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PLAION 
GmbH
Bewertungen

65 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,0Weiterempfehlung: 47%
Score-Details

65 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

25 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 28 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Leider kein Potential sich weiterzuentwickeln, unterdurchschnittliche Bezahlung und sehr veraltete Strukturen

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei PLAION PICTURES GmbH in Planegg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Könnte das Unternehmen allerhöchstens für ein Praktikum oder Werkstudentenstelle empfehlen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungskräfte, die sich leider wenig für ihre Teammitglieder einsetzen und so große Unzufriedenheiten entstehen lassen. Unterdurchschnittliche Bezahlung mit sehr geringen Gehaltserhöhungen trotz Inflation. Kein Überstunden-Ausgleich. Es wird kein Wert darauf gelegt, dass Mitarbeiter:innen ihre Stunden aufschreiben.

Verbesserungsvorschläge

Jüngeren Kolleg:innen bessere Aussichten bieten und Stärken fördern. „Mit der Zeit gehen“ und tatsächlich flexible Arbeitszeit- und Homeoffice-modelle anbieten.
Die „spannende Filmbranche“ und Kolleg:innen, die das Interesse Film teilen, können nicht als Benefits gelten. Weiterbildung und Training von Führungskräften, die teilweise sowohl fachlich als auch in Sachen Führungsfähigkeiten viel aufzuholen haben.

Work-Life-Balance

Kein Ausgleich von Überstunden, die trotzdem erwartet werden. Sehr inflexible Home Office Regelung, wird nicht gerne gesehen trotz unattraktiver Lage der Büroräume. Workations nicht möglich. Umstieg auf Teilzeit oder Stundenreduzierung nicht möglich.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt fast keine Möglichkeit sich weiterzuentwickeln. Schon das Ablegen des Junior oder gewinnen des Senior Titels ist mit sehr großen teils sehr intransparenten Hürden verbunden. Wer hier nicht auf der Stelle einsteigt, die er gerne dauerhaft besetzen möchte, hat wenig Chancen sich weiterzuentwickeln.

Kommunikation

Kommunikation mit jüngeren Mitarbeiter:innen war nicht wirklich gegeben.

Gleichberechtigung

Wenige bis gar keine weiblichen Führungskräfte und auch keine Förderung der jüngeren Kolleginnen, um sie dorthin zu entwickeln.


Arbeitsatmosphäre

Gehalt/Sozialleistungen

Interessante Aufgaben

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Kann man machen. Aber nicht für ewig.

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei PLAION GmbH in Planegg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr flexibel bei den Arbeitszeiten, guter Zusammenhalt unter den Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Überstunden lassen sich kaum vermeiden

Verbesserungsvorschläge

Nicht auf 'Sei dankbar du darfst an Games arbeiten verlassen' - echte Benefits anbieten


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Durchweg empfehlenswerter AG mit flachen Hierarchien, gelebter Kollegialität, besonders für Filminteressierte geeignet.

3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei PLAION PICTURES GmbH in Planegg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ideen, Vorschläge, Kritiken können direkt an Vorgesetzte, die immer ein offenes Ohr haben, vorgetragen werden

Work-Life-Balance

mind. 2 HO-Tage

Karriere/Weiterbildung

Keine Programme verfügbar

Gehalt/Sozialleistungen

Neueinsteiger fangen relativ weit unten in der Gehaltsskala an.

Gleichberechtigung

M/W/D= egal


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Verdacht auf Gesundheitsdiskriminierung: Dringender Handlungsbedarf gegenüber diesem Fragwürdigen Arbeitgeber

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Koch Media GmbH (München) in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gelegentlich nette Kollegen
- Interessante Arbeit
- Gute Lage

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Aktualisierung: Der Arbeitgeber versuchte, diese Bewertung aufgrund von Formulierungen und Wörtern wie 'Diskriminierung', die ihn in einem schlechten Licht erscheinen lassen, entfernen zu lassen, anstatt das eigentliche Problem anzugehen.

