Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

THOMAS 
DAILY 
GmbH
Bewertung

Sind Sie bereit für diese Erfahrung?

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Anbindung an ein internationales Unternehmen
Interessante Aufgaben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben

Verbesserungsvorschläge

Mehr Professionalität bei Führung und Kommunikation
Mut zu Entscheidungen

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht eine angespannte, seltsame Stimmung. Einige Kollegen sind seit langer Zeit im Unternehmen und wissen offenbar, dass schweigendes Arbeiten der beste Weg ist, durch den Tag zu kommen. Zugleich starten wieder und wieder neue Mitarbeiter im Unternehmen, die neue Impulse setzen und zur Produktivität beitragen könnten. Nicht wenige wirken nach überraschend kurzer Zeit resigniert. Viele bleiben nicht lange, die Fluktuation ist hoch.

Kommunikation

Es wird seitens des Managements tatsächlich versucht, die Kommunikation zu steuern und zu unterbinden, dass sich Mitarbeiter austauschen, teilweise durchaus im scharfen Ton. Niemals kann das gelingen, der Flurfunk lebt! Letztlich kann man nur versuchen, das Entsetzen über diese Unprofessionalität hinter einer neutralen Miene zu verbergen und sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen.

Kollegenzusammenhalt

Einen Zusammenhalt gibt es innerhalb einzelner Abteilungen und Gruppen. Auch ein Zusammenhalt einzelner Gruppierungen gegen die Unternehmensleitung ist spürbar.

Work-Life-Balance

Eine zu hohe Arbeitsbelastung und daraus entstehende Krankheiten werden als quasi selbst verschuldet abgetan. Freiwerdende Stellen werden lange Zeit nicht nachbesetzt. Ideal wären vermutlich Mitarbeiter, die sich willenlos in ein Burnout treiben lassen. Empathie – Fehlanzeige. Mitarbeiter werden hier anscheinend nicht als Menschen gesehen, deren Arbeitskraft und Gesundheit schützenswert sind.

Vorgesetztenverhalten

Fehlende Entscheidungsfreude und Micro-Management hemmen die Produktivität und das Erreichen geschäftlicher Ziele. Einige Manager haben seit vielen Jahren in keinem anderen Unternehmen gearbeitet bzw. kennen keinen zeitgemäßen Führungsstil. Eine offene Kommunikation oder gar Feedback bringen entweder nichts oder Schwierigkeiten. Misstrauen und unprofessionelle Kommunikation sind bei der GF an der Tagesordnung. Immer wieder werden Mitarbeiter, die nicht gut gelitten sind, mit abfällig klingenden Bemerkungen bedacht, auch verbales Nachtreten gegen Ehemalige ist nicht ungewöhnlich. Mit etwas Pech kommt man als Prellbock für Übellaunigkeit gerade recht.

Gleichberechtigung

Man braucht viel Engagement und Geduld, um das Management von Kompetenz und Fähigkeiten zu überzeugen. Sie sind eine Frau? Dann wird das nichts.

Gehalt/Sozialleistungen

Niedriges Gehalt, kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, 8 Überstunden pro Woche inklusive. Weiterhin geboten: Schlechte Stimmung, trockenes Großraumbüro, trockenes Brot, Kaffee, Obst

Image

Das Produkt stößt im Markt auf hohes Interesse. Zweifellos zu Recht, denn täglich arbeiten viele Mitarbeiter engagiert daran, Daten und Nachrichten super aufzubereiten. Das Unternehmen kennen jedoch bei weitem nicht alle in der Branche, dies merkt man schnell bei Erstkontakten.

Karriere/Weiterbildung

Gibt keine. Wer im Zuge der Übernahme durch CoStar einen Management-Posten erhielt, hat den. Wird doch mal ein Manager abgesetzt, wächst sogleich ein neuer Management-Posten nach, während einfache Angestellte durchaus recht kurzfristig auf Jobsuche gehen dürfen. Karrierestufen gibt es nicht. Externe Weiterbildungen sind leider leider nicht möglich.


Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden