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Tierschutzverein 
für 
Berlin 
und 
Umgebung 
Corp. 
e.V.
Bewertungen

10 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,0Weiterempfehlung: 30%
Score-Details

10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Wenig Empathie auf Mitarbeiter- und Führungsebene

2,2
Nicht empfohlen
Hat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Betriebsrat

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetzte, Stand der Technik. Sauberkeit. Angespanntes Kollegenverhältnis, keine Work-Life-Balance

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte auswechseln. Es braucht mehr Empathie und Führungsqualitäten auf Augenhöhe.

Arbeitsatmosphäre

Angst, Misstrauen und leider auch Denunziantentum. Nur der Betriebsrat ist echt top und tut was er/sie kann!

Image

Von aussen okay, wenn man aber dort gearbeitet hat, fällt es einem schwer noch zu spenden.

Work-Life-Balance

Eine Frechheit, man lebt hier gefühlt noch in den 90ern was die Verwaltung angeht.

Karriere/Weiterbildung

Nichts davon mitbekommen

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt okay

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Tierschutz muss nicht unbedingt Umweltschutz implizieren.

Kollegenzusammenhalt

Ein sehr guter Betriebsrat und vereinzelt auch sehr nette Kollegen/innen.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Unterschiede bemerkt

Vorgesetztenverhalten

War das schlimmste in meiner gesamten beruflichen Laufbahn.

Arbeitsbedingungen

Eng, dreckig, dunkel

Kommunikation

Ich habe während meiner zeit keine allumfassende Kommunikation erlebt.

Gleichberechtigung

Habe ich leider auch nicht gespürt

Interessante Aufgaben

... würde es geben, wenn man sie machen darf.

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Arbeitgeber-Kommentar

Tierschutzverein für Berlin und Umgebung e.V., HR Manager/in
Tierschutzverein für Berlin und Umgebung e.V.HR Manager/in

Hallo und vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, um uns hier zu bewerten. Gern möchten wir auf deine Kritikpunkte eingehen und Lesenden unsere Sicht auf die Dinge ebenfalls mitteilen.
Seit über 100 Jahren sind wir für in Not geratene Tiere da und bieten ihnen ein temporäres Zuhause. Und ja, nach all den Jahrzehnten können Strukturen und Arbeitsabläufe schon mal eingefahren sein, sie sind allerdings gerade im Tierbereich eben auch baulich bedingt. Unsere Schwächen sind uns nicht nur bewusst, sondern motivieren uns besser zu werden. Als Arbeitgeber möchten wir unseren Angestellten eine sinnstiftende Beschäftigung mit interessanten Aufgaben in einem freundlichen und motivierten Team ermöglichen.
Im Team lassen sich zwei große Gruppen unterscheiden – die Kolleg*innen mit direktem Tierkontakt und die ohne. Im Bereich ohne Tierkontakt ist Homeoffice möglich, allerdings in der täglichen Tierpflege nicht umsetzbar. Die Näpfe füllen sich bei uns nicht von selbst und selbstreinigende Katzenklos besitzen wir auch nicht. An der Stelle bitten wir um Verständnis für diese Arbeitsabläufe und raten zu realistischen Erwartungen.
Wertschätzung und Empathie geht für uns in alle Richtungen und somit folglich miteinander und ebenso untereinander. Aufgrund recht flacher Hierachien sind die „Aufstiegschancen“ begrenzt, nichtsdestotrotz sind Fort- und Weiterbildung möglich und werden von uns gefördert.
Auch wir mögen unseren Betriebsrat, denn gemeinsam arbeiten wir beständig an zukunftsfähigen Strukturen. Wir freuen uns, dass er dir so eine gute Stütze war und danken dir für deine Arbeit!

Je motivierter man im anfängt, desto härter stößt man gegen feste Altstrukturen und machtlose Führungskräfte.

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Neubesetzung alter Mitarbeiter, bessere Präsenz und Durchsetzungsfähigkeit der Führungskräfte, externe Fortbildungsmöglichkeiten

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt lässt für den Workload sehr zu wünschen übrig.

Kollegenzusammenhalt

Die Situation ist vor allem für Neueinsteiger extrem schwierig. Je nach Arbeitsbereich sind länger bestehende Mitarbeiter oft sehr exklusiv, nicht bereit neue Ansichten oder andere Perspektiven mit einzubeziehen. Unproduktive Altstrukturen werden vehement verteidigt und neue Kollegen mit Reinigungstätigkeiten kleingehalten, um in eigentlich gleichgestellten Kollegenverhältnissen ein künstliches Machtgefälle zu erzeugen.

