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Mitutoyo 
Europe 
GmbH
Vorstellungsgespräche

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6 Bewertungen von Bewerbern

kununu Score: 2,7
Score-Details

6 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

sehr angenehmes Vorstellungsgespräch, Ich war enttäuscht über Absage!

3,4
Absage
Bewerber/inHat sich 2020 als Kauffrau im Groß- und Außenhandelsmanagement beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

- Bitte Lehrstellen speziell für Abiturienten zur Verfügung stellen!
- Gespräch sehr angenehm, kleiner Einstellungstest im Anschluss und kurzes Gespräch mit einer Auszubildenden, danach noch eine Vorstellung der Produkte
- Absage weil ich zu gut sei (überdurchschnittliche Englischkenntnisse und Abitur) und laut deren Erfahrung Abiturienten studieren gehen und sich vom Unternehmen ablösen wollen...?!? nicht jeder der Abitur hat, denkt so!
- Ich konnte mir wirklich vorstellen, bei Mitutoyo zu arbeiten und dann kam die Absage per Telefon :(


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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klare Ausschreibungen fehlen

1,3
Absage
Bewerber/inHat sich 2016 als Gebietsverkaufsleiter beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

eindeutigere Stellenausschreibungen fehlen, - früher gab es das ja auch ...


Zufriedenstellende Reaktion

Erwartbarkeit des Prozesses

Schnelle Antwort

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Ein Bewerbungsverfahren wie Zähne ziehen... ohne Narkose.

2,2
Bewerber/inHat sich 2014 bei diesem Unternehmen beworben.

Verbesserungsvorschläge

In den modernen Personalabteilungen setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, wonach sich ein Arbeitgeber im Bewerbungsverfahren gleichermaßen bei einem Kandidaten bewerben sollte, wie dieser bei ihm selbst – schließlich geht es für beide Seiten um einen möglichen Win-Win für die Zukunft. So gesehen ist Mitutoyo’s Bewerbung bei mir leider ganz unten im Papierkorb gelandet. Speziell in den Punkten Dynamik und Verbindlichkeit verliert das Unternehmen auf ganzer Linie.

Vorab eine Kurzfassung für Eilige: Fast viereinhalb Monate Zeit verstreichen zwischen Bewerbung und selbst mühsam eingeholter Absage – ohne irgendeine Erläuterung. Dazwischen: ein Vorabgespräch, ein Bewerbungsgespräch, ein Test, noch ein Bewerbungsgespräch, dazu zahlreiche Telefonate mit einem zwischengeschalteten Personaldienstleister. Auf der anderen Seite Mitutoyo: im direkten Gespräch stets freundlich aber auch langsam, passiv und komplett unverbindlich.

Doch fangen wir vorne an: Im Februar bewarb ich mich auf eine Stellenanzeige im Internet bei einem Personaldienstleister. Bereits wenige Tage später wurde ich von diesem kontaktiert und nach einem ersten telefonischen Interview wurden meine Daten an dessen Kunden (Mitutoyo, wie sich viel später herausstellen sollte) weitergeleitet. Nach einiger Zeit dann die Antwort, der Kunde sei „an mir interessiert“. Oha, das hört man gern! Nun, dann kann es ja losgehen – dachte ich.

Falsch gedacht, denn bis zum Vorstellungsgespräch sollte es rund zwei Monate dauern. Zwischenzeitlich hatte ich die Sache bereits abgehakt, denn echtes Interesse sieht, zumindest in meiner Welt, anders aus. Es gab keinen Zwischenbescheid, auch wusste noch immer nicht, um welches Unternehmen es sich handelt, und der bedauernswerte Personaldienstleister konnte mir nichts sagen, da er selbst in der Luft hing, permanent vertröstet und ignoriert von seinem mysteriösen „Kunden“.

Dann endlich, rund zehn Wochen nach der Bewerbung, bekam ich einen Termin bei Mitutoyo. Das Gespräch selbst war weitgehend professionell, allerdings mit irritierenden Schlenkern – so wurde die von mir ausgedruckte und mitgebrachte Stellenbeschreibung mit einer beiläufigen Handbewegung abgetan, nach dem Motto: „Ist ja nur ´ne Stellenbeschreibung, Sie wissen ja, die taugen ja nichts“.

