Von der Mentalität her leider noch im Gründungsjahr hängen geblieben :(
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Parkmöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Fehlende Wertschätzung von Praktikanten
- Hierarchische Unternehmensstruktur (in der Praktikanten noch Siezen sollen)
- Essensauswahl in der Kantine
- Man muss sogar für Wasser zahlen, da das Unternehmen sich keinen Wasserspender zulegen möchte
Verbesserungsvorschläge
- Sich auch gerne mal (sowohl Führungskraft als auch Kollegin oder Kollege) mit den Praktikanten zu den aktuellen Themen und möglichen Schwierigkeiten der Praktikanten austauschen.
- Keine falschen Versprechen in den Vorstellungsgesprächen machen (Homeoffice-Möglichkeiten; "intensive" Einblicke ins Tagesgeschäft; Übernahmechancen; etc.).
- Den Praktikanten die Möglichkeit und Freiheit geben, sich selbst (ohne Rechtfertigung) die Bürotage einzuplanen genau so wie es die Festangestellten auch tun (Gleiches Recht für alle ;))
- Sehr gerne auch mal die Praktikanten wertschätzen und sich auch deren Namen merken! Wir sind zählen immerhin auch zum Team :)
Arbeitsatmosphäre
- Es gab kein konstruktives Feedback der Führungskräfte oder von den Kollegen und Kolleginnen zu den absolvierten Aufgaben.
- Die Herausforderung bestand darin, immer wieder proaktiv nach Aufgaben, Feedback und Input zu fragen, weil ansonsten leider selten etwas zurück kam und sich auch die Kolleginnen oder Kollegen selten gemeldet haben, wenn es interessante Seminare und Kurse gab, bei denen die Praktis hätten mitmachen können.
Kommunikation
- Es gab einen wöchentlichen Austausch mit den Betreuern.
- Die Führungskräfte haben sich jedoch nie über den Stand der Praktis informiert oder allgemein das Gespräch gesucht.
Kollegenzusammenhalt
- Man merkt ganz klar die Unterscheidung zwischen Praktikanten (sowie Werkstudenten) und den Festangestellten. Dementsprechend wird es lieber gesehen, dass die Praktis und Werkstudentin gemeinsam die Mittagspausen verbringen und nicht mit den Festangestellten.
Work-Life-Balance
- Festangestellte können ihre privaten Termine (wie bspw. Friseurtermine, etc.) wahrnehmen oder im Homeoffice bleiben während die Praktis sich um die übrig geblieben Aufgaben und Paketabholungen kümmern.
Vorgesetztenverhalten
- Die Vorgesetzten sind sehr mit sich und ihren privaten Angelegenheiten beschäftigt. Die Bedürfnisse und Ziele der Praktikanten werden daher leider wenig berücksichtigt.
Interessante Aufgaben
- Es gab hin und wieder sehr interessante Themen, bei denen man als Prakti mitwirken durfte. Manche Themen waren zu "sensibel", um als Prakti dabei sein zu dürfen (obwohl es im Bewerbungsgespräch noch hieß, dass man dabei sein darf).
Arbeitsbedingungen
- Die Klimaanlage ist eine Katastrophe: Im Sommer ist es im Büro viel zu kalt und im Winter zu warm.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- Die Dokumente werden manchmal (leider unnötiger Weise) fünfmal ausgedruckt und trotzdem weggeworfen.
Image
Mehr Schein als Sein