27 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 24 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der letzte Haufen, Verschwendung von Steuergeldern, Clowns verein
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das er Abmahnungen rausballert wie ein Pizzabäcker seine Pizza
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Unternehmensleitung, die Verwaltung, mieser Haufen
Verbesserungsvorschläge
Die Sessel Furzer und Zahlen verschönerer rauswerfen, Qualifiziertes Personal einstellen und keine die keine oder sehr geringe Ahnung haben einstellen, Verwaltung!
Arbeitsatmosphäre
Wenn man tief genug in den Hintern kriecht, dann bestimmt top!
Image
Dünnpfiff drauf!
Work-Life-Balance
Kannste knicken
Karriere/Weiterbildung
Knicken!
Gehalt/Sozialleistungen
Für eine Beerdigung reicht es gerade so!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung Top, Fürsorgepflicht flopp
Kollegenzusammenhalt
Eigentlich ganz gut
Umgang mit älteren Kollegen
Hatte nicht soviel mit denen zu tun
Vorgesetztenverhalten
Weit entfernt von Vorgesetzten, eher geeignet um beim Zirkus zu arbeiten!
Arbeitsbedingungen
Geht so, wenn man selber denken darf!
Kommunikation
Welche Kommunikation? Findet beim Kaffee machen statt
Gleichberechtigung
Knicken!
Interessante Aufgaben
Wenn man mich hätte sinnvoll und wirtschaftlich Arbeiten lassen!
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb meines Teams herrscht eine gute Arbeitsathmosphäre.
Image
StepOut ist eine stationäre Jugendhilfeeinrichtung. Wir kooperieren mit den umliegenden Kinder-und Jugendpsychiatrien und werden von Jugendämtern aus ganz NRW und teilweise anderen Bundesländern belegt.
Work-Life-Balance
Ich arbeite im Schichtdienst. Die Nachtbereitschaftszeiten werden zu 100% als Arbeitszeit angerechnet. Dadurch z.b. im September 11 freie Tage.
Gehalt/Sozialleistungen
TVÖD, die geringfügig Beschäftigten verdienen mehr als den Mindestlohn.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die GF hat sich dafür eingesetzt, dass die Mitarbeiter das Jobticket zu einem ermäßigten Preis erwerben können.
Kollegenzusammenhalt
Wir stehen füreinander ein und verfolgen die selben Ziele.
Umgang mit älteren Kollegen
In meinem Team sehr gut.
Vorgesetztenverhalten
Meine direkte Vorgesetzte Verhält sich sehr korrekt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind aufgrund von räumlichen Einschränkungen nicht optimal.
Kommunikation
Innerhalb meines Teams wird offen miteinader kommuniziert.
Gleichberechtigung
Die meisten Führungspositionen sind mit Frauen besetzt.
Interessante Aufgaben
Die Tätigkeit in meiner Organisationseinheit ist sehr anspruchsvoll, da das Klientel (suchtkranke Jugendliche) sehr herausfordernd ist.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kantine.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gibt leider nur schlechtes, wie oben schon erwähnt
Verbesserungsvorschläge
Stadt Essen sollte viel mehr die Geschäftsführung überprüfen. Warum wird das nicht gesehen? Vorschlag: Geschäftsführung auswechseln!
Arbeitsatmosphäre
Lob der Geschäftsführung gibt es nicht. Hier herrscht eine hohe Fehlerkultur.
Image
Welches Image? Man muss nur die Bewertungen lesen
Work-Life-Balance
Durch viele Wochenenddienste nicht gegeben
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen werden nur ungern bezahlt und nur durch eine triftige Begründung
Gehalt/Sozialleistungen
TVÖD
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung findet statt.
Kollegenzusammenhalt
Zu hohe Fluktuation, es kann kein Zusammenhalt entstehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden immer wieder Fehler gesucht, um die älteren Mitarbeitenden los zu werden.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt nur eine Person, die was zu sagen hat und das ist ein Teil der Geschäftsführung. Flache Hierarchien wie es in den Stellenangeboten beschrieben wird, gibt es nicht! Warum die Stadt Essen sich da nicht einmischt, ist kaum nach zu vollziehen. Nur weil die sogenannten Zahlen stimmen? Aber das ist nicht der Verdienst dieser Geschäftsführung!
Arbeitsbedingungen
Hohe Personalfluktuation, dass kann keine gute Arbeitsbedingung sein. Viele Wochenenddienste, da kaum Personal da ist. Veraltete Büromöbel.
