174 Bewertungen von Mitarbeitern
174 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
146 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Homeoffice möglich. Pünktliche Gehaltszahlung. Weiterbildungsmöglichkeiten.
Zu viele Meetings. Aufgrund der Massenkündigung im Mai 2023 hat man irgendwie immer den Gedanken im Kopf, das im nächsten Townhall-Meeting die nächste Kündigungswelle losgetreten wird.
Auf Worte sollten Taten folgen. People first ist nur eine Phrase, Empathie ist nur ein Wort.
Im eigenen Team gut. Kontakt zu anderen Teams kann nur sehr schwer aufgebaut werden. Man lebt in seiner Bubble halt vor sich hin.
Staffbase hat viel Kredit durch die Kündigung von 100 Mitarbeitern im Rahmen eines Town-Hall-Meetings via Videocall verspielt.
Wer 30 Minuten nach dem Meeting keine E-Mail mit der Kündigung erhalten hatte, durfte weiterarbeiten...
Valo, Bananatag und Dirico....die Mitarbeiter der aufgekauften Firmen werden immer weniger. Diese Firmen wurden aufgekauft und am Ende ist nichts mehr davon übrig.
Einfach keine Zeiterfassung. Was schert Staffbase schon geltendes Recht.
Nachfragen dazu verhallen irgendwo...zwischen den Meetings.
Keine Zeiterfassung von Stunden bzw Überstunden möglich - es gibt schlichtweg kein System dafür.
Weiterbildungsbudget wurde 2023 gekürzt.
Gehalt ist ok. VWL, BAV und Growth-Budget zur freien, monatlichen Verwendung...
Ob es nötig ist, auf einer Firmenveranstaltung jedem Mitarbeiter Apple Kopfhörer in die Hand zu drücken.... Das letzte Staffbase-Camp glich einer Kirmes, leider komplett an der Realität vorbei.
Im eigenen Team ist der Zusammenhalt gut. Von weiteren Teams bekommt man nichts mit.
Alles ok. Man hat lediglich einfach keinen Kontakt zu anderen Abteilungen und sieht nur seine Leute.
Die direkten Vorgesetzen (Teamleiter) sind nicht zu beneiden, da die komplette Führungsriege sichtbar planlos agiert.
Im Mai 2023 werden 98 Mitarbeiter entlassen, damit der Hiring-Prozess circa 2 Wochen später startet und diverse Projekte mit der gerade hinzugekauften Software Dirico dann ins stocken geraten. Entlassene Mitarbeiter werden dann im Nachgang kontaktiert, ob diese nicht wieder zurückkommen wollen...trotz Freistellung, Abfindung und Deaktivierung aller Accounts von heute auf Morgen.
C-Level agiert nicht nachvollziehbar und Kommunikation ist intransparent.
Homeoffice. Remote. Neue, moderne Hardware.
Durch Standortschließungen im Rahmen der Kündigungen (100 Leute im Mai 2023!) gibt es für viele Mitarbeiter kein festes Büro mehr...bittere Erfahrung. Alternativen wurden wohl bis heute nicht gefunden.
Gefühlt befindet man sich 40% der Woche in Meetings. Intranet ist überladen von Informationen zu unnötigen Dingen....
Pride und Haustiere sind wichtiger als Produktausrichtung 2024 und Kommunikation von schwierigen Nachrichten Richtung Kunde!
Keine Unterscheidung. Alles super.
Hier kann man in Rente gehen, wenn man einfach nur mit dem Fluß mitschwimmt und sich einfach nicht weiterentwickeln will. Man hat einfach seine Ruhe und arbeitet seinen Stiefel runter. Ownership wird propagiert, ist aber nicht gewünscht.
Offene Arbeitsumgebung mit Raum zur Entwicklung.
Die aktuelle Entwicklung weg vom dynamischen Startup hin zu einer Linienorganisation sehe ich kritisch da sie langfristig bremsen wird.
Offen, Ehrlich, Respektvoll kommunizieren und nichts beschönigen. Das hat Staffbase nicht nötig! Mehr Feedbackschleifen und wenn mal was daneben geht nachsteuern statt volle Kraft voraus. Weniger Apple dafür BYOD oder Wahlmöglichkeiten bei der Hardware, dem einzigen Werkzeug das die Angestellten täglich nutzen müssen.
