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HARTING 
AG
Bewertungen

4 von 14 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 2,9Weiterempfehlung: 25%
Score-Details

4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Hauptsache alle folgen der GL

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei HARTING AG gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Entscheide der GL sind hinzunehmen und umzusetzten. Kritische Fragen, bzw. andere Lösungen werden nicht / kaum akzeptiert. Zur Arbeitnehmervertretung gehen wenn Unstimmigkeiten bestehen macht zudem auch keinen sinn, jene obsloete pseudostelle ist nur eingerichtet damit man eine hat.
Wenn die GL einen Entschluss fasst, möge er auch noch so wenig Sinn machen, dann wird das Umgesetzt. Pasta

Work-Life-Balance

gut - sehr gut

Gehalt/Sozialleistungen

Nur 20 Tage ferien.
Lohn innerhalb des Marktüblichen

Kollegenzusammenhalt

Langjährige Schweizer-Arbeiter müssen rumänische Arbeiter welche ihnen nachher ihren Job wegnehmen einarbeiten. Das ist toll!!!!!

Vorgesetztenverhalten

gut

Arbeitsbedingungen

Gebäude ist ein günstiger Industriebau, entsprechend kann es im Sommer in den Büros sehr heiss werden.
Es wird jedoch viel unternommen um in diesem "alten" Gebäude trozdem einigermassen angenehm arbeiten zu können.

Kommunikation

Es wird viel geredet. Auf offiziellem Dienstweg erfährt man aber kaum was.


Image

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Susanne GiehlGeschäftsführerin

Hallo,

Schade, dass Du mir nicht direkt Deine Kritik mitteilen willst, Du weisst, dass meine Tür jedem offen steht.

Und ja - ich kann sehr autoritär sein. Zum Beispiel. wenn es darum geht gesetzliche Vorschriften einzuhalten, Massnahmen zum Schutz der Mitarbeitenden und der Umwelt umzusetzen etc.. Alle anderen Dinge entscheiden wir aber gemeinsam im Management-Team. Und es ist definitiv falsch zu behaupten, dass ich andere Vorschläge nicht anhöre. Vergiss aber bitte nicht, dass - egal was passiert - ich in letzter Konsequenz die Verantwortung trage. Und ich werde immer alles tun damit die rechtlichen Vorgaben eingehalten werden und niemand im Betrieb zu Schaden kommt. Und vielleicht werden teilweise Entscheide gefällt, die für Dich persönlich zwar keinen Sinn ergeben - es aber im Gesamtzusammenhang schon tun.
Wir können aber sehr gerne bei einem Kaffee über Deine Kritikpunkte diskutieren.
Diese Möglichkeit hat bei uns jeder Mitarbeitende wie Du weisst.

Die Arbeitnehmervertretung wird jeweils von Euch gewählt - und jeder kann sich zur Wahl stellen. Daher verstehe ich nicht Deine Kritik. Nichts hindert Dich z.B. daran Dich aufstellen zu lassen, wenn Du mit der jetzigen AN-Vertretung nicht zufrieden bist. Es sind die Arbeitnehmer, die bestimmen, ob dieses Instrument gut funktioniert. Dazu braucht es natürlich auch Engagement und Einsatz. Es ist immer sehr einfach zu kritisieren.

Uns hat allen das Herz geblutet als der Konzern entschieden hat den alten Steckverbinder-Bereich nach Rumänien zu verlagern. Und alle Betroffenen haben mein volles Mitgefühl. Die Tatsache, dass wir die Rumänen einarbeiten müssen ist natürlich eine zusätzliche Belastung für alle die ihre Arbeit verlieren. Allerdings haben wir versucht die Betroffenen maximal zu unterstützen. Neben einem grosszügigen und freiwilligen (!!) Sozialplan zahlen wir allen die Rumänen einarbeiten nochmals eine grosszügige Sonderprämie. Jeder erhält zudem 3 Monate zusätzlich bezahlt in denen er freigestellt ist, um sich auf die Job-Suche zu konzentrieren. Wir haben 2 Personalberater als Job-Coaches eingestellt, die allen Betroffenen jederzeit zur Verfügung stehen. Jeder Mitarbeitende wird individuell betreut. Ich denke, dass es wenige Unternehmen gibt, die sich so intensiv um ihre Mitarbeitenden kümmern. Da wir neue Geschäftsbereich aufbauen können wir einen Teil der Betroffenen auch in anderen Stellen weiter beschäftigen. Und jederzeit wenn sich eine geeignete Stelle auftut wird sie einem Betroffenen angeboten. Mehrere Deiner Kollegen haben so bereits eine andere Stelle bei uns angetreten.