Vorgesetztenverhalten

Führungskräfte bzw. Vorgesetzte sind schwer greifbar und bei direkter Bitte um Unterstützung nicht in der Lage, Sich bei deren unterstellten Mitarbeitenden durchzusetzen. Werden kaum ernstgenommen, Anweisungen werden übergangen und oft getäuscht, was tatsächlich in den Fachbereichen geschieht - da meist nicht anwesend.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Tierschutzverein für Berlin und Umgebung e.V., HR Manager/in
Tierschutzverein für Berlin und Umgebung e.V.HR Manager/in

Guten Tag,
vielen Dank für dein ehrliches Feedback. Konstruktive Kritikpunkte nehmen wir sehr ernst und sind stets bemüht bestmögliche Lösungen gemeinsam zu finden und umzusetzen. Unsere Schwächen sind uns nicht nur bewusst, sondern motivieren uns besser zu werden. Als Arbeitgeber möchten wir unseren Angestellten eine sinnstiftende Beschäftigung in einem freundlichen und motivierten Team ermöglichen. Engagiertes Personal, das für Tierschutz und Tierheimtiere brennt, ist für uns enorm wichtig und so ist es natürlich für uns auch umso enttäuschender, wenn wir verlassen werden. Seit über 100 Jahren sind wir für in Not geratene Tiere da und bieten ihnen ein temporäres Zuhause. Und ja, nach all den Jahrzehnten können Strukturen und Arbeitsabläufe schon mal eingefahren sein, sie sind allerdings gerade im Tierbereich eben auch baulich bedingt.
Wie wir deinen Angaben entnehmen können, endete dein Arbeitsverhältnis bereits vor zwei Jahren. In der Zwischenzeit ist einiges passiert. So wurde die Gründung einer gemeinnützigen Tierheim Berlin GmbH beschlossen, um zukünftig tragfähigere Strukturen zu etablieren. Wie dir bekannt ist, befindet sich das Tierheim Berlin seit Beginn 2022 in einer Ausnahmesituation aufgrund der hohen Auslastung mit Tieren. Nach dem Corona-Haustierboom folgte die Abgabeflut. Die Arbeit belastet körperlich und mental. Hinzu kommen akuter Platzmangel und Personalnot. Deswegen klappt es nicht immer so gut mit der Einarbeitung, denn helfende Hände müssen sofort zupacken. Das ist für uns ebenso frustrierend, weil die Zeit zum Kennenlernen dabei auf der Strecke bleibt. Unseren Onboarding-Prozess entwickeln wir ständig weiter.
Der Tierschutzverein für Berlin ist ein rein spendenfinanzierter Verein. Das heißt wir können unsere Rechnungen bezahlen, weil tolle Menschen uns spenden oder in ihren Testamenten bedenken. Das Geld ist folglich immer knapp und wir können leider keine Gehälter zahlen, wie in der freien Marktwirtschaft. Dafür locken wir mit vermögenswirksamen Leistungen, Gutscheinen und monatlichem Pizza-und-Pasta-Tag. Darüber hinaus ermöglichen wir immer wieder einzelnen Kolleg*innen Fortbildungen. Sie können dann als Multiplikator*innen agieren. Es versteht sich von selbst, dass nicht alle Kolleg*innen aus einem Tierhaus gemeinsam zur Weiterbildung fahren können.
Den Vorschlag „Neubesetzung alter Mitarbeiter“ halten wir für keine geeignete Lösung. Von der Ausbildung bis zur Rente ist ein geregeltes Arbeitsleben bei uns möglich. Wir wünschen dir beruflich und privat viel Erfolg.

Tierschutz befriedigend – als Arbeitsplatz eher ungenügend

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass zumindest der Versuch unternommen wird, sich dem Tierschutz zu widmen. Es gibt ein starkes Aufopfern der Kolleg*innen in der Tierpflege, den Tieren gegenüber. Da spürt man wirklich das Herz am rechten Fleck und die tief verwurzelte Tierliebe.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass es keine Aktionen vom Tierschutzverein gibt, die dem größeren Ziel des Schutzes der Tiere in der Stadt Berlin dienen. Das Tierheim nimmt Tiere auf und kümmert sich um sie, doch findet keine politische Auseinandersetzung mit ganz vielen, superwichtigen Themen statt. Es gibt, wenn überhaupt, nur minimale Forderungen und keine echten politischen Bekenntnisse. Es wird eher verwaltet als ernsthaft an einer Veränderung interessiert zu sein.
Themen, zu denen sich der Verein laut der eigenen Satzung verpflichtet fühlt, werden nur sehr halbherzig oder gar nicht angegangen. Zumindest wird kaum wahrnehmbarer Druck auf die Politik ausgeübt. Genauso finden keine nennenswerten Kampagnen oder andere Kommunikationsmethoden zur Sichtbarmachung der eigenen Standpunkte statt. Was für einen Tierschutzverein dieser Größe sehr beschämend ist. Obwohl es Expertisen in der Kommunikations- und Presseabteilung gibt, die dem Vorstand mit Rat und Tat zur Seite stehen könnten. Geschäftsführung und Vorstand müssen für eine erfolgreiche Arbeit gewechselt werden.