Es herrscht eine wertschätzende und freundliche Atmosphäre. Manchmal ein bisschen zu nett ;)
Das interne Image hat im letzten Jahr gebröckelt. Das liegt mit Sicherheit an Umstrukturierungen die mit dem starken Wachstum und der wirtschaftlichen stabilisierung einhergehen.
Familienfreundliches Unternehmen. Freie Zeiteinteilung und kurzfristiger Urlaub sind immer möglich.
Karriereleitern stehen bereit. Wachstum ist einer der Unternehmenswerte den man auch gut ausleben kann wenn man es will. Karriere ist auch zwischen verschiedenen Karriereleitern möglich wenn man wechseln will.
Mehr geht immer. Gehaltsanpassungen leider nur noch pauschal nach intransparenten Vergleichtswerten einmal im Jahr. Da kann man auch mal hart an sich arbeiten und bekommt doch nicht mehr. Alternative ist dann die Karriereleiter hochzuklettern.
Ist jetzt nicht gerade eine Green-Company. Dienstreisen passieren in der Regel per Bahn. Es gibt einen Sozialtag pro Jahr an dem man zugunsten einer Sozialen Einrichtung ohne Urlaub frei machen kann.
Starke Teams die in guten und schlechten Zeiten zusammenhalten. Leider bemerkt man früher oder später das es viele Silos gibt zwischen denen man mit Aufwand Brücken bauen muss.
Insgesamt sehr junges Team, da fühlt man sich eigentlich nicht wirklich alt.
Konstruktiv.
Sehr verteiltes Setup. Das Büro in Dresden ist Mega aber oft sehr leer. Es gibt eine pauschale Zahlung jeden Monat für Büroausstattung aber kein BYOD sondern Apple Produkte für alle.
Es wird offen, direkt und viel kommuniziert. Je nach eigenem Anspruch kann das Filtern etwas Zeit in Anspruch nehmen. In letzter Zeit wünscht man sich vielleicht hier und da mehr Offenheit zu Reibungspunkten und weniger Happy Glitter.
Viele Kulturen und Geschlechter. Aber als alter Weißer Mann bin ich auch befangen.
In meiner Position gibt es super spannende Themen. Insbesondere da sich das Unternehmen stark im Wandel vom Einhorn zum stabilen Unternehmen befindet.
The values of Staffbase ("We truly care." / "When you grow, we all grow." / "We take ownership.") are aligning 100% with mine and this gives me the room and motivation to do my best everyday. There are plenty of opportunities every day to learn more and taking ownership so I can make a difference for my work, my coworkers and for our customers. The communication is key at Staffbase and I have the chance to get all information I need to do my job in a best way. The atmosphere is amazing and I am always enjoying my days in the office but also the flexibility to work from home. It really supports my work life balance and family live.
Staffbase kann vor allem mit den Unternehmenswerten (Eigenverantwortung, Wachstum, Achtsamkeit) punkten. Die Werte sind nicht nur auf dem Papier vorhanden, sondern werden von den Führungskräften und Mitarbeiter*innen gleichermaßen gelebt. Dies trägt entscheidend dazu bei, dass sich jeder Einzelne als wertvoller Bestandteil des Teams fühlt.
Außerdem finde ich die Palette an angebotenen Benefits wirklich beeindruckend.
Ein Punkt, der verbessert werden kann, ist die Ausstattung der verschiedenen Bürostandorte. Eine einheitlichere Ausstattung würde sicherstellen, dass alle Mitarbeiter*innen, unabhängig vom Standort, die gleichen Arbeitsbedingungen genießen können. Vor allem in Leipzig ist doch spürbar, dass der Co-Working Space nicht annähernd so gut ist, wie die Büros in Chemnitz oder Dresden.
Ja, Staffbase durchläuft eine Phase der Transformation, aber ich sehe dies als positiven Schritt in die Zukunft. Die Veränderungen zeigen, dass das Unternehmen bestrebt ist, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und mit den sich verändernden Marktanforderungen Schritt zu halten.
In meinem doch recht vollen Alltag (wer kennt es nicht: mal schließt die Kita unvorhergesehen, mal muss man sich auf Streiks im ÖPNV einstellen), schätze ich die Flexibilität, die Staffbase seinen Mitarbeiter*innen bietet. Die Möglichkeit, je nach Bedarf im Büro oder von zu Hause aus zu arbeiten, ermöglicht es mir, meine Arbeit effektiv zu erledigen, ohne dabei Kompromisse in meinem Privatleben einzugehen. Das Unternehmen setzt hier auf Vertrauen und Eigenverantwortung – ein Konzept, das sich für alle Beteiligten auszahlt.
