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Bewertung

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Finger weg, Arbeitgeber nutzt Angestellte aus, Don't work for this company !

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man darf Kritik anbringen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

aber auf die Kritik wird nicht eingegangen. Diese wird ignoriert.

Verbesserungsvorschläge

Löhne die marktgerecht sind. KM-Entschädigungen + Wegzeitentschädigung bis zum Kunden.
Nachtschichtzulagen an den Arbeitnehmer bezahlen
Kein Feriengeldabzug (Geld das blockiert ist bis man Ferien nimmt)
Kein BVG-Abzug wenn die gesetzliche Mindestgrenze nicht erreicht ist.
Evlt. weniger Personal einstellen dafür hat der einzelne Angestellte mehr Aufträge die rentieren. Ein kleinerer Verwaltungsapparat im Backoffice etc. Sprich weniger administrativer Aufwand produzieren und den aufgeblasenen verteuerten Verwaltungsapparat reduzieren, was sich positiv auf die überteuerten Kundenpreise und die Mini-Gehälter für Caregiver auswirken wird. Homeinstead ist eine von den teuersten privat Spitex in der Schweiz.

Arbeitsatmosphäre

Die Angestellten im Büro sind im allgemeinen nett. Auch bei der Rekrutierung beim Personalbüro wird einem viel versprochen...

Kommunikation

Homeinstead kommuniziert nur Positives. Über das Negative wird nicht gesprochen bzw. wird quasi ignoriert. Unehrliche Kommunikation mit Angestellten und Kunden!

Kollegenzusammenhalt

Wenn man will, kann man viele Kontakte mit anderen Kolleginnen knüpfen.

Work-Life-Balance

Sehr oft muss man in der Freizeit Telefonate von Disponenten beantworten. Auch von den sogenannten Kundenbetreuern. Diese Zeiten werden natürlich nicht vergütet!

Vorgesetztenverhalten

Es gibt gar keine Vorgesetzte bzw. Hierarchie bei Homeinstead. Nur Kundenberater diese die Kunden akquirieren und Kundenbetreuer meistens Pflegefachfrauen die auf dem Büro arbeiten und nie erreichbar sind wenn man sie braucht weil sie alle Teilzeit Arbeiten und nur zu Bürozeiten anwesend sind und Disponenten die einem die Arbeit vermitteln. An die Geschäftsleitung kommt man nicht ran, bzw sie gibt sich nicht ab mit Angestellten. Nur an Personalfesten int. Zeitung. Bei Reklamationen von Kunden lässt sie die unangenehme Arbeit die Kundenberater machen.

Interessante Aufgaben

Man kann dort so viel Arbeit annehmen wie man will. Auch Aufträge nicht annehmen, die man nicht will. Nur, fast niemand der als Caregiver dort arbeitet, kommt durchschnittlich höher als auf 8 Stunden pro Woche. Meistens sind es nur eine Stunde pro Einsatz wo man zu einem Kunden gesandt wird. Man erhält im Normalfall keine keine Kilometerentschädigung für dies man fährt gratis u. Wegzeit ist natürlich auch nicht bezahlt. Also wenn man 1 Stunde arbeitet, erhält man durchschnittlich einen Lohn von CHF 21.00 pro Std. für Hauspflege. Wenn man dafür eine halbe Stunde Wegzeit hat (hin und zurück, was man schnell hat), ist diese 1/2 Stunde nicht entschädigt. Solche Einsätze rentieren nicht für den Arbeitnehmer. Für den Arbeitgeber scheinbar aber schon. Der Kunde bezahlt über CHF 60.00 pro Stunde. Wenn man etwas mehr verdienen will, kann man auch 24h Life-in arbeiten. Da geht man zu einem Kunden und wohnt bzw. arbeitet dort für 3 Tage oder mehr. Für 3 Tage /24 h Präsenz, 9 Std Arbeit mit Rufbereitschaft in der Nacht und am Tag, 2 Std. Freizeit p. Tag ohne das Haus des Kunden zu verlassen! Dafür erhält man ca CHF 300.00 brutto p. Tag

Gleichberechtigung

Die Kundenberater und Disponenten die im Büro arbeiten erhalten einen normalen Lohn. Nur die Soldaten draussen (Caregiver) sind unter allem Hund bezahlt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden auch ü 60ig Personen angestellt. Alle dürfen kommen!

