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Ohly 
GmbH
Bewertung

Unternehmen mit Potential

2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- flache Hirche
- zentrale Lage, leicht mit ÖPNV zu erreichen
- Kollegenzusammenhalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Headcount ist zu gering
- Nasenfaktor
- hohe Fluktuation
- ist es jetzt Home Office oder Mobiles Arbeiten?
- fehlende Kantine

Verbesserungsvorschläge

- Einheitliche Regelung von Themen die die MA beschäftigen, damit der Nasenfaktor verschwindet. Jede Abteilung regelt es anders
- BV fürs Home Office, modernes IT Zubehör, Kabellose Headsets
- Möglichkeit schaffen gesundes und frisches Mittagsessen zu bekommen
- Kaffee für alle
- Geschäftsführung / Management sollte sich mal den Betrieb angucken / Rundgänge machen

Arbeitsatmosphäre

Teilweise herrscht Mikromanagement bis ins letzte Detail seitens der Geschäfts- und Betriebsleitung. Leider keine Wertschätzung der geleisteten Arbeit. Häufig hört man stundenlang warum man das jetzt gerade nicht machen kann / zuständig dafür ist.
In die Jahre gekommene Büros & Sanitäreinrichtungen. Kaffee gibt es nur in der Verwaltung, der Rest bekommt pro Jahr drei Pfund gemahlenen Kaffee. Im Winter zu kalt, im Sommer zu warm.
Leider gibt es keine Möglichkeit für ein anständiges Mittagessen. Die ehemalige Kantine ist jetzt ein Pausenraum mit einer Küchenzeile. Außerhaus Essen benötigt viel Zeit und es gibt nicht wirklich gesunde Alternativen.

Kommunikation

Es wird kommuniziert. Leider immer wieder auf unterschiedlichen Kanälen und inkonsistent. Teilweise nur mündlich, damit man nicht angreifbar ist (Überstundenabbau z.B.)

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen in der Abteilung halten zusammen.

Work-Life-Balance

Angesammelte Überstunden dürfen nicht tageweise abgebaut werden.

Vorgesetztenverhalten

In meinem Fall gut, jedoch wird den Führungskräften nicht genügend Zeit bereitgestellt zur Personalführung. Die Führungspositionen laufen nebenbei.

Interessante Aufgaben

In meinem Fall ja.

Gleichberechtigung

Die Arbeitnehmer sind nicht gleichberechtigt. Es steht und fällt damit, in welcher Abteilung man ist.
Männer haben es leichter.

Arbeitsbedingungen

IT Ausstattung ist solide. Büros sind nicht schick eingerichtet. Home Office / Mobiles Arbeiten ist nicht geregelt, weshalb es stark vom "Nasenfaktor" abhängt
Bedingt durch viele Projekte, bleiben viele Dinge liegen. Headcount zu gering

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt ambitionierte Ziele.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wird einmal verhandelt. Danach tut die Gewerkschaft ihr übriges.
Benefits sind Kaffee und Obst. Heutzutage ist dies eigentlich etwas, was selbstverständlich ist. Insbesondere wenn die einzige Kaffeemaschine fern ab in der Verwaltung steht. Es gibt Firmenevents. Weiterhin gibt es einen Zuschuss zur Altersvorsorge und zum HVV Ticket.
In Anbetracht der Höhe des Gewinns vor Steuern und Zinsen, könnte die Firma spendabler den MA gegenüber sein. Schade dass es dann an so Kleinigkeiten mangelt.

Image

Es könnte mehr für die Repräsentation des Unternehmens getan werden.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen finden nicht statt. Karriere ist in KMUs immer so eine Sache


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe*r Mitarbeiter*in,

vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, eine ausführliche und vor allem sachliche und konstruktive Bewertung zu schreiben. Wir können hieraus viel mitnehmen.

Es freut uns, dass du den Kollegenzusammenhalt und die interessanten Aufgaben positiv bewertest.

Nichtsdestotrotz möchten wir gerne auf einige deiner Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge eingehen.

Einer der größten Faktoren für Unzufriedenheit bei der Belegschaft ist tatsächlich der fehlende Headcount bzw. die Unterbesetzung einiger Positionen. Wir suchen für alle offenen Positionen, in enger Abstimmung mit den jeweiligen Abteilungen, immer die optimalen Kandidatinnen & Kandidaten. Eine solche Suche nach geeigneten Kolleginnen & Kollegen kann sich teils doch etwas in die Länge ziehen, da es letztlich für alle Beteiligten passen muss. Auch hier können wir nur wiederholen, dass die Anzahl der Neueinstellungen der letzten Monate zeigt, dass wir hier auf einem guten Weg sind unsere Mitarbeitenden künftig entlasten zu können.

Wir verstehen deine Kritik an den Büros und den Sanitäreinrichtungen. In den letzten Jahren wurden bereits viele Bereiche in der Verwaltung modernisiert. Es ist geplant die noch ausstehenden Teile der Verwaltung zu sanieren. Jedoch möchten wir auch hier um weitere Geduld bitten.

Solltest du mit deiner IT-Ausstattung nicht vollends zufrieden sein, kannst du dich gerne an die IT wenden. Auch hier wurden in der Vergangenheit gemeinsame Lösungen gefunden und wir sind zuversichtlich, dass wir auch hier eine finden.

Deine niedrige Bewertung zum Thema Karriere/Weiterbildung können wir jedoch nur bedingt verstehen. So bieten wir oftmals interne und auch externe Schulungen zu diversen Themen an. Weiterhin bieten wir allen Mitarbeitenden die Möglichkeit in den Feedbackgesprächen den individuellen Entwicklungsplan zu evaluieren und auch anzupassen. Externe Weiterbildungen wurden und werden von uns auch künftig nach bestem Maße gefördert. Sprich zu diesem Thema gerne deine*n Vorgesetzte*n an.

Die restlichen von dir genannten Punkte werden wir an die jeweiligen Teams weitergeben. Wir sind uns sicher, dass diese dafür ein offenes Ohr haben.



Beste Grüße,

Mark

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