Verbesserungsvorschläge

Reflektieren und kritische Auseinandersetzung über die Tätigkeiten der Geschäftsführung und des Vorstandes. Aufgrund der vielen Entscheidungen, die anders hätten laufen können, kann nur ein Austausch der Geschäftsführung und der kompletten Verwaltungsleitung zur Besserung führen. Mangelhafte Kompetenzen auf vielen Ebenen der Vorgesetzten. Aktives Einstehen für die Verbesserung des Tierschutzes in Berlin und darüber hinaus. Wahrnehmen der Tätigkeiten im Sinne des Tierschutzes. Ich hatte das Gefühl, es geht vielmehr darum, ein Wirtschaftsunternehmen zu führen, als für den Tierschutz einzustehen. Es gibt keine nennenswerten Vereinstätigkeiten, die dem Tierschutz in irgendeiner Weise zugutekommen. Abgesehen vom Betrieb des Tierheims. Die Spenden sollten nicht für eine aufgeblasene Verwaltung mit fehlender Kompetenz in allen Führungsebenen ausgegeben werden, sondern für den praktischen und vor allem nachhaltigen Tierschutz.

Arbeitsatmosphäre

Sehr angespannte Atmosphäre, da ständig Personen den Verein freiwillig oder unfreiwillig verlassen und neue dazu kommen und man nie sicher sein kann, wie lange man noch dort arbeiten darf.
Sehr intransparente Entscheidungsstruktur, welche sich in einer äußerst konservativen und schlicht altmodischen Mentalität der Vorgesetzten darstellt. Klassische top-down-hierarchie, welche nach außen anders dargestellt wird. Keine Möglichkeit, an Entscheidungen mitzuwirken. Es fehlt an Kommunikation und Feedbackgesprächen oder anderen Formaten, in denen über die eigentliche Arbeit gesprochen werden kann. Daher kein Wachstum der eigenen Fähigkeit oder irgendeine Art der Veränderung möglich. Anstatt eines Feedbackgesprächs hatte ich einfach direkt das Kündigungsgespräch, bei dem mir Sachverhalte zugetragen wurden, von denen noch nie vorher auch nur im Ansatz gesprochen wurde.

Image

Kaum Bekanntheit innerhalb der Bevölkerung Berlins. Darüber hinaus ist nur die Größe des Tierheims, als Europas größtes Tierheim bekannt. Der Verein an sich hat keine überregionale Strahlkraft und die Zielgruppe der Spenderinnen und Spender liegt im oberen Bereich des Durchschnittsalters.

Work-Life-Balance

Herausforderndes Arbeitszeitsystem und ein ausgesprochen weit entfernter Arbeitsort ohne Anbindung an der ÖPNV, welches ein modernes Gefühl einer work-life-balance ziemlich negativ beeinträchtigt. Ein Gleitzeitrahmen von 10 Stunden. In dieser Zeit müssen 8 Stunden und die Pause(die nur sehr sehr sehr selten tatsächlich auch stattfindet) abgearbeitet werden. Jede Überschreitung des Zeitraums, unabhängig davon ob früher angefangen oder ob länger gearbeitet wurde, wird im Zeiterfassungssystem nicht berücksichtigt. Die Zeiten müssen beantragt werden. Heißt: Die Überstunden verfallen im schlimmsten Fall. Da allerdings aufgrund der viel zu dünnen Personaldecke oftmals auch nach 18:00 Uhr (dort endet der Gleitzeitrahmen) gearbeitet werden muss, verfallen diese Stunden oder man muss sich rechtfertigen. Absolut nicht zeitgemäß. Home-Office nach Beantragung und Genehmigung möglich. Wochenendarbeit bei Veranstaltung üblich.

