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Gehalt

Wenn man nicht von selbst auf die Geschäftsführung zugeht passiert da niiichts. Zusatzarbeiten werden als selbsverständlich gesehen und nicht honoriert. Bei Gehaltsverhandlungen wird für mehr Geld im gegenzug mehr verlangt. Man solle dann dies und das auch noch übernehmen. In der Produktion/Schlosserei gibs Mitarbeiter die gefühlt, 3-4 Arbeitskräfte ersetzen. Wertschätzung??? Fehl am Platz.
Alleine über dieses Thema könnte man eine Enzyklopädie schreiben.
Immerhin gibt es eine Monatsprämie die vielen helfen über die Runden zu kommen.

Gehalt wird immer pünktlich ausgezahlt.

man muss regelmäßig verhandeln/fordern, dann kommt man voran - sich
nur hervortun, reicht nicht.
kein Bewertungssystem hierarchischer Firmen / keine automatische Gehaltsanpassungen durch Vorgesetzte, außer allgemeiner Erhöhung
wegen Inflation

Das Gehalt muss man sich mit einigen Gesprächen erkämpfen.
Gesundheitszulagen wie Zusatzversicherungen sind vorhanden.

Je mehr Aufgaben man übernimmt, umso mehr wird man belohnt. Prämien werden ausgeschüttet, wenn gewisse Gewinnzahlen erreicht werden. Jährliche Gehaltserhöhung für die selbe Tätigkeit ist eher unwahrscheinlich.

Sehr niedriges Gehalt. Selbst als studentische Hilfskraft hat man einen höheren Stundenlohn bekommen, als bei provita in der Position eines/r ausgelernten Industriekaufmann/frau. Hinzu kommt, dass das Gehalt für eine 40 Stunden/Woche ausgelegt war, man aber nur 38,75 Stunden/Woche arbeiten musste. Was eigentlich gut klingt, aber bedeutet, dass die ersten 5 Überstunden, die jeden Monat aufgebaut wurden, am Ende des Monats einfach vom Stundenkonto abgezogen wurden. Es gab immerhin 30 Urlaubstage, wovon dir aber vertraglich welche abgezogen werden konnten, wenn du mehr als 2 Wochen am Stück krank warst und nicht wusstest, dass diese Vertragsklausel rechtswidrig ist.