Some colleagues are very rude and disrespectful, including dev lead
People have 1000 euro for training. But most of the training courses are more than 1000. So this kind of number is hard to be used for a real training
Actually much less than the marketing. cause I got ca.40% more with my new job
hard to communicate some how. because people all have very strongly personal opinion. So the decision process is very complex and slow
Interessante & verantwortungsvolle Aufgaben. Arbeitsatmosphäre. Flexible Arbeitszeiten. Benefits. HQ. Teamstruktur.
Anzahl der Kanäle und Nachrichten könnten reduziert werden.
Tolles HQ! Sehr nette Mitarbeiter:innen. Ich wurde sehr warm und offen aufgenommen. Man fühlt sich als ein wertvoller Teil des Unternehmens.
Sehr gutes Image.
Neben dem Studium kann es schon mal stressig werden. Aber man hat genug Flexibilität, um sich auch auf die Prüfungen zu konzentrieren. Team hat volles Verständnis.
Weiterbildungsangebote & Workshops. Growthbudget zur individuellen Weiterbildung. Gute Übernahmemöglichkeiten für Werkstudenten.
Normales Gehalt für einen Werkstudenten im Marketing.
Volunteer Days. Klimaneutralität wird verfolgt. Marketing setzt überwiegend auf nachhaltige Merchandise-Produkte.
Offene und direkte Kommunikation. Sehr gute Chemie im Team. Hilfsbereit.
Kommunikation auf Augenhöhe und respektvoller Umgang.
Vorbildfunktion. Klare Kommunikation und auf Augenhöhe. Guter Umgang mit allen Teammitliedern. Immer offen für Fragen, Wünsche und Feedback.
Sehr gute! Kaum mit anderen Unternehmen zu vergleichen. Kostenlose Yoga und Fitnessangebote, Pasta, heiße Getränke & Erfrischungsgetränke, frisches Obst & Gemüse, Snacks, Nüsse, eigenes Macbook, Basketballplatz, Parkplatz, zentrumsnah etc.
Fragen können direkt an das C-Level gestellt werden. Ständig durch interne Informationen versorgt. Manchmal etwas zu viel.
Kommunikation auf Augenhöhe und respektvoller Umgang.
Im Social Media Bereich hat man viel Entfaltungsmöglichkeiten. Interessen können eingebracht und ausgebaut werden. Highlights sind Events wie die VOICES, Praxistour und Webinare. Als Werkstudent im Marketing muss man sich aber leider auch an stupide Excel-Tabellen und Packaktionen gewöhnen (gehört wohl einfach auch dazu) ...
nicht viel zum Schluss
- Umgang mit den Kündigungen generell ( nicht nur im Mai sondern auch danach
- schlechte und überflüssige interne Kommunikation
- Förderung toxischer mitarbeiter ohne Fachkenntniss
- Förderung von Mobbing ( wird sowieso abgestritten )
Stellt euch einen Unternehmensberater zur Seite der einmal richtig aufräumt.
Auf diese Bewertung benötige ich keine Antwort, da ein Gespräch sowieso nicht gewünscht ist.
Absolute Katastrophe. Im Team nur Neid, Missgunst und Augenstecherei erlebt. Bis auf wenige Ausnahmen.
Nach aussen super, innen drin absolute Selbstzerstörung
Schaffst du deine Ziele, hast du ein leben. Wenn nicht, Micro Management ist groß im Kurs
Guter Witz. Es werden Titel vergeben um die leute ruhig zu halten.
nicht mal mehr im Bundesdurchschnitt. Es wird der "Sachsendurchschnitt" herangezogen, was bei Weitem nicht der Zeit entspricht.
Eher Standard. Es wird der Müßll getrennt und das war es.
Ellenbogentechnik, Auftragsklau, Mobbing, Lästern ( über das Unternehmen) war vollkommen normal. Einmal wurde jemand sogar befördert, damit er nicht mehr in der Abteilung sein musste, in der er war.
Es ändert sich eh nichts. im Mai fast 100 Leute Entlassen worden während eines Townhall meetings. 30 Minuten Bangen ob man eine Mail bekommt mir der Nachricht. Systeme waren sofort dicht. Nachdem gemerkt wurde, dass falsche gehen mussten wurde sogar angefragt ob diese nicht wieder zurück wollen. Vorgesetztenverhalten absolut Planlos, Inkompetent.