- Ungeklärte Angelegenheit bezüglich Gesundheitsdiskriminierung, wobei der Arbeitgeber scheinbar versucht, sie zu vertuschen, indem er offenen Dialog vermeidet.
- Führungskräfte, die durch blindes Vertrauen in das mittlere und untere Management Diskriminierung und Belästigung zu ermöglichen scheinen.
- Trotz Beschwerden und der Bitte um Transparenz scheinen Anliegen nicht ernst genommen zu werden, unabhängig von der Schwere der Vorwürfe.
- Die Personalabteilung scheint ernste Bedenken herunterzuspielen, anstatt sie anzusprechen.
- Ihre Arbeit wird wahrscheinlich nur anerkannt, wenn Sie wissen, wie Sie Manager effektiv hofieren, ansonsten werden Sie als schlechter Mitarbeiter abgestempelt.
- Manager scheinen sich eher um ihre eigenen Interessen als um das Wohl des Unternehmens zu kümmern.
- Schlechte Kommunikation auf allen Ebenen
- Wettbewerb zwischen Abteilungen anstelle von Zusammenarbeit
- Toxische Angstkultur unter den Mitarbeitern
- Fehlender Betriebsrat

Muss ich noch mehr sagen?

Verbesserungsvorschläge

- Die meisten Führungskräfte an der Spitze müssen zurücktreten und durch kompetente Personen mit grundlegendem menschlichem Verständnis ersetzt werden.
- Das Unternehmen muss gründlich untersucht werden, und so bald wie möglich muss ein Betriebsrat eingerichtet werden, denn wer weiß, was dieser Arbeitgeber anderen Mitarbeitern angetan hat, die sich bisher nicht dazu geäußert haben.
- Bemühungen sind bereits im Gange, diese Angelegenheit öffentlich zu enthüllen. Jegliche weiteren Versuche, sie zu zensieren oder herunterzuspielen, würden nur diese Maßnahme beschleunigen.

Arbeitsatmosphäre

Alle wissen es wahrscheinlich schon, aber ich werde es trotzdem sagen: Harte und ehrliche Arbeit scheint unbeachtet zu bleiben, wenn man bescheiden darüber ist, und nur Schmeichler und Angeber scheinen diesbezüglich einen Vorteil zu haben. Vorgesetzte tragen hauptsächlich die Verantwortung dafür, da sie offenbar herausgefunden haben, dass nur ihr Wort zählt, und niemand scheint etwas zu überprüfen oder sie zur Rechenschaft zu ziehen. Darüber hinaus herrscht offenbar eine Kultur der Angst unter den Mitarbeitern, und die meisten scheinen sich zurückzuhalten und vermeiden es, über Dinge zu sprechen, auch wenn sie wissen, was tatsächlich vor sich geht.

Image

Es beginnt sich jetzt wie eine Schande anzufühlen, tatsächlich hier gearbeitet zu haben.

Work-Life-Balance

Standardarbeitszeiten.

Karriere/Weiterbildung

Die Manager scheinen dieses Bild ihres "perfekten Teams" zu haben, ohne Rücksicht auf das Wachstum der Mitarbeiter.

Gehalt/Sozialleistungen

Extrem niedriges Gehalt. Die meisten scheinen hier nur zu arbeiten, weil sie entweder extrem leidenschaftlich für die Branche sind oder aus Verzweiflung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine, soweit ich weiß. Der Arbeitgeber scheint vorzugeben, Werte wie Teamarbeit und Vielfalt aufrechtzuerhalten, aber es scheint, dass sie sie nur vortäuschen, um Außenstehende glauben zu machen, dass das Unternehmen auf einer grundlegenden Ebene funktionsfähig ist. In Wirklichkeit scheint das Gegenteil der Fall zu sein.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten (nicht leitenden) Kollegen sind äußerst talentiert, fleißig und verhalten sich gut. Es gab jedoch diesen Fall, in dem ein Kollege mich auf eine Weise behandelt hat, die stark auf Belästigung hindeutet, und die Vorgesetzten schienen dies absichtlich bis zum Ende geschehen zu lassen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten benötigen dringend Schulungen zu grundlegendem Respekt und Empathie, und einige von ihnen müssen sogar sofort aus ihren Positionen entfernt werden. Es gibt kein Vertrauen mit bestimmten Personen, und es scheint, dass alles, was Sie ehrlich mit Ihren Vorgesetzten teilen, gegen Sie verwendet wird.

Arbeitsbedingungen

Ausreichender Arbeitsplatz und funktionale Ausstattung.

Kommunikation

Es scheint ein erhebliches Problem mit der Kommunikation sowohl zwischen Teammitgliedern als auch zwischen Abteilungen zu geben. Noch schlimmer ist, dass es einen Wettbewerb zwischen den Abteilungen zu geben scheint, der größtenteils von den Vorgesetzten vorangetrieben wird. Das scheint ein noch größeres Problem mit der Kommunikation zu schaffen, da Kollegen absichtlich Informationen voreinander zurückhalten.