Kommunikation
Katastrophe! Vieles wird besprochen und Tage später heißt es von der Geschäftsführung das wurde nie so besprochen. Man muss alles schriftlich machen, um Gespräche später bezeugen zu können. Es werden einem Lügen oder Falschaussagen unterstellt.
Interessante Aufgaben
Könnten Interessant sein, wenn es ein beständiges Team geben würde und wenn man die eingebrachten Ideen auch umsetzen dürfte. Leider darf man nicht selber denken, außer es Gefällt der GF. Durch den ganzen Personalwechsel findet keine fachliche sozialarbeiterische Beratung mehr statt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kantine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geschäftsführung und Unternehmensphilosophie
Verbesserungsvorschläge
Geschäftsführung austauschen, Aufsichtsrat und Stadt Essen in die Verantwortung für die desaströse Führung nehmen. Man sollte sich mal zeigen lassen, wie viele (oft langjährige Mitarbeiter mit hoher Identifikation und guter fachlicher Arbeit) in den letzten 5-6 Jahren von sich aus gekündigt haben. Das spricht für sich.
Arbeitsatmosphäre
Das Klima ist geprägt von Angst und Unsicherheit. Die Geschäftsführung zieht "Top-Down" ihre sehr respektlose und kaum wertschätzende Haltung mit wenigen Vasallen in der Leitungsetage durch. In den Teams geht man insgesamt kollegial miteinander um. Das hilft aber nicht, "rettet" nur über eine kurze Zeit. Verbesserungsvorschläge und ehrliche Kritik in der Sache sind unerwünscht. Manipulatives System mit pathologischen Zügen. Es wird offen von Seiten der Geschäftsführung gedroht, manchmal trifft man sich vor dem Arbeitsgericht. Die meisten anständigen Mitarbeiter (oft solche mit viel Fachverstand und Engagement) haben schon längst gekündigt (sehr sehr viele in den letzten Jahren).
Image
Nach innen opportunistisch, nach außen ganz mies und aller Orten bekannt. Kaum zu glauben, dass dort noch Mitarbeiter anheuern.
Work-Life-Balance
Da das Betriebsklima seit Jahren sehr schlecht ist, fühlt man sich als Mitarbeiter nicht gut aufgehoben. Die WLB ist rein private bzw. persönliche Sache. Da muss man schon für sich selbst sorgen.
Karriere/Weiterbildung
Keine Aufstiegsmöglichkeiten. Wie auch, die meisten Neuen sind ruckzuck wieder weg. Wird auch nicht gefördert. Alle Mitarbeiter in Leitungsverantwortung oder koordinierender Funktion sind in den letzten Jahren gegangen. Hier möchte man keine Verantwortung übernehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarif für Fachkräfte, sonst Mindestlohn.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird getrennt. Sonst wird kein Thema innovativ benannt und umgesetzt. Sozialbewusstsein den Mitarbeitern gegenüber unterirdisch. Als Sozialunternehmen kann das nicht gut für die Umsetzung der sozialen Ziele sein.
Kollegenzusammenhalt
In den Teams an der Basis ok. Leider kündigen die Kollegen meist nach sehr kurzer Zeit, so dass sich ein gewachsener Zusammenhalt nicht entwickeln kann. Das war bis vor einigen Jahren anders. Die Geschäftsführung fördert den Zusammenhalt nicht, setzt eher auf Spaltung und Denunzieren. Das erinnert etwas an die Strukturen mancher Klientel.
Umgang mit älteren Kollegen
Fast alle weg. Die wenigen älteren Kollegen, die noch da sind, retten sich gedanklich in die Rentenperspektive...wenn das mal gut geht.
Vorgesetztenverhalten
Das wäre eigentlich gar keinen Stern wert. Absolut unzeitgemäße Unternehmensführung wie aus der Steinzeit. Die Geschäftsführung hat sich willfährige Opportunisten herangezüchtet, die deren respektlose Haltung den Mitarbeitern völlig unreflektiert kommunizieren und damit viele Mitarbeiter dauerhaft demotivieren. Fehlende Wertschätzung, keine ernstgemeinte Beteiligung, Mitarbeiterförderung oder eigene Kritikfähigkeit seitens der Geschäftsführung. Das Vorgesetztenverhalten hat pathologische Züge mit völliger Negierung eigener Anteile am schlechten Klima und der daraus resultierenden desaströsen Fluktuation. Mitarbeiterbefragungen sind in den letzten Jahren sehr schlecht ausgefallen. Der "Kopf des Fisches" nimmt sich davon leider nichts an. Und das in Zeiten von Fachkräftemangel. Die Geschäftsführung wirkt nach innen häufig ziemlich überfordert und hat gar kein Interesse, gute Leute zu halten.