Karriere/Weiterbildung

Keine Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen. Eher im Gegenteil. Vorhandene Expertise einzelner Kolleg*innen werden nicht genutzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Aufgrund der spenden basierten Finanzierung des gesamten Vereins, ist das Gehalt eher am unteren Ende der branchenüblichen Entlohnung angesiedelt. Es gibt jährliche Sonderzahlungen, weitere Vergünstigungen, Yogaangebote, einmal pro Monat ein gratis Essen, Gesundheitstage, wenn man nicht krank wird.
Innerhalb des Haustarifvertrags gibt es planmäßig nach einer gewissen Zeit eine neue Einstufung, was eine Lohnerhöhung zur Folge hat, welche allerdings nicht mal die jährliche Inflation ausgleicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viele Dienstleistungen und Produkte, die angeschafft oder generell genutzt werden, werden dahingehend geprüft. Ein Umweltbewusstsein ist schon allein aus Kostengründen vorhanden. Auf der anderen Seite gibt es kein Zusammenarbeiten in der Cloud und auch mehrfache Versuche, diese „neue“ Technik zu etablieren, führten nur zu weiteren Gängen zum Drucker. Gerade in der Kommunikationsabteilung, in der oftmals gemeinsam an einem Dokument gearbeitet werden muss, ist ein Ausdrucken und Arbeiten am Papier völlig unpraktisch. Es verursacht Fehler, da nicht alle am gleichen Dokument arbeiten können. Kosten steigen, da ständig alles Mögliche ausgedruckt werden muss. Insgesamt also intransparent und nicht nachvollziehbar.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt zwischen einigen Personen einen guten Zusammenhalt und einen Kollegialen, fast freundschaftlichen Austausch. Große Kluft zwischen angestellten und leitenden Kolleg*innen. Die Kluft ist ebenfalls zwischen den einzelnen Berufsgruppen zu spüren. Man braucht an der einen oder anderen Stelle ein sehr dickes Fell und muss öfter mal weghören und darf Dinge nicht zu persönlich nehmen. Auch hier eher eine angespannte Situation.

Vorgesetztenverhalten

Sehr konservatives und schlicht altmodisches Rollenverständnis. Ich Chef - du nix, passt ganz gut. Starkes Hierarchiegefälle zwischen den „normalen“ Angestellten und den leitenden Kolleg*innen. Vorgesetzte gehen nicht mit gutem Beispiel voran, sondern erwarten etwas von den Angestellten, was sie selbst nicht leisten. Es wird insgesamt mit zweierlei Maß gemessen. Vieles wird auf persönlicher und nicht auf sachlicher Ebene geregelt und die dabei vorherrschende intransparente Kommunikation macht das Zusammenarbeiten ziemlich herausfordernd. Es gibt keine Feedbackgespräche und Wertschätzung sucht man vergeblich.

Arbeitsbedingungen

Interessantes Gebäude mit viel Grün am äußersten Rand Berlins ohne Verpflegungsmöglichkeit in fußläufiger Nähe. Alte, unpraktische Hardware auf vielen Ebenen. Die Kosten, die durch veraltete Technik „gespart“ werden, müssen doppelt und dreifach durch lange Wartezeiten während der Arbeit ausgeglichen werden, da die Technik einfach nicht gut läuft. Private Technik und Software werden genutzt, um überhaupt arbeitsfähig zu sein. Dafür findet kein Ausgleich oder sonstige Form der Entlohnung statt. Von einem Danke ganz zu schweigen. Beim Versuch, bei Vorgesetzten einschlägige Vorschläge zu unterbreiten, wird dieser nur dankend zur Kenntnis genommen und nichts passiert. Die Nähe zu den Tieren und die vielen verschiedenen Bereiche lockern die Arbeitsatmosphäre und die dortigen Bedingungen allerdings etwas auf.

Kommunikation

Es findet keine Kommunikation von Seiten der Geschäftsführung oder des Vorstandes mit der Belegschaft statt. Selbst zu großen Themen, die die gesamte Belegschaft in jüngster Vergangenheit sehr verunsichert haben, welche mit der Zukunft der Vereinsstruktur zu tun hat, wurden nicht transparent besprochen. Man wird vor vollendete Tatsachen gestellt, ohne die Möglichkeit, an der Entscheidung mitzuwirken. In der Abteilung Presse/Marketing gab es mehrfach in der Woche kurze Besprechungen, welche oftmals nicht zielführend und eher arbeitszeitraubend waren. Sehr angespannte Kommunikationsatmosphäre, da man nie weiß, wo die Informationen hingetragen werden.

Gleichberechtigung

Mein Eindruck war, dass Vorgesetzte mehr wert sind als alle anderen Angestellten. Gefühlt haben sie mehr Rechte und weniger Pflichten. Davon abgesehen, gibt es eine relative Vielfalt innerhalb der Belegschaft.