Nein, wusste ich nicht. Ich dachte immer, man scheibt das rein, was man sucht, jedenfalls halte ich das für keine schlechte Idee und, wie man so schön sagt, zielführend. Aber da ich schon mal da war, nahm ich auch diese Wendung ungebrochen optimistisch zur Kenntnis. Genauso wie die Tatsache, dass meine bisherige Laufbahn, Unterlagen und Meilensteine auf null Interesse stießen: „Es ist mir egal, was Sie vorher gemacht haben, mich interessiert nur, was Sie für MICH tun können“. Klingt archaisch, ist es auch. Aber was soll‘s, ich war ja nur zu Gast!

Als nächsten Schritt wurde eine Aufgabe angekündigt, die ich per E-Mail bekommen und zu Hause lösen sollte. Danach würde man sofort sehen, ob ich der Richtige sei.
Hierzu musste allerdings wieder umständlich ein Termin vereinbart werden, so dass ich am Ende weitere 10 Tage auf eine einfache E-Mail warten musste – das geht sicherlich besser. Dass die Beurteilung der Aufgabe noch mindestens zwei weitere Wochen in Anspruch nehmen würde, hatte ich erwartet. Allerdings nicht, dass sich nicht Mitutoyo mit dem Ergebnis melden würde, wie zuvor angekündigt, sondern wieder einmal nur der Personaldienstleister! Und ich hatte schon gedacht, wir beide, also Mitutoyo und ich, wären uns ein wenig näher gekommen und hätten diese Verkuppelei hinter uns gelassen! Immerhin war schon Juni – zur Erinnerung: meine Bewerbung war vom Februar.

Und was war das Testergebnis? Es gibt ein zweites Vorstellungsgespräch! Huch!? Ich hatte verstanden, schon der Test sollte Klarheit bringen? Egal, war wohl ein Missverständnis, immerhin war der Termin schon etwa eine Woche später, also gefühlt sofort. So fuhr ich meine zweiten 100 Km, um die nächsten anderthalb Stunden in angenehmer Atmosphäre bei einem Tässchen Kaffee zu verbringen. Wieder wurde deutlich, die Stelle im Unternehmen hat mit der Stellenbeschreibung im Internet nur sehr bedingt etwas zu tun, aber das wusste ich ja schon. Nach diesem zweiten Gespräch und dem Test fuhr ich nach Hause im festen Glauben, es kann es sich nur noch um Tage bis zur Entscheidung handeln. Wieder falsch! Der nächste Anruf kam (Überraschung!) vom Personaldienstleister – Mitutoyo „ließ fragen“, wie dringend es mir mit der Entscheidung sei, denn man hätte da noch einen anderen Kandidaten...

„Wie dringend?“ Eine herrlich rhetorische Frage vier Monate nach der Bewerbung! Ich beendete das „Stille Post“-Spiel und rief direkt bei Mitutoyo an, wo man mir versicherte, dass ich noch im Rennen sei, die Entscheidung jetzt kurzfristig fallen würde und ich – unabhängig vom Ausgang – in jedem Fall bis zum Ende Juni ein persönliches (Halleluja!) Feedback mit Begründung bekomme. Gerne gab ich die zu diesem Zweck erfragte Telefonnummer, und wartete gespannt auf die erste persönliche Kontaktaufnahme durch Mitutoyo nach all der Zeit!

Mitutoyo jedoch tat… nichts. Der Juni verging, der versprochene Anruf kam nicht, kein Feedback erfolgte. An diesem Punkt hatte ich dann endlich genug und beschloss, diese Farce durch Setzen einer Frist zu beenden. Ohne einen Hauch Verbindlichkeit der anderen Seite war mir das Ergebnis inzwischen egal und mein Bild von Mitutoyo nachhaltig geschädigt. Über den Personaldienstleister (wen sonst?) erfuhr ich dann, Mitutoyo hätte sich für einen anderen Kandidaten entschieden. Zum Glück. Eine Begründung benötigte ich auch nicht mehr – ich habe meine eigene.