Arbeitsbedingungen
Büroausstattung ok aber lange nicht mehr investiert.
Kommunikation
Von "oben" nach "unten", sehr hierarchisch und auch altbacken. One-Way, Beteiligung und Kreativität sind unerwünscht. Mitarbeiter werden sofort in den Fokus genommen, wenn leise Kritik geäußert wird oder Missstände benannt werden. Dann werden Verträge nicht verlängert oder teils langjährige und verdiente Mitarbeiter kündigen von sich aus. Die Kommunikation ist sehr schnell nicht mehr gewaltfrei, auch wenn das von Seiten der Geschäftsführung viele Jahre propagiert wird. Beteiligung wird im Gremium "Kompetenzteam" vorgegaukelt. Unter dem Anschein eines modernen Sozialunternehmens werden ausschließlich willfährige "Erfolgsmeldungen" honoriert.
Gleichberechtigung
Keine Unterschiede/Diskriminierung in Bezug auf gesetzl. Anforderungen. Mehr aber auch nicht.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind eigentlich sehr abwechslungsreich und gesellschaftlich wichtig. Viele Mitarbeitende sind aber demotiviert, so dass hier deutlich mehr möglich wäre. Erstaunlich, dass dies die Verantwortlichen der Stadt Essen und die Mitglieder des Aufsichtsrates nicht zu interessieren scheint. Vielleicht wollen sich die Verantwortlichen gern von hochglänzenden Jahresberichten mit tollen Erfolgsmeldungen selbstgemachter Erfolgskennziffern blenden lassen. Was macht eigentlich so ein Aufsichtsrat? Hat er nur die Aufsicht über wirtschaftliche Ergebnisse oder auch auf deren Reproduktionsbedingungen?
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Prekäre Arbeitsbedingungen, Geschäftsführung berüchtigt als zwischenmenschlicher Totalausfall
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Teilweise kollegialer Zusammenhalt auf den unteren Ebenen. Vielschichtige Angebotsstruktur.
Verbesserungsvorschläge
Geschäftsführung entlassen und ihr Leitbild in der Praxis leben. Dies ist allerdings frommes Wunschdenken. Denn die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen stimmen. Tätig werden müsste der Aufsichtsrat, der mit Kommunalpolitikern und Vertretern der großen Wohlfahrtsverbände besetzt ist.
Inwiefern dieser über die gemessene Mitarbeiterunzufriedenheit (durch statistische Erhebungen belegt, bis man die Erhebungen angesichts der Ergebnisse eingestellt hat) und die nachweisbare, dadurch resultierende Mitarbeiterfluktuation in Kenntniss ist, ist mir unbekannt.
Arbeitsatmosphäre
Klima der Angst. Viele langjährige beschäftigte Sozialarbeiter mit Erfahrung und hohem Ansehen unter den Klienten wurden mit perfiden, unsozialen Methoden erfolgreich zur Kündigung gedrängt. Neue Verträge werden mit deutlich ungünstigeren Konditionen angeboten. Stellen werden projektgebunden befristet, auch bei langjährig laufenden Projekten. Mitarbeiter in manchen Bereichen müssen flexibel monatlich auf eine Vollzeitstelle verzichten, wenn Studentische Hilfskräfte werden grundsätzlich nur mit Zeitverträgen ausgestattet und nach maximal 2 Jahren gekündigt.
Image
Fachlich genießt der Träger aufgrund eines großen Angebotsspektrums einen guten Ruf. Die schlechten Arbeitsbedingungen und die absolut katastrophalen zwischenmenschlichen Kompetenzen der Geschäftsführung sind allerdings mittlerweile in verschiedenen anderen Trägern in Essen, dem Fachbereich der Universität und in suchthilfespezifischen Einrichtungen über das Stadtgebiet hinaus bekannt.