Interessante Aufgaben

Es gibt ringsum den Tierheimbetrieb sehr spannende Aufgaben und gerade in der Kommunikationsabteilung kam ich auch in beinahe alle Abteilungen des Tierheims und konnte die Prozesse und Kolleg*innen kennenlernen. Das ist positiv und ist als Kern der Beschäftigung im praktischen Tierschutz auch hervorzuheben. Jedoch gibt es auch Tätigkeiten, die klassischen Sachbearbeiter*innen Charakter haben, welche den Grad der eignen Expertise nicht im Ansatz ausreizen. Das an sich ist kein Problem, da bei jeder Beschäftigung auch Tätigkeiten mit nicht so hoher fachlicher Expertise erledigt werden müssen. Allerdings ist auch hier das Maß entscheidend und wie es so schön heißt:" Der Ton macht die Musik". Es wird auch keine Rücksicht auf die vorhanden Expertise genommen, sodass Qualitäten des Personals gar nicht erkannt werden können. Viele Potentiale werden daher verschenkt und nicht zu Gunsten des Vereins genutzt. Das ist sehr schade.


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Tierschutzverein für Berlin und Umgebung e.V., HR Manager/in
Tierschutzverein für Berlin und Umgebung e.V.HR Manager/in

Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, uns ein Feedback zu geben. Wir nehmen Deine Kritik sehr ernst und werden an den von Dir angesprochenen Themen arbeiten. Zu einigen von Dir angesprochenen Punkten haben wir eine andere Meinung. Es wäre schön gewesen, wenn Du Deine Kritik direkt geäußert hättest. Wir leben eine offene Feedback-Kultur und es gibt viele Möglichkeiten, sich direkt oder anonym an verschiedene Stellen zu wenden. Dennoch werden wir auch hier Deine Anmerkungen aufgreifen, um uns weiter zu hinterfragen und zu verbessern.

Wir würden uns freuen, mit Dir konkreter ins Gespräch zu kommen, um einzelne Aspekte näher zu beleuchten. Um Deine Kritik und Verbesserungsvorschläge dort anzubringen, wo sie wirklich etwas bewirken können, benutze z.B. die Dir bekannte Adresse besser@tierschutz-berlin.de. Wenn Du weitergehende Themen ansprechen möchtest, kannst Du Dich auch an hinweisgeberschutz@tierschutz-berlin.de wenden, wo Du völlig anonym bleiben kannst.

Tierheim berlin

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Work-Life-Balance

Es ist ein körperlich sehr anspruchsvoller Job und der Anfahrtsweg ist sehr lang.

Kommunikation

Im Team super, aber nicht mit den Fachbereichsleitern oder der Tierheimleitung.


Arbeitsatmosphäre

Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Verein mit starren und konservativen Strukturen

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dargestellt wird, dass der Hund mitgebracht werden kann. Die Realität ist aber, dass es extrem schwierig ist, diesen unterzubringen (mehrere Hunde unmöglich) und sich im Grunde meist kein geeigneter Platz findet. Einige Mitarbeiter-Hunde sitzen in Räumen ohne Fenster. Es gibt eher wenig Unterstützung bei der Suche nach einem Platz. Für einen “Neuling schlecht, da die Strukturen/ Mitarbeitenden nicht bekannt sind. Zudem dauert die Suche mehrere Wochen. Mitarbeitende, die nach Plätzen gefragt werden, reagieren genervt. Bester Vorschlag für meinen Hund: Unterbringung im Zwinger (für einen Hund aus dem Tierschutz, der 8 Jahre im Zwinger saß ! ) Fazit: im Grunde sind Privathunde unerwünscht.

Verbesserungsvorschläge

Positionen mit fortschrittlichen, positiven Personen besetzen, die über den Tellerrand hinausschauen können. Dankbarer sein für die Hilfe und Zuarbeit vieler Menschen und diese Unterstützung zurückgeben.
Im Bewerbungsverfahren transparenter und ehrlicher sein, Erwartungen an Arbeitnehmer sind das eine, dies ist aber keine Einbahnstraße. Der Verein könnte sich intern kritischer evaluieren und auch Schwachpunkte und Struktur etwas beleuchten, sodass Arbeitnehmer besser einschätzen können, worauf sie sich einlassen. Fairness sollte etwas mehr Raum einnehmen.

Arbeitsatmosphäre

Eher negative Stimmung.
Deutlich zu spüren, dass ungelöste Konflikte auf allen Ebenen existieren. So kann kein Vertrauen entstehen.

Image

Schlechtes Image bei Jüngeren. Viel Unverständnis seitens externer Menschen dem TH gegenüber, das m.M.n. hausgemacht ist (durch Intransparenz/ Unzugänglichkeit)

Work-Life-Balance

Geregelte Arbeits-, Pausen-, Urlaubszeiten. Kostenloses Yoga-Angebot. Allerdings restriktive Urlaubslänge (m.M.n. nicht länger raus 1-2 Wochen, zumindest in meinem Arbeitsbereich).

Kollegenzusammenhalt

Schweigen ist eher angesagt, als Zusammenhalt und Hilfe.

