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1 von 1 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Auszubildende/r

Dipl. Product Manager/in (Inkl. Eventmanagement), KV Luzern

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2014 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Marketing / Produktmanagement abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die meist herzliche Herangehensweise der Kursleiterin wertet den kompletten Lehrgang positiv auf!

Das frei wählbare Thema für den Vortrag/die Diplomarbeit, welches in der Wirtschaft verwendet werden darf - jedoch explizit für die Schule hergestellt werden muss, ist höchst motivierend.

Ein Feedback über die geleistete Arbeit ist grundsätzlich immer positiv, dieses aus der nötigen Distanz zu betrachten und die teilweise guten Anhaltspunkte in die eigene Arbeit vor deren konkreten Verwendung einfließen zu lassen, kann praktisch nie schaden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das erlernte basiert vor allem nach dem Grundsatz von „Angebot & Nachfrage“, „erweiterte Markteinflüsse“ wie Korruption, Einfluss von Transkontinentaler Politik, persönlichen Beziehungen, Familienclans, Verbänden, Serviceclubs werden nicht erwähnt/berücksichtigt, genauso wenig wie Monopole, Produkteschutz usw. Sie finden praktisch überhaupt keine Erwähnung.

Stattdessen wird der Hype nach Social Media „geschürt“. Welche Risiken damit verbunden sind (das negative wird bis zu 10 x mehr kommuniziert, als das positive – siehe die täglichen Nachrichten = danach Richten) wird größtenteils ausgeblendet, ob sich die Schule dessen Verantwortung Bewusst ist oder nicht, lasse ich explizit offen.

Generell hat „die Schule“ (dieser Lehrgang) aber große Mühe mit Abweichungen von „der Norm“;

- Meine frühzeitige Anfrage, ob eine spätere Einreichung meiner Diplomarbeit möglich sei, blieb unbeantwortet (denn eine seriöse Marktabklärung braucht seine Zeit). Erst die Androhung ans Sekretariat, dass die Prüfungsgebühr von mir nicht entrichtet werden würde, verhalf mir Gehör für meine Anliegen. (Fragen zum Lernstoff und/oder zur Diplomarbeit werden gemäß Aussagen meiner Klassenkameraden rasch & eingehend beantwortet)

- Die im Text der Diplomarbeit eingebundenen Hinweise/Begründungen „wieso etwas so ist/dargestellt wurde, wie es ist“ bleiben unbeachtet – obschon deren „Erlaubnis“ vorher mündlich eingeholt wurde. Diese Aussage geht über meine faktenbasierte und subjektive Betrachtungsweise hinaus und müsste, vorausgesetzt man geht von einer seriösen Bewertung aus, zu einer wesentlichen Verbesserung der verteilten Noten führen. Auf (m) eine persönliche Begründung wird Bewusst verzichtet, da Sie nicht von generellem Interesse ist und...

...im Endeffekt sich nur die Frage stellt ob bestanden oder nicht! Neben sehr viel Diplomatie waren dazu 4 Wochen meiner Ferien (à 8h/Tag) nötig. Nicht alle hielten diesem Druck stand, jene die aber die Arbeit fristgerecht einreichten erhielten alle, das ersehnte Diplom. Mein 100% Anstellungsverhältnis, das „immer noch mehr wollende/fordernde der Schule“ – „das und jenes müsst Ihr noch machen/berücksichtigen“ bedeutete Stress pur, und so komme ich, wenn ich diese Zeilen hier schreibe, langsam wieder zur ersehnten Ruhe – Gott sei Dank!

Verbesserungsvorschläge

Allgemeines Feedback

Das auf der Homepage der KV Luzern angegebene Ziel des Kurses zum dipl. Product Manager/in (inkl. Eventmanagement) ist die Vermittlung umfassender Kompetenzen im Bereich des Product Managements. Fur die Prüfungszulassung wird eine minimale Präsenz von 80% der insgesamt 120 Lektionen vorausgesetzt. Es wird erwartet die Diplomarbeit (Businessplan/Marketingkonzept) innert der gesetzten Frist abzugeben, ansonsten die Prüfung als nicht bestanden gilt. Der Umfang umfasst im Minimum 30 – 35 Seiten (Das hat soviel ich weiß niemand geschafft – meine Arbeit betrug 60 Seiten, plus 40 Anhang – wird aber auch nicht negativ bewertet). Im mündlichen Teil wird eine Produktpräsentation erwartet (10 – 15 Minuten), es werden Fragen zur Theorie- und der im Vorfeld abgegebenen Diplomarbeit gestellt (5 - 10 Minuten), weiter ist der „Best Practise Ordner“ abzugeben (persönliche Beurteilung von 10 Werbeplakaten/Inseraten, aus mindestens 6 verschiedenen Perspektiven wie z.B. KISS „keep it simple & stupid“ eine darstellt).