Work-Life-Balance
Manche Arbeitsbereiche der Suchthilfe erfordern sicherlich ein hohes Maß an Flexibilität von Seiten der Arbeitnehmer. Dies wird auch eingefordert. Für die meisten Mitarbeiter stehen tatsächlich die Klienten im Vordergrund, sodass sie diesen Anforderungen motiviert nachkommen. Dies wird allerdings nicht gewürdigt, umgekehrt wird Flexibilität den Mitarbeitern kaum gewährt, auch wenn diese durch interne Koordination ein reibungsloses Ablaufen der Tätigkeiten gewährleisten könnten.
Karriere/Weiterbildung
Es besteht theoretisch aufgrund der Vielzahl an verschiedenen Angeboten und Einrichtungen unter dem Träger eine gute Möglichkeit, unterschiedliche Bereiche der Drogenhilfe kennenzulernen. Wird aber nur wenigen Mitarbeitern ermöglicht. Befördert (oder auch nur langjährig geduldet und nicht weg-schikaniert) werden nur Mitarbeiter, die keine Kritik an Entscheidungen der Geschäftsführung äußern und sich sehr angepasst verhalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Nebenamtlich Beschäftigte mit teils verantwortungsvollem Aufgabenbereich verdienen knapp über Mindestlohn. Vor dem Mindestlohn gab es dort für Tätigkeiten etwas über 7,-€ Gehalt.
Für hauptamtlich Beschäftigte Bezahlung nach TVÖD, also grundsätzlich gut, aber:
viele Mitarbeiter müssen flexibel monatlich auf mögliche Arbeitsstunden (damit Gehalt) verzichten, allerdings auf Wunsch des Arbeitgebers bereit stehen. Das betrifft fast alle studentischen Hilfskräfte und viele hauptamtliche Sozialarbeiter. Ist beispielsweise eine Einrichtung nicht genügend belegt, wird die Stundenzahl mancher Mitarbeiter reduziert. Bei genügender Belegung wieder erhöht. Dies wird angeordnet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird getrennt. Potenziell hochinfektiöses Material (Spritzbesteck durch intravenöse Applikation von Heroin- oder Kokain Derivaten, gebrauchte Verbandsmaterialen, etc.) wird ordnungsgemäß gesichert und entsorgt.
Also gesetzliches Mindestmaß. Anstrengungen die darüber hinaus gehen, gibt es nicht.
Kollegenzusammenhalt
Oft lernt man hier engagierte, tolerante, empathische Kollegen aus der sozialen Arbeit kennen. Davon verlassen allerdings viele die Suchthilfe wieder. Ab einer gewissen Hierarchieebene, ab der direkter, häufiger Kontakt zur Geschäftsführung besteht, ist offener kollegialer Zusammenhalt nur noch eingeschrängt möglich, wenn man nicht selbst "zur Zielscheibe" werden möchte. Das durch die geschilderten Umstände geschaffene negative Arbeitsklima belastet den Zusammenhalt.
Umgang mit älteren Kollegen
Sozialarbeiter mit alten Verträgen die vorteilhaftere Arbeitsbedingungen als aktuelle Verträge enthielten, wurden systematisch vertrieben.
Vorgesetztenverhalten
Desaströs. Man kann es wirklich nicht anders nennen. In der Suchthilfe werden wirklich mit allen (legalen) Mitteln die Interessen der Geschäftsführung gegenüber den Mitarbeitern durchgesetzt. Teilweise darüber hinaus. So gab es auch durchaus Vorschriften, die vor dem Arbeitsgericht erfolgreich angefochten werden mussten. Ein konstruktiver Dialog mit der Geschäftsführung ist grundsätzlich nicht möglich, berechtigte Forderungen und Anliegen werden solange ignoriert, bis Arbeitsgerichte eingeschaltet werden. Das betraf Arbeitszeiten, Bezahlung im Krankheitsfall, Urlaubsansprüche, Vertretungen, etc.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsausstattung der Büroräume ist grundsätzlich in Ordnung. Das Menschenbild der Geschäftsführung spiegelt sich allerdings sogar hier:
Ein Dienstraum, der nur vom einfachem Personal genutzt wird und direkt vor dem Heizungsraum liegt, fensterlos ist und aus Sicherheitsgründen teilweise geschlossen sein muss ist weder mit Belüftung noch Klimatisierung ausgestattet worden. Dies ist jedoch der Ort, an dem das eingesetzte Personal einen Großteil seiner Arbeitszeit leistet.