Vorgesetztenverhalten

Paradebeispiel für wenig kompetente und sozial-emotional schwache Personalführung. Gleichgültigkeit, Rücksichtslosigkeit. Hier kann man sehen, dass es Menschen ohne ausgeprägte Soft-Skills in Führungspositionen schaffen können. Wenig innovative Personalführung, man hat noch nicht verstanden, dass Vertrauen, Kommunikation und vor allem Wertschätzung Schlüsselwerte erfolgreicher Personalführung sind. Psychologisch- ethische Prinzipien im Umgang mit Menschen (Angestellten) werden missachtet. Wertschätzung und Teambildung sind Fremdwörter. Individuelle Kompetenzen/ Skills werden von VG nicht gesehen/ gefördert, sondern negativ bewertet.

Kommunikation

Eher schwach. Nach Arbeitsbeginn kaum konstruktive Gespräche, keine Feedback-Gesprächsangebote durch Vorgesetzte. Im Grunde sehr zurückhaltende Kommunikation durch sämtliche Vorgesetzte. Man wird eher argwöhnisch “beobachtet” und alleingelassen, anstatt konstruktiv, freundlich, entgegenkommend eingebunden zu werden.


Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeit die Sinn macht und mich täglich lächeln lässt

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Mitgestaltungsmöglichkeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Könnte noch besser in der internen Kommunikation sein

Verbesserungsvorschläge

Die BVG nerven, damit es Haltestelle für das Tierheim gibt. Laufen ist schön, aber nicht bei jedem Wetter.

Arbeitsatmosphäre

Nette Kollegen, die alle aus Liebe zu den Tieren dabei sind

Work-Life-Balance

Ich liebe die Arbeit mit den Tieren und die Arbeitseiten lassen Luft für ein Privatleben.

Karriere/Weiterbildung

Sehr offen für Fortbildungen, die meinen Bereich betreffen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich bin hier wegen der Tiere. Das ein Verein nicht so viel zahlen kann, wie ein Wirtschaftsbetrieb ist wohl klar.

Kollegenzusammenhalt

Wie im Privatleben auch, kann man nicht alle lieben, aber die meisten :) Die Arbeitsatmosphäre ist gut.

Umgang mit älteren Kollegen

Wie es sich gehört!

Arbeitsbedingungen

Sehr schönes Gelände. Hier kann man auch mal durchatmen. Neben dem Trubel der Großstadt.

Kommunikation

Manchmal schwierig, da die Verwaltung digital unterwegs ist, der Tierheimbetrieb aber analog. Macht Sinn, da sich die Pfleger:innen um die Tiere kümmern sollen. Aber egal wo man hin kommt, man findet immer ein offenes Ohr!

Interessante Aufgaben

Jeder Tag ist anders!


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Den Tieren geht es hier gut

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Bitte bekommt Euer HR und die "Manager" in den Griff, Ihr arbeitet auch mit Menschen.

Image

Hat inzwischen seinen Namen in der Tierpflegewelt.

Vorgesetztenverhalten

Hier wird alles auf sehr persönlicher Basis behandelt und entschieden.

Arbeitsbedingungen

Wenn es im Hochsommer sehr heiß ist, gibt es als Benefit Trinkwasser für die Mitarbeiter. Super Benefit und Mitarbeiterwertschätzung im Jahre 2023!


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Vereinsziel top, Geschäftsführung flop

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gemeinnütziger Vereinszweck, Arbeit wirklich sinnstiftend, Architektur mit grünen Innenhöfen, Hunde willkommen, unmittelbare Nähe zu Tieren

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Inakzeptables Vorgesetztenverhalten, angespannte Arbeitsatmosphäre, kaum Perspektiven innerhalb des Vereins, kaum Benefits (fragwürdige Bonusregelung für jeden Monat ohne Krankmeldung), Betriebsrat m.M.n. nur eingeschränkt förderlich und repräsentativ (hauptsächlich Mitarbeitende aus dem Tierheim-Betrieb vs. wenige aus der Verwaltung, Entscheidungen scheinen gefühltes Machtgefälle zwischen „praktisch im Tierheim und im Büro-Arbeitenden“ widerzuspiegeln)

Verbesserungsvorschläge

Wechsel der Geschäftsführung, Sekretariat der Verwaltung für organisatorische / administrative Aufgaben, (wirklich) offene Gesprächsformate mit Möglichkeit für Kritik, Benefits wie Übernahme BVG-Ticket, Kommunikation intern wie extern modernisieren

Arbeitsatmosphäre

Leider m.M.n. fast alle Abteilungen durch Verhalten und Entscheidungen der Geschäftsführung beeinträchtigt, dadurch Anspannung, häufig Stress und Unzufriedenheit bei neuen wie langjährigen Mitarbeitenden

