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APWG 
Diakoniewerk 
Salem
Bewertung

Re-Organisationsbetrieb mit unerschöpflichen Verbesserungspotential

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das die Anzahl der Betten übersichtlich ist. Altes Gebäude mit sehr viel Charme.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ambivalenter Umgang mit Mitarbeitern, Bewohnerauswahl erfolgt nicht an den personellen und fachlichen Ressourcen vor Ort.

Verbesserungsvorschläge

Supervision auf Kader- und Team-Ebene zwingend erforderlich. Lösungsorientiertes Konflikt- und Krisenmanagement implementieren; vermehrte fachliche Weiterbildungen für Mitarbeiter anbieten.

Arbeitsatmosphäre

Es ist oftmals von den diensthabenden Personen abhängig.

Kommunikation

Besprechungen finden statt; Informationsweitergabe sehr schleppend und damit resultierend hohe Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern. Es ist ein zeitnahes Umsetzen der getroffenen Vereinbarungen nicht möglich, da eine verschleppte Informationskultur. Konflikt- und Krisenmanagement nicht im professionellen Ausmass vorhanden. Vogel-Strauss-Politik bei weitreichenden und fachlich fundierten Problemstellungen innerhalb des Teams und in Bewohnerbelangen.

Kollegenzusammenhalt

Motiviert, aber sehr zurückhaltend, da Veränderungen nicht immer gerne gesehen sind. Daraus resultierende Resignation bei der Vielzahl der Kollegen. Hohe Personalfluktuation innert eines Jahres erlebt.

Work-Life-Balance

Oftmals schleichen sich immer wieder Fauxpas in der Dienstplanung ein (Wechsel von Spät- auf Frühdienst); Stundenabrechnungen am Monatsende oftmals nicht korrekt. Diplomierte kommen im Schwerpunkt nur im Frühdienst zum Einsatz (oft über den gesamten Monat - recht monoton und belastend)

Vorgesetztenverhalten

Zu Kritik wird eingeladen, aber es erfolgt keine Team- und Bewohnerorientierte Auseinandersetzung / Umsetzung. In einer Vielzahl der Fälle fühlt man sich nicht ernst genommen und verstanden. Es mangelt an notwendiger Fachkompetenz. Pipi-Langstrumpf Syndrom "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt".

Interessante Aufgaben

Aufgabengebiete nicht klar dargestellt; für Kernaufgaben im Bereich der diplomierten Fachkräfte bleibt oftmals keine Zeit, da man mit der Personalentwicklung der anderen Berufsgruppen absorbiert ist. Es fehlt das Bewusstsein über die Notwendigkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit.

Gleichberechtigung

Man bemüht sich um sozial Schwache; jedoch wird nicht auf eine ausgeglichene Quote geachtet - vermehrte Aufsichtsfunktion gewünscht und damit wird die eigene Arbeit nicht positiv nach vorne entwickelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt einige ältere Kollegen, aber kein signifikanter Grundtenor im Umgang mit diesen.

Arbeitsbedingungen

Räumlich begrenzt, da denkmalgeschützter Altbau. Um neueste Technik (PC, Patientenrufsystem etc.) wird sich bemüht; läuft jedoch defizitär. Keine signifikante Verbesserung der Defizite (z.B. Topfspüle), obwohl oftmals bei entsprechender Stelle gemeldet. Beleuchtung innerhalb der Zimmer nicht immer ausreichend. Man hat nicht genügend Aktionsradius in den Bädern.
Unzureichender Rückzugsraum für Mitarbeiter während der Pausenzeit.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Verbesserungspotential

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnittlich. Keine erwähnenswerte Benefits. Nachteil: das 13. wird anteilig jeden Monat mit dem Lohn ausbezahlt (finanzielle Einbusse).

Image

Die Hauskatze ist okay

Karriere/Weiterbildung

Karriereplan ist für das Personal des Hauses gefixt; berücksichtigt jedoch nicht den normalen "Angestellten". Fort- und Weiterbildungswunsch muss durch Mitarbeiter selbst angestrengt werden; es findet keine Förderung durch den Arbeitgeber statt. Erworbene Kenntnisse können nicht eingebracht werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Reiner ManselGeschäftsführer

Unser Haus legt höchsten Wert auf professionelle Pflegequalität, ausreichende Zeit für die Bewohner und stellt dafür auch die zeitlichen Ressourcen zur Verfügung.
Wohlbefinden der Mitarbeitenden ist uns ebenfalls ein zentrales Anliegen.
Ein zuvorkommendes Verhalten der Mitarbeitenden gegenüber unseren Kunden und externen Fachstellen sowie KollegInnen und Vorgesetzten setzen wir voraus.
Es kommt (selten) vor, dass Mitarbeitende diesen Vorgaben nicht genügen und wir deshalb ein Arbeitsverhältnis beenden müssen.
Natürlicherweise sehen wir, als Arbeitgeber, die Ursachen für solche Entscheide etwas anders als Betroffene, ehemalige Mitarbeitende.

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