Kommunikation
Manche (nebenamtlich) Beschäftigte, mit vielen Jahren Betriebszugehörigkeit, haben noch nie die Geschäftsführung gesehen oder ein Wort mit ihr gewechselt sondern nur Anweisungen, Forderungen oder Kritik (niemals Lob oder Anerkennung) über weitergeleitete E-Mails oder durch andere Mitarbeiter unterhalten. Bei einer Betriebsgröße knapp über 100 Mitarbeitern.
Gleichberechtigung
Da kann man genau genommen wirklich nichts beanstanden. Mitarbeiter werden unabhängig von ihrem Geschlecht schikaniert und aus dem Betrieb gedrängt. Die Geschäftsführung ist paritätisch mit Frauen besetzt. Die die Aufstiegschancen erfolgen bei der Suchthilfe zwar nicht nach fachlichen Gesichtspunkten, benachteiligt wird allerdings anhand des Kriteriums wie angepasst und kritiklos man prekäre Arbeitsbedingungen und den autoritären, willkürlichen Führungsstil der Leitung hinnimmt und nicht nach Geschlecht.
Im Prinzip also 5 Sterne, die ich hier aber trotzdem nicht vergeben möchte.
Da bei Arbeitsatmosphäre und Vorgesetztenverhalten aber auch 1 Stern zuviel vergeben werden mussten (0 Sterne waren nicht möglich), gleicht sich dies wieder aus.
Interessante Aufgaben
Im Grunde sind die Aufgaben interessant und die Arbeit mit den Klienten macht, wenn sie einem liegt, sicherlich teilweise Freude.
Die Arbeitsbelastung ist allerdings nicht gerecht verteilt und auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes hat man nur Einfluß, solange man außerhalb der Reichweite vom "Radar" der Geschäftsführung arbeitet.
Arbeitsbedingungen und Umgang mit Mitarbeitenden sind eine Frechheit und einfach nur traurig!
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Leitung austauschen. Sofort!
Arbeitsatmosphäre
Seit Jahren herrscht eine Atmosphäre der Angst. Man weiß nie, wem man trauen kann und wer möglicherweise zur Leitung geht und Informationen weitergibt. Die wenigen positiven Bewertungen hier wurden sicherlich von oben angeordnet..
Image
Innerhalb als auch außerhalb von essen ein ganz schlechter Ruf in unzähligen Einrichtungen. Es wird sich lustig gemacht über die Suchthilfe und es ist einfach nur peinlich wenn man noch dort arbeitet.
Work-Life-Balance
Okay. Wenn Dienste nicht besetzt sind, kommt es auch zu dienstanweisungen.
Karriere/Weiterbildung
Für manche werden Fortbildungen/Weiterbildungen übernommen, für manche nicht. Da wird auch nach Nase entschieden.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung nach tvöd. Für das, was man dort ertragen muss, viel zu wenig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Durch die hohe Fluktuation kaum eine Chance das Gefühl von Team herzustellen. Viel Misstrauen unter den kolleg*innen.
Vorgesetztenverhalten
1 Stern ist zu viel. Es ist einfach unter aller Kanone gewesen was da passiert ist und immer noch passiert. Abmahnungen, wenn man nicht spurt und der Leitung nach dem Mund redet, hetze unter dem Kollegium, Drohungen, wenn man seine Meinung sagt.
Kommunikation
Kaum bis gar nicht. Die Leitung ist absolut inkompetent auf diesem Gebiet.
Gleichberechtigung
Es gibt Lieblinge, die, die der Leitung nach dem Mund reden. Alle anderen werden systematisch und mit Plan fertig gemacht.
Interessante Aufgaben
Vielfältiges Arbeitsfeld. Leider soll man immer mehr in immer weniger Zeit erledigen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr interessanter Arbeitsbereich. Hospitationssystem in allen Abteilungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie bereits ausgeführt. Kompetente, engagierte Mitarbeitende werden verschlissen. Dies geht zum Nachteil von Klient*innen, Angestellten und dem Renomee der Einrichtung.
Verbesserungsvorschläge
Personal gerecht und wertschätzend behandeln! Mit den Stärken und Kompetenzen der Einzelnen arbeiten. Mit allen Mitarbeitenden in Kontakt bleiben, d h sich auch mal in die Arbeitsbereiche begeben. Nicht immer nur aus dem Elfenbeinturm agieren und sich von den Günstlingen einflüstern lassen.