Image

Stark lokal verwurzelt, wenig Strahlkraft über Berlin und Umland hinaus, Fokus in allen Aktivitäten / Kommunikationsmaßnahmen / Veranstaltungen deutlich auf älteren Generationen, kaum Bekanntheit bei Jüngeren

Work-Life-Balance

Abhängig von Position und Abteilungszugehörigkeit, aufgrund sehr dünner Personalbesetzung in kompletter Verwaltung sind Überstunden häufig und unvermeidbar, werden aber ausgeglichen, teils Wochenendarbeit, teils ungesunde „Aufopferung“ einiger Mitarbeitenden inkl. (wiederholtem) Burn-Out

Karriere/Weiterbildung

Aufstieg / Beförderung innerhalb des Vereins nicht möglich, m.W.n. keine vereinseigenen Schulungen für Verwaltungsmitarbeitende, individuell organisierte Fortbildung je nach Absprache möglich, Beförderungen sind absolute Ausnahmefälle (s. Gleichberechtigung)

Gehalt/Sozialleistungen

Pünktliche Gehaltszahlung, 2x jährlich Zusatzzahlungen, tarifähnliche Gehaltsstruktur, Gehälter im Branchenvergleich im unteren Bereich, auch nach langjähriger Mitarbeit und / oder zusätzlicher Übernahme positionsfremder Aufgaben keine angemessenen Gehaltsanpassungen, Obst und Kaffee, kaum Benefits

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Durch inhaltliche Nähe zu Umweltschutzthemen sehr ausgeprägt, Mülltrennung, Merchandise durchgehend in Bio-Qualität + fair trade, Verpflegung durchgehend vegetarisch / vegan, Ausgaben / Neuanschaffungen werden kritisch geprüft, Betriebsrat vorhanden (wenn auch m.M.n. teils gegen die Mitarbeitenden wirkend)

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des direkten Teams und der Abteilung sehr gut, man sitzt „zusammen im selben Boot“ und unterstützt sich gegenseitig, neben dem Vereinszweck Tierwohl der positivste Aspekt, teils sehr lange Abstimmungsschleifen wegen unklarer oder sich überschneidender Zuständigkeiten

Umgang mit älteren Kollegen

Grundsätzlich auf allen Ebenen wertschätzend

Vorgesetztenverhalten

Kurz: Kündigungsgrund, Verhalten der Geschäftsführung ggü. Mitarbeitenden sehr abhängig von deren Position und Abteilungszugehörigkeit, erster Eindruck sehr freundlich, dann mit zunehmender Zeit bei vielen Themen (v.a. bei neuen zeitgemäßen Ideen abseits des Status Quo) teils absolut unpassender, sehr persönlich werdender Ton besonders ggü. jüngeren und / oder weiblichen Mitarbeitenden, m.M.n. keine Aussicht auf Selbstreflexion, wenig bis keine Unterstützung durch Abteilungsleitung, da selbst unter enormem Druck „von oben“ stehend, Vorstandsebene teils um „Schadensbegrenzung“ bemüht (leider oft viel zu spät, da wenig bis keine Berührungspunkte mit Alltagsgeschäft des Vereins)

Arbeitsbedingungen

Idyllische Lage im Grünen direkt im Gebäude des Tierheims, gut geeignet für Hunde im Büro, sehr schwierige Anbindung an den ÖPNV (Auto fast zwingend notwendig), sehr hellhörige Büros, im Winter recht kalt, technische Ausstattung ausbaufähig und häufig fehlerhaft (IT-Abteilung trotz durchgehender Überlastung stets engagiert), derzeit grundlegende Modernisierung des CRM-Systems, Arbeit im Homeoffice mit Begründung möglich, Präsenz vor Ort wird je nach Abteilung erwartet, antiquiertes Zeiterfassungssystem, je nach Mitarbeitendenverhalten recht laut / unruhig im Büro (Telefonate etc.), keine Kantine o.ä. Verpflegungsmöglichkeit auf oder um das Gelände vorhanden

Kommunikation

wöchentliches abteilungsübergreifendes Meeting (oft eher pro forma), Kommunikation im unmittelbaren Team meist flüssig und direkt, m.M.n. toxische Kommunikationsmuster und Druckaufbau der Geschäftsführung ggü. Abteilungsleitung, deren eigene Kommunikation mit Mitarbeitenden dadurch teils diktiert und / oder extrem geschädigt, häufiges “Frust ablassen“ unter Mitarbeitenden, Mitarbeitendengespräche teils mit Anwesenheit der Geschäftsführung (Gefühl von „Tribunal“), Kommunikationsweg im Betrieb meist über Telefon (auch zwischen benachbarten Büros), wenig face to face oder digital via Mail / Chat