Gleichberechtigung

Der Arbeitgeber scheint vorzugeben, dass Diskriminierung aufgrund von Krankheit nur auf offensichtliche Weise funktioniert. Ich habe frühzeitig Symptome für eine schwere gesundheitliche Erkrankung einem Hausarzt und meinem direkten Vorgesetzten im Unternehmen gemeldet. Ich habe besonders darauf geachtet, dass dieses medizinische Problem sich nicht direkt auf meine Arbeit auswirkt. Sie haben mich dennoch dubioserweise am Ende meiner Probezeit entlassen, ohne meine Versuche, auf Missstände aufmerksam zu machen, zu berücksichtigen. Zu dem Zeitpunkt, als ich mehrere Monate nach meiner Entlassung eine bestätigte Diagnose (Hirntumor) durch einen MRT-Scan erhielt, war es bereits zu spät. Möglicherweise wollten sie einfach keinen Mitarbeiter mit dem Risiko einer schweren Erkrankung, und jetzt behaupten, dass sie bräuchten keinen Grund, jemanden während der Probezeit zu entlassen (unter Missachtung des AGG). Sie schienen auch versucht zu haben, meinen Charakter zu verleumden, um ihre Handlungen zu unrechtmäßig zu rechtfertigen. Sie behaupten offenbar sogar frech, ich hätte "ungenügende Arbeitsergebnisse" geliefert, etwas, das ich mit vielen Beweisen einfach widerlegen kann.

Interessante Aufgaben

Einige Aufgaben und Projekte sind interessant, solange die Führungskräfte sie nicht mit ihrer Inkompetenz ruinieren.


Umgang mit älteren Kollegen

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Focused. Better. Alone.

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei KOCH Media GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Branche an sich ist mega. Die KollegInnen insgesamt auch. Home-Office ist möglich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Absolute Führungsschwäche ganz oben, wenig Empathie, keine Vision, Erziehung zum "Dienst nach Vorschrift" der von ganz oben kommt und auf Ebene der meisten VP vorgelebt wird. Keine Karriereentwicklung auf Basis von objektiven und fachlichen Kriterien.

Verbesserungsvorschläge

Die Führungsebene sollte mit "streitbaren" Menschen zumindest mal ergänzt werden, damit endlich ein anderer Zug und mehr Innovation ins Unternehmen kommt. Derzeit befinden sich dort ausschließlich Personen die entweder gar nichts sagen, zu allem Ja und Amen, oder aber bei jedem Satz des CEO "wollt ich auch gerade sagen" kommentieren.

Arbeitsatmosphäre

Nach den zahlreichen Kündigungen in letzter Zeit ("Einsparprogramm") leere Flure und leere Büros. Die, die noch da sind, wissen nicht wie lange noch und sind im "Stand-by-Mode".

Image

Spätestens nach den jüngsten Einsparmaßnahmen der Muttergesellschaft in Schweden, nicht mehr vorhanden. In der Branche kennt man die Firma als "günstigen Ausbildungsbetrieb".

Work-Life-Balance

Ein Lieblingssatz der Führung lautet: " Die Extra-Meile gehen!". Wird ständig eingefordert und die Leute reiben sich auf. Als Belohnung, mehr Gehalt geht nicht wegen den Sparmaßnahmen gibt es, Trommelwirbel: Noch mehr Arbeit.

Karriere/Weiterbildung

So gut wie nicht existent. Anfragen zur Weiterbildung werden oft direkt von der HR abgebügelt, wir haben kein Geld. Auf der anderen Seite - siehe Gehalt - haben einige Mitarbeiter nicht nur eine Fortbildung auf Kosten der Firma gemacht. Je nach dem ob man im Kreis der "Buddy's und Ja-Sager ist".

Gehalt/Sozialleistungen

In einem Zeugnis würde stehen "stets bemüht". In der Tat unterscheiden sich die Gehälter innerhalb des Unternehmens gewaltig. Man wird zwar (unrechtmäßig) im Arbeitsvertrag geknebelt nicht über das Gehalt zu sprechen, dennoch tut es jeder im Unternehmen. Es tun sich Abgründe auf.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In der Firma, wie aber auch bei vielen anderen, ein "ganz wichtiger Punkt".. so lange er kein Geld kostet. Wenn auch nur ein Euro extra anfällt, wird lieber alles wieder "wie früher gemacht".