Abgesehen von der Hardware katastrophal....
Es wird so viel Sinnloses kommuniziert und hält von der Arbeit ab. Ich bin schon froh, dass nicht kommuniziert wird, wie der letzte Stuhlgang war...
Leider nein, Fortbildungen ? naja nur vorgegeben. Jeder hatte ein eigenes Budget dafür, aber es wurde gaaaanz genau geschaut ob es denn sinnvoll sei und meist eh abgelehnt weil es die Firma ja leisten kann ( konnte Sie natürlich nicht)
Homeoffice, Weiterbildungsbudget, Benefits, Produkt
Qualität des Managements, Intransparente Kommunikation & Angst vor der nächsten Layoff-Runde, Produktstrategie
Transparentere Kommunikation bzgl. Produktstrategie
Weniger "unnötige" Meetings (vieles könnte man mit einer E-Mail klären)
Besseres Vorgehen bei Akquisitionen und die dazugehörige Integration von Produkten und Mitarbeitenden
Die Arbeitsatmosphäre ist grundsätzlich gut. Wer seine Arbeit erledigt und seine Ziele erreicht, hat ein gutes Standing und somit auch viel Freiheit. Lob gibt es an der ein oder anderen Stelle, aber das ist definitiv abhängig der jeweiligen Abteilung. Die drei Grundprinzipien "Growth, Empathy & Ownership" sollten besser wieder gelebt werden.
Für aussenstehende (Kunden, Partner, Investoren) hat Staffbase sicherlich ein gutes Image, denn dafür wird viel Geld ausgegeben - VOICES, Praxistouren, Comms Club und vieles mehr. Aber wenn man aus der Mitarbeiter-Brille einen Blick drauf wirft, dann fragt man sich, wie ein Unternehmen im Markt so polarisieren kann (Stichwort: Layoffs & Strategien). Die Unzufriedenheit der Kollegen wächst und das Kartenhaus beginnt in sich zu verfallen.
Wer einen guten Job macht, der hat auch eine Work-Life-Balance. Aber das ist für mich nicht wichtig. Wichtig für mich ist, dass ich den Laptop zuklappe und mit einem guten Gefühl in den Feierabend gehe. Ab und zu kommt es vor, dass man doch noch um 20.00 Uhr den Laptop aufklappt, um weiter zu arbeiten, die nicht bis morgen warten können. Aber das wird i.d.R. von keinem verlangt.
Mal mehr, mal weniger. Bei knapp 700 Mitarbeitenden gibt es festgefahrene Strukturen und Prozesse, die wenig Spielraum für Karriere bieten. Meistens werden von extern Personen eingestellt für teuer Geld und die eigenen Mitarbeiter bleiben frustriert auf der Position sitzen. Darüber hinaus werden Fortbildungen gerne gesehen und auch unterstützt.
Wer gute Leistungen erbringt, wird auch entsprechend dafür entlohnt (auch wenn man dafür manche Kämpfe kämpfen muss). Sicherlich geht es immer besser, aber jeder ist seines Glückes Schmied. Es wird eine betriebliche Altersversorgung angeboten, VWL, viele Urlaubstage und Feel-Good-Fridays (jeder Freitag im August ist somit kein Arbeitstag) und etliches mehr.
Hier wird drauf geachtet. Ob vegetarisches/veganes Essen im HQ oder auf Veranstaltungen, der Umweltgedanke spielt hier eine übergeordnete Rolle. Gut finde ich, dass man einen zusätzlichen Urlaubstag erhält, um einer gemeinnützigen Tätigkeit nachgehen zu können. Habe ich so noch nicht erlebt.
1A - hier gibt es nichts zu bemängeln (sicherlich abhängig von der Abteilung).
Hier ist mir nichts gegenteiliges zu Ohren gekommen, was ich als sehr gut bewerten möchte.
Man hört immer wieder, dass leere Versprechungen (wie z.B. für Beförderungen oder Gehaltserhöhungen) gemacht werden, aber keine Taten folgen. Hier möchte ich aber ganz klar darauf hinweisen, dass das Einzelfälle sind und auch genau das Gegenteil (im positiven Sinne) eintreten kann (selbst erlebt).
In den vergangenen Monaten merkt man verstärkt, dass immer mehr Micromanagement betrieben wird, um maximale Kontrolle zu erhalten (hier ein Reporting abgeben und etliche Listen pflegen, dort begründen, warum man was wie und wann gemacht hat).