Gleichberechtigung

Bei Diskussion um Nachbesetzung einer Leitungsposition wurde Alter von Anfang 30 unabhängig von Qualifikation als zu jung benannt (Stichwort Altersdiskriminierung), teils höchst fragwürdiger Umgangston s. Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Vielfältige Herausforderungen und Aufgaben oft auch fachfremd bzw. technisch / administrativ abseits der eigentlichen Position, teils „Hin- und Herschieben“ / Weiterreichen von Aufgaben wegen Personalmangel, gefühltes Prinzip: „wer nicht schnell genug nein sagt, muss es übernehmen“

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Arbeitgeber-Kommentar

Tierschutzverein für Berlin und Umgebung e.V., HR Manager/in
Tierschutzverein für Berlin und Umgebung e.V.HR Manager/in

Sehr geehrte /r Ex-Kolleg/in,

vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback. Gern möchten wir im Folgenden darauf eingehen, um zukünftigen Bewerber*innen ein realistischeres Vereinsbild zu zeichnen und um Ihnen die Möglichkeit zu geben, mit Ihren nicht so schönen Erfahrungen abzuschließen, damit Sie im Berufsleben erfolgreich weiterkommen können.

Es ist bedauerlich, dass Sie so kurz nach Beginn Ihres Arbeitsverhältnisses wieder gekündigt haben. Das Team der „PR“ – ganz konkret die Abteilung Kommunikation und Politik/Marketing und Fundraising befindet sich im strukturellen Wandel, um unterschiedlichen Interessen und Zielgruppen zukünftig gerechter zu werden. Zu jeder Zeit ist es den Kolleg*innen möglich an der Ausgestaltung dieses Prozessen teilzuhaben sowie aktiv und offen mitzugestalten. Dabei sind konstruktive Ideen und Wege des Miteinanders herzlich willkommen. Dabei beruht der Austausch natürlich immer auf gegenseitiger Wertschätzung und stets auf Augenhöhe.

Im TVB sind die Aufstiegschancen aufgrund der Vereinsgröße und der flacheren Hierarchien im Vergleich zu größeren Unternehmen nicht so zahlreich. Dies schließt jedoch die persönliche Weiterentwicklung im Team nicht aus und Fortbildungen sind nach Absprache gewünscht und werden ebenfalls bezahlt. Für mehr Transparenz und Gleichberechtigung hat der TVB im letzten Jahr ein Gehaltssystems eingefügt, welches die finanziellen Möglichkeiten aufzeigt. Wenn Kolleg*innen Zusatzaufgaben übernehmen, werden durch den Verein Zusatzzahlungen gewährleistet.

Wir stehen für die Gleichberechtigung von Frauen* und Männern* ein. Beim TVB sind in den Bereichen mit oder ohne Tierkontakt mehrheitlich Frauen mit familienfreundlichen Arbeitszeiten und der Möglichkeit auf Homeoffice beschäftigt. Die Leitungspositionen sind ebenfalls mehrheitlich mit Frauen besetzt, egal welchen Alters. Die Vorstandsvorsitzende als Gesamtverantwortliche sowie die Tierheimleiterin sind junge Frauen. Zu jeder Zeit werden Frauen gefördert, wenn die Qualifikation oder die zu erwartenden persönlichen Entwicklungspotenziale dies zulassen.

Neben der Zahlung von Weihnachts- sowie Urlaubsgeld und vermögenswirksamen Leistungen ist der Verein stets bemüht weitere Benefits bereitzustellen, wie Betriebssport, Massagen, mtl. Mittagessen, Firmenevents, Gutscheinsystem, Gesundheitstage etc. Als rein spendenfinanzierter Verein muss dies natürlich nachhaltig und mit Augenmaß geschehen.

Gern hätten wir die von Ihnen beschriebenen Punkte mit Ihnen persönlich geklärt – auch während Ihres Anstellungsverhältnisses. Nichtsdestotrotz wünschen wir Ihnen für Ihre persönliche und berufliche Zukunft das Beste.

Gute und sichere Ausbildung

4,6
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Arbeitszeiten und Gehalt im Gegensatz zu anderen Tierheimen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Presse ist nicht optimal


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Arbeitszeiten

Ausbildungsvergütung

Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

Respekt

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Guter Arbeitgeber, sinnvolle Tätigkeit

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 12 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Tierschutzverein für Berlin und Umgebung durchschnittlich mit 2,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 30% der Bewertenden würden Tierschutzverein für Berlin und Umgebung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 12 Bewertungen gefallen die Faktoren Umwelt-/Sozialbewusstsein, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 12 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Tierschutzverein für Berlin und Umgebung als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.
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