Eher langweilig, aber ein paar gute Eindrücke
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Benefits, wie Restaurantgutscheine
- Überstunden lassen sich bequem abbauen
- Schöne Mitarbeiterevents
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Keine richtige Einarbeitung in ein Themengebiet o.Ä.
Verbesserungsvorschläge
- Bessere Einbindung in das Team
- Mehr Aufgaben, sodass man öfter beschäftigt ist
- Milch Alternativen am Kaffeeautomaten
Arbeitsatmosphäre
An sich fühlt man sich als Praktikant wohl, jedoch merkt man, dass es besonders beim "Kampf" um Beförderungen zu Anspannungen kommt. Irgendwie wirkte es auch immer so, dass jeder unbedingt etwas tun müsse. So auszusehen, als würde man gerade nichts tun, kam nicht gut an, dafür gab es aber immer angenehme gemeinsame Pausen.
Kommunikation
Man wird in viele Meetings mit reingenommen.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Abteilung wurde gut zusammengearbeitet, es gab aber auch Lästereien.
Work-Life-Balance
Ich selbst musste hin und wieder auch 10h+ bleiben, weil es so viel zu tun gab, oder irgendwelche Veranstaltungen stattfanden. Auch so merkt man, dass es viele gibt, die wirklich von 7-18 Uhr im Büro sind und z.B. Werkstudenten sind auch immer echt lange da. Es kommen besonderes von höheren Grades auch immer wieder Mails bis weit nach 23.00 rein.
Vorgesetztenverhalten
Meine direkte Vorgesetzte war super nett & immer da bei Problemen. Die Partner sind teils auch freundlich, aber die Partnerin in meiner Abteilung war eher von oben herab.
Interessante Aufgaben
Leider hatte ich nicht immer etwas zu tun, es gab zwar ein paar spannende Aufgaben, diese waren dann aber auch nicht super aufwendig.
Ich saß viel rum, weil niemand mir etwas zu tun gab und auch nach mehrfachen Nachfragen keine neuen Aufgaben kamen. Oft waren es dann nur PowerPoints aufhübschen, Copy Paste, stumpfe Recherche oder Exceldateien sortieren/matchen. Insgesamt hatte ich leider zu oft Langeweile und habe mich etwas unterfordert gefühlt. Die Zeit kann man eine Weile für eigene Weiterbildung nutzen, irgendwann hat man das dann aber auch durch. Trotzdem so auszusehen, als hätte man etwas zu tun, kann aber anstrengend sein, wenn jeder eigentlich weiß, dass man nichts hat... Das zieht sich auch durch die Praktikanten hindurch und war nicht nur bei mir der Fall.
Umgang mit älteren Kollegen
Meistens haben diese eher höhere Grades, demnach haben sie mehr zu sagen, werden aber alle auch respektiert.
Arbeitsbedingungen
Das Equipment ist super modern und alles sehr praktisch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird nach außen so getan & einige MA finden das auch wichtig und achten sehr auf Mülltrennung etc, aber vor allem auf Partnerebene herrscht hier eher der Schein.
Gehalt/Sozialleistungen
Für ein dreimonatiges Praktikum wirklich ein passables Gehalt, nebenbei gibt es noch Essensgutscheine, die auch ganz nützlich sind.
Image
Nach außen hin sind die Leute alle etwas "bewundernd", weil es klingt, als wäre man bei einer super Firma. Für den Namen im Lebenslauf kann man das Praktikum ruhig mal ertragen, auch wenn man nicht wirklich etwas sinnvolles lernt.
Karriere/Weiterbildung
Ich hatte mit den Beförderungsprozessen zu tun und diese scheinen mir fair zu sein. Man darf aber nicht vergessen, dass es auch einen größeren Konkurrenzkampf gibt.