Fazit: Wer an „der Weg ist das Ziel“ glaubt und Geduldspiele mit hohem Frustpotenzial liebt, dem sei eine Bewerbung hier ans Herz gelegt. Allen anderen widme ich hier das Zitat von Hans Kasper - "Ob Geduld eine Tugend ist, hängt vom Objekt ab."


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Ein Titel wird sehr hoch gehängt.

1,0
Absage
Bewerber/inHat sich 2013 als Servicetechnik beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Auf eine sehr wage formulierte Stellenausschreibung habe ich mich hier informiert.
Da ich mir einen eigenen und detaillierteren Eindruck vom Unternehmen und der Stelle machen wollte, habe ich kurzerhand zum Hörer gegriffen.
Leider entgegnete man auf eine freundliche Frage mit einer forschen Gegenfrage und erklärte sogleich wie Ausnahmslos exakt die Bedingungen der Stellenausschreibung erfüllt werden sollen. Na dann, alle mal im Gleichschritt :-) Danke, denn das war auch eine prima Antwort.


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Ach, liefen Vorstellungsgespräche doch nur immer so ab ...

5,0
Bewerber/inHat sich 2013 als Copywriter beworben und wurde für eine spätere Berücksichtigung vorgemerkt.

Verbesserungsvorschläge

... man folgte der Einladung zu ihnen deutlich entspannter und vielleicht sogar mit Vorfreude. Ungeachtet der großen und bislang unbeantworteten Frage danach, ob mein heutiges Treffen vor Ort den gewünschten Erfolg zeitigt, kann ich auf jeden Fall schon einmal festhalten: Ich werde meinen Besuch bei Mitutoyo in der denkbar besten Erinnerung behalten. Ich wurde von meiner Ankunft am Empfang bis zum Ende des angeregten Gesprächs sehr freundlich und zuvorkommend behandelt - bis hin zum Angebot, mich auf Firmenkosten per Taxi zurück zum Bahnhof chauffieren zu lassen; auch auf die für Mitutoyo offensichtlich selbstverständliche Übernahme der Fahrtkosten wurde ich explizit hingeweisen (ich habe das Angebot ausgeschlagen, mich aber nichtsdestotrotz darüber gefreut). Die Atmosphäre war angenehm, die Gesprächsführung professionell, dabei aber keineswegs unpersönlich. Mein Eindruck: Ich habe in vergleichsweise kurzer Zeit einen guten Eindruck davon gewonnen, wie das Unternehmen "tickt" und durch welche Besonderheiten sich die tägliche Arbeit bei Mitutoyo von der in anderen Unternehmen unterscheidet. Noch bevor sich gegen Ende des Termins einer meinder beiden Gesprächspartner in glaubhafter Weise sehr lobend über seinen Arbeitgeber äußerte, hatte ich bereits den Eindruck gewonnen: Dies ist ein guter Ort - die Anforderungen, welche die ausgeschriebene Stelle an Bewerber stellt, mögen hoch sein, aber ich glaube, der tägliche Umgang miteinander ist von Respekt und Empathie gekennzeichnet (ich bin jedenfalls im Laufe meines Berufslebens bei einer ganzen Reihe von Unternehmen vorstellig geworden, in denen ich schon im Rahmen einer kurzen Stippvisite gemeint habe, ziemlich negative Schwingungen oder doch zumindest merkliche Widersprüchlichkeiten zu spüren; Mitutoyo aber gehört definitiv nicht in meine Liste mit solchen Unternehmen).


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Gut: 3.2 von 5 Sternen

3,2
Bewerber/inHat sich 2012 als Country Sales Manager beworben.

Verbesserungsvorschläge

Erstkontakt mit Headhunter ist sehr rasch erfolgt. Zweit- und Drittgespräch im Monatsabstand. Persönliche Kontaktaufnahme in Aussicht gestellt, 4 Wochen nach Gespräch mit GF Europe noch immer keine Kontaktaufnahme erfolgt


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