Unternehmen mit Potential
Gut am Arbeitgeber finde ich
- flache Hirche
- zentrale Lage, leicht mit ÖPNV zu erreichen
- Kollegenzusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Headcount ist zu gering
- Nasenfaktor
- hohe Fluktuation
- ist es jetzt Home Office oder Mobiles Arbeiten?
- fehlende Kantine
Verbesserungsvorschläge
- Einheitliche Regelung von Themen die die MA beschäftigen, damit der Nasenfaktor verschwindet. Jede Abteilung regelt es anders
- BV fürs Home Office, modernes IT Zubehör, Kabellose Headsets
- Möglichkeit schaffen gesundes und frisches Mittagsessen zu bekommen
- Kaffee für alle
- Geschäftsführung / Management sollte sich mal den Betrieb angucken / Rundgänge machen
Arbeitsatmosphäre
Teilweise herrscht Mikromanagement bis ins letzte Detail seitens der Geschäfts- und Betriebsleitung. Leider keine Wertschätzung der geleisteten Arbeit. Häufig hört man stundenlang warum man das jetzt gerade nicht machen kann / zuständig dafür ist.
In die Jahre gekommene Büros & Sanitäreinrichtungen. Kaffee gibt es nur in der Verwaltung, der Rest bekommt pro Jahr drei Pfund gemahlenen Kaffee. Im Winter zu kalt, im Sommer zu warm.
Leider gibt es keine Möglichkeit für ein anständiges Mittagessen. Die ehemalige Kantine ist jetzt ein Pausenraum mit einer Küchenzeile. Außerhaus Essen benötigt viel Zeit und es gibt nicht wirklich gesunde Alternativen.
Kommunikation
Es wird kommuniziert. Leider immer wieder auf unterschiedlichen Kanälen und inkonsistent. Teilweise nur mündlich, damit man nicht angreifbar ist (Überstundenabbau z.B.)
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen in der Abteilung halten zusammen.
Work-Life-Balance
Angesammelte Überstunden dürfen nicht tageweise abgebaut werden.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Fall gut, jedoch wird den Führungskräften nicht genügend Zeit bereitgestellt zur Personalführung. Die Führungspositionen laufen nebenbei.
Interessante Aufgaben
In meinem Fall ja.
Gleichberechtigung
Die Arbeitnehmer sind nicht gleichberechtigt. Es steht und fällt damit, in welcher Abteilung man ist.
Männer haben es leichter.
Arbeitsbedingungen
IT Ausstattung ist solide. Büros sind nicht schick eingerichtet. Home Office / Mobiles Arbeiten ist nicht geregelt, weshalb es stark vom "Nasenfaktor" abhängt
Bedingt durch viele Projekte, bleiben viele Dinge liegen. Headcount zu gering
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt ambitionierte Ziele.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird einmal verhandelt. Danach tut die Gewerkschaft ihr übriges.
Benefits sind Kaffee und Obst. Heutzutage ist dies eigentlich etwas, was selbstverständlich ist. Insbesondere wenn die einzige Kaffeemaschine fern ab in der Verwaltung steht. Es gibt Firmenevents. Weiterhin gibt es einen Zuschuss zur Altersvorsorge und zum HVV Ticket.
In Anbetracht der Höhe des Gewinns vor Steuern und Zinsen, könnte die Firma spendabler den MA gegenüber sein. Schade dass es dann an so Kleinigkeiten mangelt.
Image
Es könnte mehr für die Repräsentation des Unternehmens getan werden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen finden nicht statt. Karriere ist in KMUs immer so eine Sache