Kollegenzusammenhalt

5 Sterne für den Standort, dadurch, dass die Teams aber in Europa verteilt sind und einige Standorte mehr oder weniger offenischtlich nicht mit anderen zusammenarbeiten wollen, nur die Mitte.

Umgang mit älteren Kollegen

Egal wie alt man ist und wie lange man für die Firma gearbeitet hat: Wenn entschieden wird es muss gekündigt werden, wird gekündigt. Ohne Rücksicht auf irgendwas.

Vorgesetztenverhalten

Unterschiedlich. Direkte Vorgesetzte sind meist total in Ordnung und können nichts für das Versagen auf oberste Ebene. Spätestens eine Stufe höher wird es aber nahezu absurd. Von der Art und Weise wie man miteinander redet, bis hin zu "findet überhaupt Kommunikation" statt, insgesamt sehr ausbaufähig.

Arbeitsbedingungen

Abseits der geschilderten Probleme zumindest was die Ausstattung betrifft in Ordnung. Die IT ist super.

Kommunikation

Katastrophal. Wichtige Dinge wie der Stand zu den aktuellen Sparmaßnahmen werden nicht kommuniziert. Infos zu Beförderungen erreichen nur selektierte MitarbeiterInnen. Selbst bei Arbeitsprozessen kennt sich nach Umstrukturierung mit VP-Ebene, sowie den Sparmaßnahmen und zahlreichen Kündigungen, niemand mehr aus.

Gleichberechtigung

Diversität wurde von der Firma gerade erst für sich entdeckt und als Konsequenz die nächst beste verfügbare weibliche Mitarbeiterin befördert. Ansonsten ein reiner alte Männer-Club mit ebenso alten Wertvorstellungen.

Interessante Aufgaben

Durchaus, ist aber eher der Branche an sich geschuldet.

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Better. Focused. Alone

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei PLAION GmbH in Planegg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die KollegInnen untereinander am Standort sind super. Auch die Vorteile der Branche mit Zugang zu Spielen und Filmen ist sehr gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Neben dem was in den Verbesserungsvorschlägen steht vor allem der Umstand, dass man gefühlt nicht frei heraussprechen kann weil man sonst Nachteile zu befürchten hat. Es fehlt der Wille zu Innovation und echter Zusammenarbeit der auch durch einen vermutlich mit KI-Software erstellten Leitspruch "Better Focused Together" nicht besser wird. Das müsste mal mit Inhalten gefüllt werden..

Verbesserungsvorschläge

Wünschenswert wäre mehr positive Reibung auf der Führungsebene. Das fühlt sich alles eher wie ein "Klub" an bei der einer dem anderen nicht in die Parade grätscht, obwohl offensichtlich Dinge falsch laufen. Mehr Gleichberechtigung und Transparenz, insebesondere auch was die Gehälter betrifft. Klares Führungskonzept, sowie einen echten Plan für Karriere und Weiterbildung.

Arbeitsatmosphäre

Nach zwei Umstrukturierungen und einer davon mit massiven Entlassungen sehr bescheiden. Die Büros und Flure sind leer, viele Jobs sind nach England gegangen. Keiner zieht mehr richtig mit.

Image

War noch nie sonderlich stark, auch und besonders innerhlb der Branche. Durch die letzten Entwicklungen die auch von der schwedischen Muttergesellschaft verursacht wurden ist es noch schlimmer geworden.

Work-Life-Balance

Ein Lieblingssatz des Managements ist: "Die Extra-Meile gehen!". Imenser Druck, vieles muss auf den aller letzten Drücker geliefert werden (weil die Kommunikation so bescheiden ist). Als Dank erhält man weder ein gutes Gehalt, noch ein Dankeschön. Im schlimmsten Fall, aber das ist in vielen Firmen so: nur noch mehr Arbeit.

Karriere/Weiterbildung

Ein Karrierekonzept existiert nicht, mit Ausnahme von: Freundlich zum Chef sein, keine Widerworte, immer nicken, ja sagen, lächeln und in Meetings: "Super Idee, genau das wollte ich auch gerade sagen!"

Gehalt/Sozialleistungen

Riesen Unterschiede. Laut Arbeitvertrag darf niemand über sein Gehalt reden - wird auf dem Flur aber natürlich dennoch gemacht. Und da tun sich teilweise Abgründe auf. Einerseits richtig, richtig gut bezahlte KollegInnen, andererseits Gehälter bei denen man sich fragt wie man damit in München über die Runden kommen soll.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In einem Zeugnis würde stehen: "stets bemüht". Grundsätzlich versucht man schon Umweltbewusst zu sein, allerdings auch nur so lange es kein Geld kostet. Sozialbewusstsein eher fragwürdig. In dieser Firma zählt das nicht. Im übrigen auch keine Leistung: Erfolg hat der, der zu allem nickt und freundlich lächelt.

