6 von 829 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Jetzt Profil vervollständigen6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Dauerstress und viel Mehrarbeit
Anspruchsvolle juristische Tätigkeit mit relativ hoher Eigenständigkeit; kollegialer und fachlich guter Austausch zwischen den Gerichtsschreibenden; (grundsätzlich) flexible Arbeitszeiten
Sehr hierarchische Strukturen ("unabhängige" Richterschaft mit Vorgesetztenfunktion), jedoch fehlende Führung des Gesamtgerichts! U.a. lange Zirkulationsverfahren und unnötige zeitliche Verzögerungen durch den Spruchkörper bis zur Urteilsausfertigung zu Lasten der Gerichtsschreibenden (Jahresbeurteilung gemäss Anzahl der erledigten Fälle; keine Berücksichtigung der bereits vorgelegten und/oder mehrmals überarbeiteten Urteilsentwürfe); in gewissen Abteilungen sehr schlechtes Arbeitsklima (u.a. aufgrund des "künstlich" hoch gehaltenen Erledigungsdrucks)! Kein Case- und Konfliktmanagement vorhanden! Zunehmende Verregelung auf allen Ebenen (arbeits- und motivationsfördernd?).
Verpflichtender und fortlaufender Besuch von Führungsseminaren sowie Weiterbildungsveranstaltungen in Arbeitspsychologie und Arbeitsrecht sollte zum Pflichtprogramm der Richterschaft/Vorgesetzten gehören! Schaffung eines Case- und Konfliktmanagements sowie einer unabhängigen, neutralen Vertrauensstelle für Gerichtsmitarbeitende.
In gewissen Abteilungen herrscht eine sehr schlechte Arbeitsatmosphäre, z.T. aufgrund des künstlich hochgehaltenen Fallerledigungsdrucks.
Weiterbildungsmöglichkeiten werden nur sehr selektiv genehmigt, tatsächliche Aufstiegsmöglichkeiten mit Funktions-, Aufgaben- und Verantwortungserweiterung für Gerichtsschreibende gibt es keine (Ausnahme: Gehaltserhöhung bei Beförderung zu GS II).
z.T. mangelnde Sozialkompetenz und Empathie seitens der Vorgesetzten und Personalverantwortlichen; kaum Bereitschaft zur Bewältigung von Konfliktsituationen
Gute kollegiale Zusammenarbeit zwischen den Gerichtsschreibenden.
Das Spannungsverhältnis zwischen der Angst vor einem jederzeit möglichen Stellenverlust (z.B. aufgrund Nichterreichung der Erledigungszahlen) und dem offensichtlichen "Abhängigkeitsverhältnis" (Wohlwollen) von den jeweiligen Vorgesetzten wird vor allem unmittelbar vor und bei den Beurteilungsgesprächen offensichtlich verstärkt.
abhängig von den einzelnen Vorgesetzten, tendenziell jedoch fehlende Führungs- und Sozialkompetenzen, Empathie und Sachlichkeit; z.T. cholerisches, lautstarkes, unprofessionelles Verhalten einzelner Vorgesetzter gegenüber ihren Gerichtsschreibenden (Machtdemonstration)!
zunehmend Burn-Out-Fälle, die z.T. ignoriert werden, kein "Case-Management" vorhanden; mangelnde Bereitschaft zur Lösung von "Konfliktfällen"! Zunehmende "Verregelung" auf allen Ebenen, den Mitarbeitenden wird kaum Luft zum Atmen aber vor allem zum Arbeiten gelassen (Kontrollwahn?).
eine "offene Kommunikationskultur" ist am Bundesverwaltungsgericht nicht erwünscht, wird z.T. verpönt!
Ungleichbehandlung der Gerichtsschreibenden innerhalb der Abteilung und teilweise innerhalb der einzelnen Teams (z.B. unterschiedliche Büro-Anwesenheitsregelung, keine Genehmigung für Home-Office, keine Bewilligung der Ferien - trotz rechtzeitiger Bekanntgabe etc.)
Sozialleistungen Bund
die hierarchische, Kontorolle- und Misstrauens-orientierte Führung, Verwaltungsmentalität, keine Visionen wohin sich eine moderne Bundes-IT als wertstiftende Behörde entwickeln sollte
Weniger Kontrolle und Verwaltung, neue Arbeitsmodelle, Vertrauen in Mitarbeitende und selbstorganisierte Organisationsformen fördern
Umweltschutz ist kein / eher ein belächeltes Thema
es werde auch 55+ auf die Strasse gestellt (so in der letzten Restrukturierung)
Keine Vertrauenskultur, neue Arbeitsmodelle kaum unterstützt, sogar vor Gericht teilweise verhindert
Sehr wenig Frauen in Führungsfunktionen