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THOMAS 
DAILY 
GmbH
Bewertung

Viel Potenzial das nicht genutzt wird

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessantes Produkt mit Perspektive.
Recht flache Hierarchien in Deutschland.
Moderne Arbeitsmittel (Laptop, Ausstattung Arbeitsplatz im Büro).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit den Mitarbeiter*innen viel zu oft nicht wertschätzend (belehrende Ansagen statt motivierende Informationen und wahrer Austausch).
Unerfahrene/uninformierte Leitungskräfte ohne Führungserfahrung.
Gehaltsniveau zu niedrig, Arbeitszeitregelungen, Urlaub und Sozialleistungen nicht zeitgemäß.

Verbesserungsvorschläge

Erfahrene Führungskräfte einstellen und Führungskräfte endlich schulen.
Mitarbeiter*innen ernst nehmen, einbeziehen und Entscheidungen transparent machen.
Flexible Arbeitszeitregelungen schaffen und Homeoffice auch nach Corona ermöglichen.
Gehaltsniveau, Urlaub und Sozialleistungen anpassen.

Arbeitsatmosphäre

Aktuell Corona-Homeoffice. Im Büro: Großraumbüros mit allen Nachteilen (laut, viele Ablenkungen, zu warm/kalt, zu hell/dunkel, ...). Zusammenarbeit mit den direkten Kolleg*innen gut.
Allerdings wird fast allen Angestellten mit Ausnahme weniger "Lieblinge" nicht gerade große Wertschätzung entgegen gebracht. Das hat der CoStar-Konzern wohl auch als Problem bei Thomas-Daily erkannt, Aktionen diesbezüglich wirken jedoch meist unecht, gezwungen und ungelenk. Echte Verbesserungen haben sich bisher eigentlich keine eingestellt. Anfragen und Bitten aus der Belegschaft werden vom deutschen Management meistens abgewiegelt, nicht ernst genommen und grundsätzlich abgelehnt.

Kommunikation

Meistens unterirdisch. Viel von der Konzernmutter auf Englisch, wobei hier oft unklar ist (und bleibt), ob überhaupt für TD in Deutschland relevant und wie dann konkret vor Ort geregelt. Kolleg*innen, die nicht gut Englisch sprechen/lesen können, haben Pech. Neuerungen in Deutschland werden hingegen oft bei Anlässen "erwähnt", bei denen dann nicht alle Mitarbeiter*innen dabei sind: der Rest hat halt Pech, andere Informationen gibt es nicht. Und einen Austausch gibt es sowieso nicht, es gibt halt Ansagen. Das wurde auch schon oft kritisiert, echte Verbesserung ist keine zu erkennen. Der Betriebsrat bemüht sich, bisher sind aber kaum Erfolge erkennbar.
Nun wurde man "gebeten", hier bei kununu doch zu kommentieren ("da ist so viel Negatives") -- nun denn. Irgendwie besser wäre halt, wenn sich das Management den genannten und seit Jahren gleichen Problemen endlich mal ernsthaft annehmen würde.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Abteilung und Team ganz gut.

Work-Life-Balance

Nicht zeitgemäß, das Unternehmen unternimmt hier nichts: starre Arbeitszeiten, keine Gleitzeit, kein flexibler Umgang mit Überstunden.

Vorgesetztenverhalten

Größtenteils Kolleg*innen, die in diese Funktionen wohl eher zufällig "irgendwie geschlittert" sind, ohne wirklich zu wissen, was von ihnen erwartet wird oder was sie da tun. Personalführung absolut dilettantisch, oft in Unkenntnis deutschen (Arbeits-)Rechts.

Interessante Aufgaben

Kommt wohl auf die Abteilung an, kann ganz gut sein. Potenzial ist da.

Gleichberechtigung

Passt, würde ich sagen. Die Konzernmutter versucht sich hier gut zu positionieren, manchmal gibt es auch Aktionen zur Förderung der Gleichberechtigung in Deutschland.

Umgang mit älteren Kollegen

Scheint zu passen, Probleme sind mir hier keine bekannt.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros mit allen Nachteilen (laut, viele Ablenkungen, zu warm/kalt, zu hell/dunkel, ...). Technisch gut ausgestattete Arbeitsplätze. Wenig/keine Sozialräume. Keinerlei Unterstützung für das Corona-Homeoffice (jetzt im 16. Monat am Stück ...). Homeoffice vor Corona undenkbar: ich bin gespannt, wie das weitergeht ...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenig Bewusstsein erkennbar. Manchmal werden wohl alte PC gespendet.

Gehalt/Sozialleistungen

Das eher unterdurchschnittliche Gehalt wird pünktlich bezahlt. Im Vergleich zudem aber lächerliche 26 Urlaubstage, kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld. ÖPNV wird auch nicht übernommen.

Image

Das Image ist gut, die Firma ist im Markt bekannt.

Karriere/Weiterbildung

Ernsthafte Weiterbildungsangebote gibt es keine. Kleinere betriebsinterne Schulungen finden hin und wieder statt, bringen aber eher wenig.
Wie Mitarbeitergespräche verlaufen und wie oft sie stattfinden, kommt wohl sehr auf die Abteilung und den Mitarbeiter an. Zudem gibt es eine jährliche Mitarbeiter(selbst)bewertung per Fragebogen und Lohnanpassung (1-3%, Inflationsausgleich). Manchmal gibt es auch neue Titel, echte Karrieremöglichkeiten hingegen gibt es kaum.

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