Kollegenzusammenhalt

Gemischt: Am Standort grundsätzlich super, sobald aber Teamwork mit KollegInnen an anderen Standorten notwendig ist eine Katastrope. Infos werden nicht geteilt, jeder schaut nur nach sich.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt einige langjährige Mitarbeiter. Im Zuge des letzten Entlassungswelle wurden aber auch die nicht verschont und es wird gefühlt ohne Rücksicht auf Alter, Leistung, Sozialstand aussortiert.

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorgesetzen und Teamleiter sind größtenteils in Ordnung und bemühen sich den Laden und die Stimmung irgendwie am Leben zu haltne. Leider wissen sie oft auch nicht mehr als normale Angestellte. Das Management ist grundsätzlich nicht unhöflich oder unverschämt, aber auch ein Klub für sich.

Arbeitsbedingungen

Büro im Großen und Ganzen in Ordnung, etwas zu dröge für die Branche. An der technischen Ausstattung gibt es nichts zu bemängeln, ist top.

Kommunikation

Innerhalb der wenigen verbliebenen Kollegen noch gut, seitens des sogenannten Managements aber eher bescheiden. Es gibt keine Updates ob und wann die Entlassungswelle beendet ist und wie die Zukunft der Firma aussieht.

Gleichberechtigung

Reiner Männerclub in der obersten Etage. Aber das Thema "Diversität" wurde gerade neu entdeckt und schwupps hat man die nächstbeste weibliche Kollegin die erst ein halbes Jahr in der Firma ist befördert. Allerdings auch nur in die zweite Etage.

Interessante Aufgaben

Bedingt durch die Branche sehr spannend und abwechslungsreich. Leider zuletzt aber mit nur überschaubarem Erfolg, es scheint irgendwie der Plan zu fehlen wohin wir wollen.

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Arbeitgeber, von dem man in jeder Hinsicht nur abraten kann. Standort Höfen/Österreich

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 bei KOCH Media GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gutes Kantinenessen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Als ich mit 3 zu viel genommenen Urlaubstagen gekündigt habe, hat man mir die Urlaubstage rückwirkend als „Gleitzeit frei“ eingetragen und die minusstunden von der letzten Zahlung abgezogen.
Bei einer Kollegin, die vor mir ging, wollte man partout keinen Aufhebungsvertrag erstellen. Einfach aus Prinzip. Sie musste bis zum letzten Tag bleiben.

Verbesserungsvorschläge

Es sollte alles verbessert werden.
Gehälter, das Ernstnehmen der Mitarbeiter, neuer Geschäftsführer, neuer Personalleiter.
Bevor Artikel verschrottet werden, verschenkt sie doch lieber an die interessierten Mitarbeiter.
Die Artikel, die man sich mit Mitarbeiterrabatt kaufen kann sind online günstiger zu erwerben, also auch eher Flop.

Arbeitsatmosphäre

Den einen Stern bekommen meine zwei Kollegen, mit denen ich bis heute Kontakt halte.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung? Gibts nicht. Obwohl das groß promotet wird beim Vorstellungsgespräch. Die wenigen internen Schulungen bringen nicht viel und werden außerhalb natürlich auch nicht anerkannt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ein Witz. Wer nicht einen Zweitjob annehmen möchte, sollte überdenken ob er dort anfängt.
Das gute: es spricht sich herum. Es werden also häufiger interessante Positionen frei und man kann das als Karrieresprungbrett nutzen (wenn sie nicht gerade erbost über die Kündigung sind und einem ein schlechtes Arbeitszeugnis ausstellen)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen hin Schön darstellen, tatsächlich löuft es alles andere als sozial und umweltbewusst.

Kollegenzusammenhalt

Mein Teil nett, wer bleiben wollte und um eine Position aufsteigen wollte, hat sich hier verbissen versucht an die Spitze zu kämpfen - auf Kosten der Kollegialität.

Vorgesetztenverhalten

Vor allem der „Oberste“ und die Personalleitung in Höfen sind einfach nur ohne Worte.
Angstkultur wird geschaffen, Menschen unter Druck gesetzt (fast schon erpresst), vornerum wird einem ins Gesicht gelacht, hintenrum über einen hergezogen.. bitte hier auch mal das Thema Datenschutz beachten!