Das C-Level trifft häufig Entscheidungen, die nicht nachvollziehbar sind. Langfristig wird der amerikanische Markt das Steckenpferd sein und genau so wird auch entschieden.
Die Arbeitsbedingungen sind top. Man bekommt eine sehr gute Ausrüstung für die Arbeit. Aktuelle Mac-Books (oder ähnliches)+ Zubehör, Bildschirme usw.
Grundsätzlich wird viel kommuniziert, aber meist ohne Inhalt. Unser Intranet ist voll mit Dingen, die keinen interessieren. Non business related Content steht an erster Stelle. Die Kommunikation bzgl. Strategie, Produkte, usw. ist eine absolute Katastrophe. Man dümpelt so vor sich hin und bekommt über 5 Ecken mit, dass eine Strategie zum 10x geändert wurde. Informationen an Kunden können so nicht gehalten werden.
Der absolute Supergau waren die Layoffs zur Mitte des Jahres. In einem globalen Townhall-Meeting wurde mit einer Trauerstimmung verkündet, dass ca. 100 Mitarbeitende das Unternehmen verlassen müssen. Wer davon betroffen war erhielt innerhalb von 30 Minuten nach dem Meeting eine E-Mail mit dieser Information. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass alle Mitarbeiter im Sekundentakt das E-Mail-Postfach aktualisiert und gehofft haben, dass man nicht davon betroffen war. Cringe. Für einen Moment gab es einen amerikanischen Vibe - aber im negativen Sinne. Besonders hart getroffen hat es die Kolleginnen und Kollegen von dirico, die erst im Mai 2022 von Staffbase übernommen worden waren. RIP.
Ist definitiv vorhanden. Es gibt sogar eine Toilette für Frauen und Männer. Mehr Gleichberechtigung geht nicht.
Interessante Aufgaben gibt es immer mal wieder, keine Frage. Wer gerade keine interessanten Aufgaben hat, der sucht sich eben selbst welche.
Gehalt, Arbeitsumfeld, Produkt
C-Level-Qualität, Intransparenz, Unsicherheit des Arbeitsplatzes, Produktentwicklung / Strategie
Klare Struktur in der Führung hinbekommen.
Weniger Bürokratie.
Weniger Häuptlinge - mehr Indianer!
Klare, deutliche und transparente Kommunikation des weiteren Weges von Staffbase. Sowohl was das Produkt angeht, als auch die Marktorientierung.
Einer der 3 Grundwerte von Staffbase ist "Empathy". Das klingt pauschal erst einmal sehr gut und so wie man von langjährigen Mitarbeitern hört, wurde das auch einmal sehr stark gelebt - Betonung auf WURDE - die Zeiten sind unisono vorbei. Zahlenpeitscherei - getrieben vom C-Level, Massenlayoffs (zuletzt im Mai mit ca. 100 Betroffenen) ... wir sind noch nicht ganz auf dem Level der Amerikaner angekommen, aber das dauert nicht mehr lange!
Das Image war einmal herausragend - mittlerweile wird intern nur noch genervt über das Unternehmen gesprochen und viele sind unzufrieden. Das Arbeitsklima intern hat sich massiv gewandelt - spätestens seit den Massenlayoffs im Mai 23.
Hier auch einmal ein Eindruck, wie das ablief.
Es wurde zu einer Gesamtmitarbeiterversammlung via Zoom eingeladen (Townhall Meeting). Kameras waren nicht zugelassen und Micros natürlich alle gemutet. Dann wurde verkündet, dass 100 Leute rausgeschmissen werden und die Betroffenen innerhalb von 30 Minuten eine Termineinladung für den nächsten Tag zur Klärung der Details mit der Personalabteilung bekommen. Dann noch ein paar furchtbar emotional betroffene Worte und dann wurde das Meeting beendet. Perfekt amerikanische Manier.
Besonders perfide - erst wenige Tage vorher fand die VOICES Konferenz statt und alle Mitarbeiter haben massiv Überstunden abgerissen, ganz im Sinne des Unternehmens und wenige Tage später wurden sie zum Dank rausgeschmissen... und während der VOICES haben uns alle C-Level noch charmant ins Gesicht gelächelt und gesagt wie stolz sie auf uns sind!
Das Image vom Sparkling Unicorn bröckelt stark.