Arbeitsatmosphäre
Auf das pädagogische Personal und die nebenamtlichen Kräfte in der Niedrigschwelligkeit wird ein extremer Anforderungsdruck ausgeübt. Es wird maximale zeitliche und abteilungsübergreifende Flexibilität erwartet. Dienstpläne werden mitunter mehrmals täglich geändert. Dies ohne Rücksprache mit den Mitarbeitenden. Ständiges Einspringen in anderen Arbeitsbereichen ist an der Tagesordnung. Unablässig müssen Personalengpässe anderer Abteilungen ausgeglichen werden. Dabei entsteht eine andauernde Situation des Notfallmanagements im eigenen Arbeitsbereich, der ein geplantes Arbeiten unmöglich macht. Der Teamzusammenhalt funktioniert als Überlebensgemeinschaft.
Image
Desaströs. Die Zustände sind durch abgewanderte Kolleg*innen in allen umliegenden Suchthilfeeinrichtungen bekannt. Auch an den Uni's ist dies bekannt.
Work-Life-Balance
Die mentale Belastung ist durch den ständigen Springereinsatz und den permanenten Anforderungsdruck extrem. Privatleben erübrigt sich.
Karriere/Weiterbildung
Interne und externe Schulungen werden für Hauptamtliche regelhaft durchgeführt. Der erste Hilfe Kurs im Drogennotfall ist verbesserungswürdig.
Gehalt/Sozialleistungen
Üblicher Tariflohn für Hauptamtliche. Mindestlohn für Nebenamtliche.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung wie üblich.
Kollegenzusammenhalt
Viele kompetente engagierte Kolleg*innen, die ihre Aufgabe mit Hingabe ausüben. Der äußere Druck macht sich jedoch auch als angespannte Stimmung bemerkbar. Teilweise wird Argwohn geschürt, wer Interna an die GF weiterträgt. Es herrscht eine hohe Personalfluktuation. Der Großteil der Kolleg*innen der Niedrigschwelligkeit trägt sich mit Kündigungsabsichten. Einige haben dies bereits getan, was die Personalsituation zusätzlich erschwert. Dies wird versucht mit fachfremden Personal zu kompensieren.
Umgang mit älteren Kollegen
Kaum ältere Kolleg*innen.
Vorgesetztenverhalten
Ein Stern, weil einer gegeben werden muss. Gf hat die Anbindung zur Basis völlig verloren. Es wird sich auf eine Gruppe von Günstlingen verlassen, die Probleme negieren und sich instrumentalisieren lassen. So sind auch die positiven Bewertungen hier zu interpretieren. Probleme werden generell dem Versagen einzelner Mitarbeitender zugeschrieben um das System aufrecht zu erhalten. Es herrscht ein antiquierter, autoritärer Führungsstil.
Arbeitsbedingungen
Räumlichkeiten, IT Ausstattung ist ok. Parksituation ist katastrophal. Kein Jobticket ect. Meist gibt es die Möglichkeit ein Mittagessen zum günstigen Preis zu erwerben. Getränke stehen mit einer Umlage zur Verfügung.
Kommunikation
Von Seiten der Geschäftsleitung erfolgt die Kommunikation nur mit ausgewählten Personen. Diese geben dann Informationen weiter, oder auch nicht. Mitarbeitende werden nicht in Entscheidungsprozeße, die ihren unmittelbaren Arbeitsbereich betreffen einbezogen. Auf Rückmeldungen diesbezüglich wird nicht reagiert. Teilweise werden widersprüchliche Arbeitsanweisungen an verschiedene Personen gegeben. Es wird sehr stark zwischen angepassten und "aufsässigen" Mitarbeitenden unterschieden (ein Kollege hat 14! Abmahnungen). Von der Personalleitung wird vor Mitarbeitenden schlecht über andere gesprochen.
Gleichberechtigung
Zwischen den Geschlechtern wird kein Unterschied gemacht.
Interessante Aufgaben
Sehr anspruchsvolle und interessante Arbeit. Der Kontakt mit den Klient*innen ist bereichernd und macht viel Freude. Das entschädigt für Einiges.
Basierend auf 27 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Suchthilfe direkt Essen gGmbH durchschnittlich mit 2,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 11% der Bewertenden würden Suchthilfe direkt Essen gGmbH als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 27 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Kollegenzusammenhalt und Gehalt/Sozialleistungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 27 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Suchthilfe direkt Essen gGmbH als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.