Arbeitsbedingungen

Die Technik funktioniert schleppend, wenn der PC morgens länger zum hochfahren benötigt, hat man schon mal einen Arbeitszeitabzug. Hier wird nämlich nicht beim Betreten des Gebäudes eingestempelt, sondern erst wenn alle Programme laufen.

Gleichberechtigung

Hatte das Gefühl, dass man, was Gleichberechtigung von Frauen angeht, auf dem Stand von 1900 ist. Damit meine ich die Führung. Unter den Kollegen war es ausgeglichen.

Interessante Aufgaben

Wer ein Filme- und spielenerd ist freut sich mit den Produkten zu arbeiten.


Image

Work-Life-Balance

Umgang mit älteren Kollegen

Kommunikation

1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Glücklich wird man da nicht!

1,8
Nicht empfohlen
Hat bis 2022 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Koch Media in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man kann machen was man will. Interessiert eher weniger ob man da ist oder nicht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich war am Ende so deprimiert das ich nur noch froh war eine neue Chance in einem anderen Betrieb bekommen zu haben. Am Ende waren es zu viele Punkte die negativ meinen gesamten Alltag beeinflusst haben. Sieht man auch an der Menge an Kollegen die in letzter Zeit gegangen sind. Auch langjährige Mitarbeiter haben es nicht mehr ausgehalten.

Arbeitsatmosphäre

Das Vertrauen gegenüber den Vorgesetzten ist nicht vorhanden. Da die Teams immer weiter über ganz Europa verteilt sind kommt kein Miteinander mehr zustande. Jeder arbeitet für sich.

Image

Ich war nie stolz sagen zu können ich arbeite dort.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden

Karriere/Weiterbildung

Es wurden einem keine Möglichkeiten gegeben sich zu entwickeln. Innerhalb 1.5 Jahre bestand nie das Interesse meiner Vorgesetzten mich weiter zu entwickeln in irgendeinem Bereich.

Kollegenzusammenhalt

Das letzte was einem bleibt sind die zum Großteil netten Kollegen im Office. Aber das werden täglich weniger.

Arbeitsbedingungen

Die Grundstimmung nimmt einem die Freude an der Arbeit.

Kommunikation

Die Kommunikation ist katastrophal. Entscheidungen werden unvollständig kommuniziert oder man hat es eh davor über den Flurfunk erfahren. Keine klare Kommunikation vorhanden und es wird auch nichts unternommen dies zu verändern.

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnitt

Gleichberechtigung

Die gesamte Führungsebene ist männlich, weiß und älter. In einer so diversen Branche ist Plaion eher ein Dino der sich nicht verändern will/kann.


Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Empfehlenswert wenn man schnell und viel in kurzer Zeit lernen und arbeiten möchte.

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei KOCH Media GmbH gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Gut

Work-Life-Balance

Nein. Monatsabschluss und Jahresabschluss verlangen lange Tage und Wochen

Kommunikation

Die richtigen Leute zu kennen hilft - ansonsten Kommunikation ausbaufähig


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Interessante Aufgaben

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Koch Media - a great place to leave

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei KOCH Media GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Diverse Benefits wie bAv, Budget für Team-Events zur Team-Bildung, grundsätzlich Option auf Homeoffice-Tage (2/3-Regelung), 30 Tage Urlaub, Betriebsärztin

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Toxisches Arbeitsklima, toxische Führungskräfte, internes Konkurrenzdenken zwischen Abteilungen, kein Onboarding und damit verbunden unklare Zuständigkeiten und Aufgaben, Boys Club

Verbesserungsvorschläge

Fortbildungen für Führungskräfte sind dringend notwendig, vor allem im Bereich:
- Teamführung
- Kommunikation
- Empathie
- Respekt

Diversifizierung der Führungskräfte:
Es gibt praktisch nur (alte) Männer in Führungsrollen (ausgenommen HR). Selbst bei der internen Umstrukturierung Anfang 2022 wurden neu geschaffene Rollen ausschließlich mit Männern besetzt (sowohl interne Beförderungen als auch Neueinstellungen).

Onboarding
- Es braucht strukturierte Onboarding-Prozesse in den Abteilungen, zugeschnitten auf die Jobpositionen und Joblevel. Das HR-Onboarding ist schön und gut, allerdings geht es dabei eben um HR-Angelegenheiten.