Ich bin auch erstaunt über Deinen Kommentar zur Kommunikation. Klar aktuell mit Corona können wir keine Betriebsversammlung abhalten. Aber trotzdem informiere ich - über neue Projekte, monatlich über das Geschäftsergebnis etc... Hier gibt es volle Transparenz, das ist in Betrieben recht selten. Was fehlt Dir denn an Kommunikation?

Der Lohn liegt über dem Marktdurchschnitt, dies wurde uns mehrfach von Externen bestätigt und wir machen immer wieder einen Benchmark.

Es stimmt wir haben ein hässliches altes Gebäude mit einer Metallhülle. Daher sind in allen Büros z.B. Klimaanlagen. Wir haben in den letzten Jahren sukzessive renoviert und versucht das Beste aus den Gegebenheiten zu machen.

Ich kann nur noch einmal mein Angebot wiederholen doch bei einem Kaffee Deine diversen Punkte zu besprechen.

Viele Grüsse
Susanne

Alle Geschlechter sind gleich, manche sind gleicher!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei HARTING AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eigentlich keine (mehr). War am Anfang sehr begeistert, auch von der GL. Aber mit der Zeit habe ich das wahre Gesicht kennen gelernt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Angst-Kultur wird beibehalten, ja sogar ausgebaut. Es wird mit Anklagen gedroht, ohne rechtliche Grundlagen, einfach nur um Angst zu machen.

Verbesserungsvorschläge

Die GL sollte kritische Stimmen zulassen und wahr nehmen.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht eine Angstkultur. Niemand traut die Probleme offen vor der GL auszusprechen, und wenn doch, wars das. Dann wird irgend ein Grund gesucht, um den entsprechenden Querulant los zu werden. Das hat zur Folge, dass alle Abteilungsleiter zu JA-Sager verkommen. Wehe man kündigt von sich aus. Dann wird man unter fadenscheinigen Vorwürfen mit Juristischem Nachspiel bedroht.

Image

Das Gebahren der GL ist in Biel bekannt. Die Firma hat einen entsprechenden Ruf.

Work-Life-Balance

Die GL kümmerte sich lieber darum, ob die Farbe der Vorhänge zu der Farbe des Tepich passte wie um relevante Probleme. So waren die WC's eine Augenweide und der Aufenthaltsraum hätte ein Bistro sein können.

Karriere/Weiterbildung

Wird wenig unterstützt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gibt sicherlich bessere Arbeitgeber in der Umgebung von Biel.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die GL gibt sich sehr sozial, bis es ans Eingemachte geht. Dann wird mit ganz harten Bandagen gekämpft.

Kollegenzusammenhalt

Kommt darauf an, in welcher Abteilung man arbeiten darf.

Umgang mit älteren Kollegen

Der harte Stand von älteren Arbeitskollegen auf dem Arbeitsmarkt wird schamlos ausgenutzt.

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte zu Beginn einen extrem guten Vorgesetzten. Dieser wurde jedoch "gehen gelassen", sprich, die GL ging nicht auf seine Verbesserungsvorschläge ein. An seine Stelle wurde ein Blender gesetzt, welcher sich besser verkauft als er ist.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude ist aus der Zeit, wo Isolation noch ein Fremdwort war. Im Winter ist es in den Büros am Morgen sehr kalt. Im Sommer natürlich sehr heiss. Das mit Kies bedeckte Flachdach wirkt in beiden Fällen als Energiespeicher.
Gewisse Arbeitsplätze sind so stressig, dass einige Mitarbeiter krankheitsbedingt aus der Firma ausschieden. Auch die Nachfolger erlitten das gleiche Schicksal.

