Potential mit viel Verbesserungsmöglichkeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Entwicklungsmöglichkeiten, Karrierechancen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation, Informationstransparenz
Verbesserungsvorschläge
Werben, dass man wie ein Start-Up sei heißt nicht, dass man eins ist - man muss entsprechende Werte leben bzw. vorleben und das heißt Prozesse wirklich ändern und nicht immer an alten Strukturen festhalten. Man muss die Menschen mit auf die Reise nehmen.
Bei vielen (vor allem ältere) Mitarbeitern kommen neue Themen wie Diversity oder Inklusion nicht gut an, da man sich nicht damit identifizieren kann.
Hier sollte man lieber die Energie auf das Kerngeschäft richten und sich neue Vertriebskanäle oder Ideen einfallen lassen.
Die Marketingabteilung beschäftigt sich mit Würfeln, Kochbüchern und Ravensburger Spielen, statt sich auf Vertriebskanäle zu konzentrieren.
In Handelsunternehmen lebt vom
Verkauf und Logistik - hier sollten mehr Gelder und Ideen einen Ansatz finden.
Vielleicht hier die Leute von der Basis mal fragen und keine Entscheidungen treffen, die von Menschen getroffen werden, die nicht an den veränderten Stellen arbeiten (EDV- Umstellung, Verkaufs-Aktionen, Marketing-Ideen o.ä.).
Mehr im Bereich Nachhaltigkeit machen
Arbeitsatmosphäre
In Zeiten, wo es läuft ist die Atmosphäre super.
Wenn die Zahlen mal nicht passen, merkt man schnell, dass Druck im System ist.
Durch die Diskrepanz von Alt und Jung kann man keine wirklich gute Atmosphäre schaffen.
Kommunikation
Informationen sind eher eine „Hohlschuld“.
Man muss sich bemühen neben der eigentlichen Tätigkeiten auf Stand zu bleiben.
Entweder man wird von endlos langen Mails erschlagen, welche nicht informativ sind oder es wird auf das Intranet verwiesen, wo alles stehen soll - aber man selten das findet was man sucht.
Durch Hören-Sagen von Dritten bekommt man oft beiläufig Informationen, die relativ wichtig sind - da die Information nur vereinzelt kommuniziert werden.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen in den Abteilungen helfen sich so gut wie sie, neben ihrer eigenen Aufgaben eben können.
Work-Life-Balance
Leider simst man nicht in der Lage eine transparente Arbeitszeiterfassung zu machen, d.h. dass es durchaus Wochen gibt in denen man mal 50 Stunden arbeitet.
Zu gute muss man dem Arbeitgeber halten, dass man auch während der Arbeitszeit mal zum Arzt kann oder einen Termin wahrnehmen darf.
Vorgesetztenverhalten
Geht schon sehr nach Nasenfaktor.
Es gibt gute und schlechte Vorgesetzte - manchmal hat man Glück und manchmal nicht.
Durch die unterschiedlichen Bedürfnisse und Altersstrukturen tun sich Führungskräfte schwer sich den neuen Situation am Markt anzupassen (zB. Mitarbeiterführung, Digitalisierung oder Kundenansprachen).
Interessante Aufgaben
Hier steckt wirklich unfassbar viel Potential - viele tolle Stellen zu besetzen.
Gleichberechtigung
Keine negativen Erfahrungen gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine negativen Erfahrungen gemacht.
Arbeitsbedingungen
Gute technische Ausstattung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles wird in Plastik verpackt - wirklich jedes einzelne Teil.
Es wird mit einem Wasserstoff-LKW geworben und mit einem Diesel-LKW geliefert.
Man verkauft Ladeinfrastruktur und E-Mobilitätskonzepte und hat einen veralteten Fuhrpark.
Hier muss man sich wirklich verbessern.
Gehalt/Sozialleistungen
Man kann sich nicht beschweren.
Jedoch wird man bei Nachfragen auf den Tarifvertrag vertröstet und soll sich gedulden.
Interessant wäre sowas wie Unterstützung für Fitnessstudios o.ä. oder Freistellungen für ein Ehrenamt.
Image
Sonepar brandet sich als Marktführer und denkt man sei unantastbar, aber vergisst dass man sich an neue Situationen anpassen muss.
Karriere/Weiterbildung
Jeder der Bock auf Vertrieb hat, hat bei Sonepar gute Aufstiegschancen