Arbeitsatmosphäre

Willkommen zu House of Cards: Planegg.
Das beschreibt das interne Klima wohl am treffendsten.

Es herrscht Konkurrenzdenken zwischen Abteilungen. Meist angetrieben durch die Führungskräfte, weniger durch die Angestellten. Politische Machtkämpfe und die generelle Einstellungen, dass die Leute der anderen Teams "unfähig" sind prägen die interne Zusammenarbeit.

Es fühlte sich oft so an als würden Abteilungen gegeneinander arbeiten, statt auf die gemeinsamen Ziele des Unternehmens einzuzahlen.

Arbeitsaufträge werden von anderen Abteilungen meist schlecht gelaunt angenommen, nach dem Motto "Noch mehr? Wir laufen hier bereits auf Grundeis."

Image

Wenn positiv über Koch gesprochen wird, dann bezieht sich das auf die regulären Mitarbeiter, nicht auf das Unternehmen oder die Führungskräfte.

Schon kurz nach meiner Einstellungen haben mich Beileidsbekundungen erreicht. Sätze wie "Egal in welche Abteilung du gehst, es wird nicht besser" hörte ich mehr als einmal.
Viele KollegInnen äußerten Verwunderung darüber, dass das Unternehmen überhaupt so funktioniert, mit Blick auf die internen Zustände und das Arbeitsklima.

Es scheint so als würden viele Personen dort nur verbleiben, weil Resignation eingesetzt hat und die Furcht besteht, dass es andernorts noch schlimmer sein könnte.

In aller Fairness:
Die Firma versucht das Image und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Allerdings befindet sich Koch hier am Anfang und der Weg zu einem besseren Arbeitsklima/besseren Image wird sicher einige Jahre Zeit brauchen, da die Summe der Probleme von der Leadership-Ebene ausgeht, der Fisch stinkt vom Kopf.

Jedoch wünsche ich den KollegInnen, die weiterhin bei Koch arbeiten, dass es gelingt.

Work-Life-Balance

Wie in vielen Berufen gibt es Zeiten in denen es mal mehr, mal weniger zu tun gibt. Urlaubsplanung ist flexibel, es gibt auch Zeiten in denen es so etwas wie eine Sperre gibt, etwa wenn wichtige Branchen-Events stattfinden. Das Übliche. Auf persönliche Termine, wie etwa Handwerker, Arztbesuch etc. wird Rücksicht genommen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt die Koch Academy, über die regelmäßig Workshops und Vorträge angeboten werden. Fortbildungen sind außerdem in Absprache möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter zum Arbeitseinstieg sind grundsätzlich ordentlich - alles weitere Verhandlungssache. Allerdings gibt es wie oben erwähnt teils deutliche Unterschiede, sodass es schon vorkommen kann, dass zwei Personen desselben Joblevels deutlich voneinander abweichende Gehälter beziehen.

Was nicht zu verachten ist: Der München-Faktor. Gerade für Alleinstehende wird es zunehmend schwieriger, sich bezahlbaren Wohnraum in und um München zu leisten. Der Arbeitsort und die damit verbundenen Lebenshaltungskosten werden im Gehalt nicht reflektiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Dachkonzern Embracer unterstützt diverse Umweltprojekte, allerdings ist Koch Media ein Unternehmen, das im Film- und Videospielvertrieb auf physische Verkäufe setzt. Durch das Geschäftsmodell gestaltet sich Umweltaktivismus verständlicherweise etwas schwierig.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt der Kollegen, zumindest innerhalb der Abteilung, wirkte gut. Man konnte schnell nachhaltige Kontakte knüpfen.
Der Zusammenhalt entsteht allerdings vor allem aus geteiltem Frust/Wut über die gemeinsamen Vorgesetzten und KollegInnen in anderen Abteilungen/Niederlassungen. Jedoch gibt es vereinzelt Kollegen, die einem bei der nächsten Gelegenheit in den Rücken fallen, wenn man nicht achtsam ist.

Im Treppenhaus des Büros hängt auf jeder Etage ein Schild "Koch Media - a great place to work", unter KollegInnen hat sich allerdings der Running Gag etabliert "Koch Media - a great place to leave"

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt einige Angestellte, die viele Jahre im Unternehmen sind. Wirklich beurteilen kann ich diesen Punkt in vollem Umfang jedoch nicht, deshalb 3-Sterne-Standard.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Führungskräfte war äußert wechselhaft. Man ist auf dem Level der Führungskräfte natürlich von vielen Seiten Druck ausgesetzt, allerdings sollte man dies zu keiner Zeit an das eigene Team weitergeben oder daran auslassen. Leider ist das wiederholt vorgekommen.