Arbeitsbedingungen

Homeinstead hat kein Risiko. Sie vergibt nur Arbeit nach Kundenanfragen. Kein Fix-Pensum nur im Stundenlohn. Dafür stellen sie ständig neues Personal an. Wenn man mit dem eigenen PW zum Kunden fahren muss hat man das volle Risiko selbst. Kein Fix-Pensum nur im Stundenlohn quasi auf Abruf (Arbeitsplan erhält man einen Monat zuvor). Arbeitszeiten können von 4 Std. pro Monat bis zu 25 Std. von Monat zu Monat wechseln. Meistens bleibt es aber nur bei ein paar schlecht bezahlten Stunden die für den Angestellten nicht rentieren . Nein wenn man es genau betrachtet legt man fast noch drauf. In der Anfangs-Coronazeit im Lockdown erhielt man lange keine Masken, man musste trotzdem zum Kunden. (ohne Maske) Einmal wurde ich an ein Altersheim ausgeliehen von Homeinstead, dort schickten sie mich auf die Corona-Abteilung der Pflegestation von Kranken Senioren. Ich erhielt dort keine FFP2 Masken vom Altersheim nur die normalen Haushaltsmasken mit denen man sich sehr schnell ansteckt. Homeinstead weigerte sich mir FFP2 Masken zu geben obwohl sie hatten. Begründung das sei Sache des Alterheimes mir diese zu geben. (Sparmassnahmen) Homeinstead war es scheinbar egal ob ich mich anstecke dort.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Kundenberater fahren mittlerweile Elektroautos.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist sehr schlecht. Man erhält das Minimum was vom GAV vorgeschrieben ist. CHF 21.00 brutto pro Stunde für die Hauspflege. Für Haushaltaufgaben wie Putzen CHF 18.50 Brutto. Für Nachtdienste keinen Zuschlag nur den gewohnten Lohn von CHF 21.00 p/Std. Für einen passiven Nachtdienst d.h. man darf schlafen.. (wer kann z.B. schon schlafen neben einer sterbenden Person die todkrank ist?) erhält man CHF 13.00 pro Std. D.h. eine Pauschale von CHF 130.00 pro Nacht für 10 Std. Unverhältnismässig hohe Lohnabzüge! Das doppelte als bei anderen Firmen die im Stundenlohn bezahlen! Es wird ein Feriengeld 10 % vom Bruttolohn abgezogen. (Das Feriengeld erhält man erst zurück wenn man Ferien nimmt). Es wird BVG vom Lohn abgezogen, obwohl man die gesetzliche Mindestgrenze gar nicht erreicht beim BVG. Homeinstead bezahlt zwar auch den Arbeitgeberanteil. Aber bei diesen niedrigen Löhnen hat man nichts davon. Nur blockiertes Geld, das einem am Monatsende fehlt. Niemand kann von diesen Löhnen leben, man kann eine Anstellung nur als schlecht bezahlten Nebenerwerb betrachten. Ich habe ausgerechnet, dass ich 1/3 meiner Arbeitszeit gratis gearbeitet habe. Weil viele Arbeitszeit nicht entschädigt wurde.

Image

Das Image von Homeinstead ist bei weitem nicht das Beste. Es gibt mehr als genug negative Bewertungen von Kunden und Ex-Angestellten.

Karriere/Weiterbildung

Man darf sich weiterbilden in der internen Schulung. Man erhält jedes Mal ein schönes Zertifikat dafür. Nur nützt das für weitere Bewerbungen nicht viel. Es ist nur eine interne Ausbildung nichts Schweizerisches anerkanntes. Die Instruktoren sind selber Angestellte, meistens Pflegefachfrauen die bei Homeinstead als Kundenbetreuerin arbeiten. Meistens sind diese Pflegefachfrauen Personal die sie sonst in der Pflegebranche wohl ausgesondert haben. (Oftmals sind diese Pflegefachfrauen nicht sehr kompetent)

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