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THOMAS 
DAILY 
GmbH
Bewertung

Es war einmal eine gute Geschäftsidee…

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider nichts mehr...!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Firma war vor der Übernahme von CoStar finanziell bereits öfters ins Schlingern geraten. Hier haben die Finanzspritzen des Mutterkonzerns sehr geholfen. Leider wurde das Geld nicht nur sinnvoll eingebracht. Z.B. für den Ausbau der IT wurde viel zu wenig getan. Und das bei einer Firma die ein Online-Produkt vertreibt. Nun hinkt die Firma dem eigenen Anspruch und auch der aufstrebenden Konkurrenz hinterher.
Selbstverständlich schaut sich jede neue Führung erst einmal an, wie es in der neu erworbenen Firma abgeht und wie der Laden mit den neuen Führungskräften läuft.
Leider hat man seitens des Mutterkonzerns versäumt, rechtzeitig einzuschreiten, was gewisse talentfreie Personen in diversen Führungspositionen betrifft. Denn die haben es fast im Alleingang geschafft, einige Schlüsselbereiche wie den Vertrieb um Jahre zurück zu werfen. Grad dort haben die besten Mitarbeiter nach und nach alle von alleine gekündigt. Grds. fehlt es in der Firma, katalysiert von den meisten Führungskräften, am Respekt und Vertrauen gegenüber den Mitarbeitern. Dadurch sind diese zu oft (teilweise permanent) unmotiviert. Etwas Anerkennung würde hier helfen.

Verbesserungsvorschläge

Die meisten Abteilungsleiter inkl. Leitung austauschen!
Um die meisten Jobs in der Firma attraktiver zu machen, müssen unbedingt die Gehälter angehoben und Sozialleistungen angeboten werden. Außerdem müssen „echte“ Karrierechancen aufgezeigt und nicht nur versprochen werden. Dazu gemachte Absprachen müssen auch eingehalten werden.

Arbeitsatmosphäre

Ist in den verschiedenen Bereichen unterschiedlich. Grds. spürt man allerdings kaum gute Stimmung und Enthusiasmus. Wohl dem, der einen netten Kollegen gegenübersitzen hat.

Kommunikation

Interne Kommunikation, grad seitens der Geschäftsleitung, ist kaum vorhanden. Teilweise nicht mal in den einzelnen Abteilungen. Man hat häufig den Eindruck, dass ein (interner) Austausch nicht gewünscht wird. Denn je mehr die Mitarbeiter mitbekommen, desto schwerer haben es die Führungskräfte…
Viele Absprachen werden nur mündlich getroffen und im Nachhinein je nach Gusto gedreht, gewendet und gebeugt. Oftmals wird sich gar nicht dran gehalten! Gute Ideen der Mitarbeiter werden oft abgewiegelt…und einige Zeit später gar als eigene Vorschläge präsentiert.
Auffällig ist auch wie oft Kollegen, auch scheidende Mitarbeiter, sich mit der Firma vor Gerichten auseinandersetzen müssen. Nur um „ihr Recht“ zu bekommen.

Kollegenzusammenhalt

Der scheint in einzelnen Abteilungen vorhanden zu sein. Interdisziplinär gibt es einige „Gute“, die über den Tellerrand hinausschauen und sich entsprechend verhalten.

Work-Life-Balance

Kann ich keine Aussage zu treffen; ist mir nicht bekannt, dass es in der Firma Regelungen bzw. Anstrengungen dazu gibt.

Vorgesetztenverhalten

Die meisten Führungskräfte sind, nach der Übernahme durch den neuen Mutterkonzern CoStar (in 05-2016), wohl eher zufällig auf ihre Posten gerutscht. Nach dem Motto: „wer ist am längsten dabei…?!“
Diese Vorgehensweise kam dann schleichend auch einem Todesurteil für viele Mitarbeiter und Abteilungen gleich.
Null Sozialkompetenz, Empathie, Ausstrahlung und Auftreten, etc.,... Da merkt und v. a. sieht man gleich, dass Freiburg eher provinziell einzuordnen ist und wo die einzelnen „neuen“ Führungskräfte herkommen.

Interessante Aufgaben

Grds. kann es viele interessante Aufgaben(-Bereiche) geben.

Gleichberechtigung

Ist m. E. vorhanden. Dazu sind mir keine negativen Vorgänge bekannt.

Arbeitsbedingungen

Es gibt tolle Räumlichkeiten in der Zentrale in Freiburg. Hier wurde viel Geld ausgegeben damit man ökologisch toll arbeiten kann. Es gibt sogar eine Dachterrasse…
Die Vertriebs-Büros außerhalb Freiburg sind in Co-Working-Spaces angesiedelt. Auch ganz nett eingerichtet…aber eher „zusammengeschustert“ ohne wirklich harmonisch zum Arbeiten einzuladen.
Das Einrichten und technische Anbinden durfte man alleine machen ohne dass jemand aus der Zentrale vor Ort war.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mir ist bekannt, dass in Freiburg der Müll getrennt wird… Außerdem wird versucht, möglichst papierlos zu arbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt weder Urlaubs- noch Weihnachtsgeld. Keine bAV, keine VWL oder eine Krankenzusatz-Versicherung. Es gibt 26 Tage Urlaub und zuletzt eine Gehaltsanpassung die, nach Gusto der Führungskraft, zwischen 1-3% lag. Somit irgendwie im Bereich der Inflation lag. Aber immerhin reicht es, „um sich im Monat 2-Döner mehr zu kaufen!“ (Zitat Führungskraft).

Image

Das ist immer noch recht gut. Die Firma ist in der Branche sehr bekannt. Oft ist es aber nur der Name der bekannt ist… Das verwundert schon, wo man doch „Branchenführer“ ist. Am Image wurde in der Vergangenheit definitiv viel zu wenig gearbeitet…

Karriere/Weiterbildung

Karriere…gibt es de facto nicht zu machen. Weiterbildungsangebote: kaum. Zumindest nicht was der Karriere helfen könnte. Bis auf einzelne Gruppen-Verkaufstrainings und einen Englischkurs.

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