Die Aufgabenstellung variierte von klaren Aufträgen bis hin zu kontextfreien Nachrichten. Dasselbe galt für die Zielsetzung. Für manche Projekte wurden unrealistische Ziele gesetzt, Gesprächsbereitschaft zur Anpassung war nicht da. Realistisch oder nicht, es erreicht werden.

Aufgrund der internen Grabenkämpfe wird man als MitarbeiterIn auch mal in der Konfrontation zwischen Führungskräften aufgerieben. Etwa weil man eine Aufgabe bekommt, deren Expertise bei einer anderen Abteilung liegt ohne das zu wissen - Zuständigkeiten werden nicht erklärt, man wird zum Sündenbock.

Arbeitsbedingungen

Im Büro gibt es viele kleine Büros statt Großraumbüros. Arbeitsequipment wird gestellt, z.b. in Form eines Laptops und/oder PCs, Diensthandy falls nötig, Headset etc.

Das Gebäude ist voll - die Mitarbeiterzahlen steigen, die verfügbaren Plätze nicht oder nicht im selben Tempo. Was fehlt sind Meetingräume. Es gibt auf 5 Etagen zwei Meetingräume, einen kleinen im Erdgeschoss und einen großen im 6. Stock (der zeitweise als Interim-Arbeitsplatz für eine Abteilung dienen musste, da im eigentlichen Bereich nicht genug Plätze für die Mitarbeiter vorhanden waren.)

Die Gemeinschaftsküchen variieren je nach Etage stark in Ausstattung und Zustand.

Man merkt dem Bürokomplex leider an, dass er nicht für die Anzahl an Leute gedacht war, die aktuell darin arbeiten.

Es gibt die Option auf Homeoffice, allerdings variiert die Bereitschaft zur Flexibilität je nach Abteilung.

Kommunikation

Klarheit in der Aufgabenstellung variiert je nachdem mit wem die Zusammenarbeit stattfindet.

Dasselbe gilt auch für Führungskräfte. Manchmal werden Aufträge mit klaren Aufgaben/Zielen kommuniziert, manchmal erhält man auch völlig zusammenhanglose Nachrichten oder E-Mails, die nicht mehr enthalten als einen Link oder ein Bild.

Team-Meetings finden regelmäßig statt, in verschiedenen Konstellationen (je nach Aufgabenbereich).

Gleichberechtigung

Koch Media ist ein Boys Club.

Wiedereinsteiger sind willkommen.

Gehaltstechnisch zeichnete sich eine Schieflage ab. Kolleginnen verdienen für dieselbe Tätigkeit trotz längerer Betriebszugehörigkeit und einem ähnlichen Skillset oft weniger als männliche Kollegen.

Den MitarbeiterInnen wird verboten, über das Gehalt zu reden. Diese Klausel im Arbeitsvertrag ist allerdings nach § 307 BGB unwirksam und hat keinen Bestand. Ob man damit die Schieflage des Gehalts verheimlichen will kann und will ich nicht beurteilen, aber ich wurde mehrmals mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass ich nicht über mein Gehalt sprechen soll und ich habe relativ schnell erfahren, warum.

Interessante Aufgaben

Aufgrund der Aufstellung des Unternehmens als Publisher in der Film- und Videospielbranche bietet Koch eine Reihe an spannenden Tätigkeiten, vom Produktionsmanagement über PR, Marketing, (Online)Sales, Social Media, Community-Management, Vertrieb, Creative Services und mehr.

Die Aufgaben können auch innerhalb einer Abteilung sehr vielfältig sein (oder innerhalb eines Projekts). Theoretisch also ein spannendes und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld.

Leider wird man als neuer Mitarbeiter ins kalte Wasser geschmissen. Es gibt einen Onboarding-Prozess mit der HR-Abteilung und die KollegInnen des eigenen Teams sind sehr hilfsbereit. Ein strukturiertes Onboarding gibt es allerdings nicht und so muss man gerade als neues Teammitglied viel fragen bzw. stochert im Dunklen herum und lernt oft erst 5 vor 12, was zum eigenen Zuständigkeitsbereich gehört und was nicht.

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 80 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird PLAION durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte). 23% der Bewertenden würden PLAION als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 80 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 80 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich PLAION als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.
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