Altbau eines ehemaligen Krankenhauses) bis ganz neu und modern (Neubauten), von Einzel-, Doppel- bis Großraumbüros. Die neusten Räume sind klimatisiert und haben höhenverstellbare Schreibtische. Es gibt Besprechungsräume in unterschiedlichen Größen. Mit einem Raumbuchungstool wählt man sich den jeweils passenden Ort für Aufgaben oder Meetings. Die Kantine habe ich während der Pandemie und An-/Umbau-Zeit vermisst und ich freue mich auf die Neueröffnung im Herbst. Den grünen Innenhof und die nahegelegene Gärten und Parks nutze ich gerne für gemeinsame Pausenzeiten mit Kolleginnen und Kollegen. Einen Parkplatz finde ich immer sofort, es stehen mehrere Fahrradständer zur Verfügung und der Bus hält direkt vor der Tür. Die technische Ausstattung finde ich solide und modern (indivduelle Laptops, Tastaturen, Mouse, Headsets, bei Bedarf Diensthandy) und ich kann sie auch im mobilen Arbeiten (bis 50 % der Arbeitszeit) z. B. zuhause unkompliziert nutzen.
Kommunikation
Seit der Einführung des neuen Intranets fühle ich mich gut über die neusten Entwicklungen aus der operativen Arbeit des Hauses informiert. Meine Woche enthält mehrere Jour fixes, in denen ich notwendige Informationen erhalte und Anstehendes beraten kann. Über MS Teams mit Chat und Videokonferenzen kann ich alle Kolleginnen und Kollegen schnell und direkt erreichen. Ich selbst kommuniziere in allen Hierarchieebenen menschlich auf Augenhöhe und wertschätzend bis konstruktiv-kritisch und mache die Erfahrung, dass meine Gesprächspartner dies erwidern. Wer z. B. eher unsicher, unterwürfig oder aggressiv fordernd kommuniziert, macht sicherlich negativere Gesprächserfahrungen.
Gleichberechtigung
Der Tarifvertrag sichert eine gleiche Bezahlung für alle Geschlechter. 50% der Führungspositionen sind mit Frauen besetzt. Elternzeit ist für Mütter und Väter in verschiedenen Modellen üblich. Für Diversität und z. B. geschlechtergerechte Sprache wird sensibilisiert.
Interessante Aufgaben
Meine Aufgaben erlebe ich als sinnvoll, in positivem Sinne herausfordernd und überwiegend spannend. Die Ausgestaltung meiner Aufgaben kann ich mitgestalten und Prioritäten (ggf. in Rücksprache mit Vorgesetzten) setzen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tarifvertrag
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr traditionell.
Arbeitsatmosphäre
Schöne Arbeitsumgebung, da schönes altes Gebäude mit einem großen Park. Sehr hierarchisch und es wird viel Wert auf Etikette gelegt.
Image
"Wir sind das DRK" ist eine oft getroffene Aussage. Viele kennen das DRK und viele Mitarbeiter sind sich dies bewusst. Führt leider auch dazu, dass man manchmal seine Unternehmensgröße und -macht verkennt.
Work-Life-Balance
Sehr gut. Gut verhandelter Tarifvertrag, flexible Arbeitszeiten mit einer Kernarbeitszeit. Home Office ist auch möglich, gerade zur Pandemiezeit ausdrücklich gewünscht.
Karriere/Weiterbildung
Ja, es gab einige wenige Beförderungen. Weiterbildung ist seit ca. 3 Jahren in der Findungsphase, wie sie umgesetzt werden soll.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag mit Einstufungen nach denen nach Zugehörigkeit, das Gehalt sich ändert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird daran gearbeitet, umweltbewusster zu werden. Schwierig allerdings, wenn Papier noch gerne in Postmappen herum getragen werden soll.
Kollegenzusammenhalt
Könnte viel besser sein. Die Kultur verleitet leider nicht zum Kollegenzusammenhalt, da sehr oft nicht über den Tellerrand geschaut wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Im DRK sind alle Altersgruppen vertreten. Von Azubi bis zu Kollegen und Kolleginnen, die kurz vor der Rente stehen.
Vorgesetztenverhalten
Wenn ich ihn mal sehen/hören würde, dann könnte ich auch etwas dazu sagen.
Arbeitsbedingungen
Sehr traditionell und man bekommt es zu spüren, wenn man Tätigkeiten macht, die nicht zu den Kernaufgaben des DRK gehören.
Kommunikation
Na ja. Es wird immer schön böse eMails geschrieben, wenn man wieder mal was nicht gemacht gemacht hat und immer auf einen anderen gezeigt, der es falsch gemacht hat.
Leider sehr alte und steife Strukturen, wenig Raum für Ideen
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt ist gut und Sozialleistungen auch.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Starke Hierarchie und sehr veralteten Regelungen. Erklärungen wie "wir haben es schon immer so gemacht" sind normal und oft genutzt. Von Zusammenhalt kann man kaum sprechen, viele haben Angst oder Misstrauen. Home office ist auch nicht möglich.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Offenheit und Anpassung an die heutige Zeit wären nicht schlecht.
Basierend auf 59 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Deutsches Rotes Kreuz - Generalsekretariat durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 20% der Bewertenden würden Deutsches Rotes Kreuz - Generalsekretariat als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 59 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Gehalt/Sozialleistungen und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 59 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Deutsches Rotes Kreuz - Generalsekretariat als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.