Kommunikation

Diese ist sehr schlecht. Oftmals erfährt man unangenehme Dinge durch den Latrinenweg, wenn überhaupt. Für die GL positive Meldungen werden natürlich mit viel Pomp und Trara kommuniziert.

Gleichberechtigung

Mit der Gleichberechtigun wird es in dieser Firma übertrieben, so dass (gewisse) Frauen mehr Rechte haben wie andere oder Männer. Wehe man sieht als Mann eine Frau zu lange an! Dann muss man damit rechnen, eine Klage wegen sexueller Belästigung oder anzüglichem Verhalten am Hals zu haben. Auch Komplimente sind unangebracht, diese werden als sexistische Bemerkungen ausgelegt.

Interessante Aufgaben

Zwischendurch waren die Aufgaben extrem interessant.

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Arbeitgeber-Kommentar

Susanne GiehlGeschäftsführerin

Lieber E.,

ich habe mir lange überlegt, ob ich zu Deiner Bewertung Stellung beziehen werde. Schlechte Kritik ist eine Sache – Unwahrheiten und falsche Darstellung auf einer öffentlichen Plattform eine andere. Da Deine Darstellung der Dinge so falsch und unwahr ist habe ich mich dazu entschlossen hier einiges richtig zu stellen.
Wir sind alle sehr betroffen, dass der gute Eindruck den wir von Dir hatten in den letzten Monaten Deiner Anwesenheit im Unternehmen vollkommen zunichte gemacht wurde. Wir haben Deine fachliche Kompetenz immer geschätzt – wohl wissend, dass Du nie eine 100%-ige Arbeitsauslastung hattest. Aufgrund Deiner wertvollen Inputs haben wir diese Stelle trotzdem beibehalten.
Leider hast Du Dich im Laufe der Zeit von einigen sehr negativen Personen in Deinem Umfeld beeinflussen lassen. Wir hatten gehofft, dass sich Dein Verhalten und Deine Einstellung mit deren Austritt wieder bessern würde, dies war leider nicht der Fall. Dies führte auch zu einer deutlichen Abnahme Deiner Arbeitsleistung und Deines Engagements. Du warst – und bist es anscheinend immer noch – in einer Negativspirale gefangen. Ich kann nur hoffen, dass Du da wieder rauskommst. Nun zu Deinen Punkten.

Arbeitsatmosphäre / Vorgesetztenverhalten
Angstkultur besteht sicherlich nicht – die Mitarbeitenden haben immer die Möglichkeit Ihre Ansichten und Anliegen offen darzulegen. Und wenn Du Entlassungen ansprichst die wir durchgeführt haben – dann waren dies definitiv Non-Performer die trotz mehrerer Gespräche mit ihren Vorgesetzten, Coaching etc. ihr Verhalten nicht geändert haben. Die Gelegenheit dazu haben wir ihnen jedenfalls gegeben. Deinen Vorgesetzten haben wir nicht «gehen gelassen» - er hatte die Chance seines Lebens: eine CEO-Anstellung. Von der Leitung eines 3-Personen –Teams konnte er einen Karrieresprung zur Leitung eines 80-Mitarbeiter-Unternehmens machen. Wer würde ihn da aufhalten?? Er hatte übrigens die Möglichkeit alle seine Ideen umzusetzen, ich habe ihm keine Steine in den Weg gelegt. Im Gegensatz zu Dir hat er nach seiner Kündigung seine Aufgabengebiete strukturiert übergeben, dafür gesorgt, dass alle Daten und Informationen seinem Nachfolger zugänglich waren etc. Ich erinnere Dich daran, dass Du im Gegensatz dazu firmeninterne Daten gelöscht hast und auch Deine Kollegen nicht nur nicht strukturiert eingearbeitet hast, sondern auch noch unfreundlich zu ihnen warst.