Hier kann sich keiner beschwere - viel Urlaub, für jeden Blödsinn gibt es zusätzliche Off-Days, Feelgood Fridays (4-Tage-Woche im August...) etc.
Wer sich in der Branche hierzu beschwert läuft am Leben vorbei.
Egal wie man sich entwickeln möchte - Staffbase tut viel für die individuelle Entfaltung ihrer Mitarbeiter. Wenn man sich in diesem Unternehmen wohl fühlt, kann man sehr gut reinwachsen.
Bezahlung ist ziemlich gut und die Leistungen anständig
Nicht mehr, aber auch nicht weniger als andere Unternehmen in der Branche. Es gibt viele Bereiche in denen sehr darauf geachtet wird (bspw. ausschließlich veganes Essen auf Veranstaltungen), aber auf der anderen Seite fliegt man Leute vom ganzen Globus für Onsite-Meetings ein. Ich verurteile das nicht, aber ist halt auch nichts wofür man sich in diesem Kontext groß feiern lassen muss. Da hilft es auch nicht, wenn man Eckhard von Hirschhausen zur Voices (Kongress, veranstaltet von Staffbase) als Speaker einlädt und über Klimawandel redet.
Sehr anständiger Umgang zwischen Kolleginnen und Kollegen. Innerhalb der Teams herrscht ein relativ starkes Zusammenhaltgefühl - sobald weitere Abteilungen hinzugezogen werden endet es aber regelmäßig in einer Katastrophe, weil man in einigen Bereichen an bürokratischen Dogmen und Prozessen hängt, anstatt lösungsorientiert im Sinne des Kunden und des Unternehmens zu arbeiten. Man hat sich in einigen Bereichen so aufgebläht, dass es leicht fällt ein Problem im "heiße Kartoffel Prinzip" schnell weiterzuwerfen, anstatt es zu lösen. Ein Leitmotto von Staffbase heißt "Ownership" - davon ist wahrlich nur sehr selten etwas zu sehen.
Es gibt wenig "ältere Kollegen" - aber mir ist niemals aufgefallen, dass dort Diskriminierung stattfand.
Hier muss man stark unterscheiden.
Teamleads - ausgesprochen gut, kompetent - zumindest in meinem Bereich.
Eine Katastrophe hingegen ist das Vorgehen des C-Level.
Daher rührt auch die Überschrift meiner Bewertung und auch der Grund warum ich hier nicht mehr als nur einen Stern geben kann - wenngleich die First- und Second-Line-Manager meiner Erfahrung nach einen guten bis sehr guten Job machen.
Man bekommt den Eindruck, dass das C-Level massiv von den Investoren gesteuert ist und man mittlerweile ausschließlich in die USA schaut und das tut, was dem US-Markt gefällt. In Folge dessen werden Entscheidungen getroffen, die initial toll klingen und Sinn ergeben, aber dann in der Umsetzung komplett gegen die Wand gefahren werden. Bestes Beispiel ist die Akquisitionspolitik von Staffbase.
Softwareunternehmen werden aufgekauft und man hat es - zuletzt mit dem Tool dirico - geschafft alle mehr oder weniger in Grund und Boden zu richten. Nahezu alle Mitarbeiter von dirico wurden rausgeschmissen (Stichwort Massenlayoffs), oder hat ihnen die Lust an der Arbeit vermiest, sodass sie selbst gekündigt haben.
dirico ist hier nur ein Beispiel - so ging es bisher mit JEDER Akquisition von Staffbase.
Wenn man in Chemnitz, Berlin, oder sonst einem Standort sitzt, hat man gute bis sehr gute Bedingungen und Zugang zu klasse Offices.
Viele andere, kleinere Standorte in der Republik wurden jedoch dicht gemacht (Köln, München ...) und die Leute ins Homeoffice geschickt. Manche feiern das, aber lange nicht jeder.
Es wird sehr viel kommuniziert (... logischerweise auch via App), aber viel zu viel davon ist Blödsinn, der einfach nichts mit der Arbeit zu tun hat. Es wird gefühlt mehr über den Pride-Month kommuniziert, als über die Produktstrategie für 2024.
Top - ohne wenn und aber
Ein gutes Saas-Produkt, je nach Aufgabenbereich mal mehr, mal weniger spannend.
hohe Flexibilität und die Möglichkeit, den Job dem Leben anzupassen.
kurzfristige und sprunghafte Veränderungen, man muss am Ball bleiben
So verdient kununu Geld.