Gleichberechtigung
Bzgl. Deiner Anmerkung in Sachen sexistischer Bemerkungen. Nun in Deinem Fall hat es noch nicht einmal die betroffene junge Mitarbeiterin gemeldet – es waren die anwesenden männlichen Kollegen die dieses wiederholte Verhalten Deinerseits eskaliert haben. Sie waren nämlich einfach nur schockiert.

Work-/Life-Balance
Deine Beurteilung erstaunt mich, da Du in den letzten Monaten bei der HARTING AG mehr Zeit auf Youtube oder den Webcams des Flughafens von Lanzerote verbracht hast als mit konkreter Projektarbeit. Du hast Deine Kollegen nicht unterstützt – auch wenn sie viel Arbeit hatten, Du bist trotzdem nur Deinem Privatvergnügen während der Arbeitszeit nachgekommen. Soviel zu Deinem Teamgeist.
Und ich denke, dass mir niemand vorwerfen kann, dass ich mich nicht um Probleme kümmere. Immerhin habe ich das Unternehmen saniert und aus den Verlusten geführt – inzwischen machen wir sehr schöne Gewinne. Und wenn ich sehe, dass einigen Mitarbeitenden zu viel aufgebürdet wird dann kümmere ich mich darum.

Umgang mit älteren Kollegen
Auch auf den Umgang mit älteren Kollegen möchte ich eingehen, da ich Deine Anmerkung absolut nicht verstehe. Wir nutzen ihre Situation schamlos aus?? Wir stellen ältere Mitarbeitende (auch über 62 Jahren) zu überdurchschnittlichen Gehältern/Löhnen an – und bisher waren alle Feedbacks nur sehr positiv. Wie um Gottes Willen nutzen wir ihre Situation schamlos aus?

Karriere / Weiterbildung
Wir haben in den letzten Jahren intensiv in diesem Bereich investiert. Das ist jederzeit belegbar und nachweisbar. Warum Du diesen Eindruck hattest kann ich nicht nachvollziehen. Dein Statement ist definitiv eine Lüge.

Arbeitsbedingungen
Ja – das Gebäude ist über 30 Jahre alt. Wir haben aber überall wo möglich zusätzliche Heizungen/Klimageräte installiert und alle Bereiche nach und nach renoviert. Gerade wird zum Beispiel der Bürobereich in dem Du Deinen Arbeitsplatz hattest renoviert. Ich kenne keinen EINZIGEN Fall in dem ein Arbeitnehmer wegen den Arbeitsbedingungen gekündigt hat. Ich wäre Dir dankbar, wenn Du nicht solche hanebüchenen Unwahrheiten verbreiten würdest. Und in einem anderen Abschnitt bestätigst Du ja auch, dass wir versuchen die Räumlichkeiten für unsere Mitarbeitenden so schön wie möglich zu gestalten.

Ich bin fest überzeugt, dass Du – sobald Du aus Deiner negativen Spirale herausgefunden hast - mir in allen Punkten Recht geben wirst.

Beste Firma der Welt

5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei harting in Biel gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Susanne GiehlGeschäftsführerin

Liebe Kollege,
vielen Dank für diese umwerfende Bewertung! Ich hoffe, dass wir ihr auch in Zukunft gerecht werden. :-)
Viele Grüsse
Susanne

----

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei harting in Biel gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Susanne GiehlGeschäftsführerin

Hallo,

schade. Schade, dass Du ein so schlechtes Bild von uns mitnimmst - wo wir uns so sehr anstrengen.

Wir hatten die Zusammenarbeit mit vielen positiven Hoffnungen begonnen. Aber manchmal passt es dann leider doch nicht und die Erwartungen werden nicht erfüllt - auf beiden Seiten.

Wichtig wäre es aber uns Kritikpunkte auch offen zu kommunizieren.

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