Die Aufgaben eines Product Managers sind grundsätzlich vielfältig. Er/Sie ist der/die „Spinnenmann/frau“ und somit die zentrale Schnittstelle innerhalb und außerhalb des Unternehmens, dementsprechend meistens mit allen Bereichen vertraut – entsprechend groß sollte sein Wissensspektrum sein.

Diesem Ziel in 8 Monaten gerecht zu werden (so lange dauert der Lehrgang) ist sportlich. Komplexe Themen wie z.B. „Buchhaltung“, Einkaufs- und Category Management, für welche es am Markt separate Lehrgänge gibt, werden an einem/zwei Abend/en à 4 Lektionen behandelt. Entsprechend oberflächlich gestaltet sich der Kursinhalt, kann jedoch für einen ersten Einblick durchaus hilfreich sein.
Der vermittelte Lernstoff ist leider nur auf Metaebene (Stundenplan) sauber strukturiert - Inhaltlich leider nicht. Denn jeder Referent bringt seine eigenen Unterlagen – oft in unkonzentrierter Form, mit in den Unterricht. So findet man in den erhaltenen Unterlagen z.B. 3 verschiedene Arten der SWOT - Analyse.

Wer sich von solchen Gegebenheiten verunsichert fühlt und sich darauf auf Wikipedia begibt, findet eine weitere Version :-)

Eine strukturierte, exakt nach dem Leitfaden verfasste Diplomarbeit wird jedoch vorausgesetzt. Eine schriftliche Uebersicht der Prozesse (Marketingkonzept), welches auch zuhause nach dem Unterricht fürs allgemeine Verständnis hilfreich wäre, erwartet man jedoch vergeblich.

Das führt dazu, dass man sich oft nicht im klaren ist, wohin der Weg führt. Unsicherheit und der Druck die Arbeit im vorgegeben Zeitraum einzureichen erschweren die ganze Angelegenheit nochmals wesentlich, insbesondere da sich der Lehrgang nicht am offiziellen Businessplan des Staatsekretariat für Wirtschaft (SECO/Unternehmer ebene) orientiert, mit welchem ich bereits vertraut war - spezifisch während meiner Arbeitslosigkeit einen vom RAV bezahlten 1 monatigen Kurs „...zur Selbstständigkeit“ besuchte, welchen ich übrigens empfehlen kann und von der Sigmal, Kommunikation + Training AG durchgeführt wird.
Fazit

Wer sich selbst bereits ein allgemeines, wirtschaftlich orientiertes Marktverständis erarbeitet hat, wird sich mit diesem Kurs kaum neues Wissen aneignen. Wer jedoch noch nie etwas davon gehört hat, für den ist es sicherlich hilfreich eine generelle Uebersicht in einem abgegrenzten Zeitraum zu erhalten. Dieser gestaltet sich äußerst Arbeitsintensiv; dies ist jedoch nicht in erster Linie auf den vermittelten Lernstoff zurück zu führen, sondern vielmehr mit der eigenen, damit verbundenen Arbeit.

Folglich, wer das Diplom für die Erreichung seiner beruflichen Ziele benötigt und die eigene Arbeit in seinem wirtschaftlichen Umfeld nutzen möchte, dem kann ich den Kurs empfehlen, für jene die wirklich was lernen wollen gibt es dank dem Internet definitiv bessere, ganzheitlichere Quellen!
Verbesserungsvorschläge

Als wesentlichster Punkt zur Verbesserung betrachte ich eine Angleichung des Marketingkonzeptes an den SECO Businessplan. Dabei gilt es aber klar zu trennen, welche Aufgaben (vor allem im finanziellen Teil) vom Product Management zu erarbeiten ist und welche von der Geschäftsleitung/HR, denn oft ist die Abgrenzung nicht klar. Faktoren wie benötigtes Personal, Infrastruktur, MwSt. usw. betreffen beide Aufgabenbereiche und bilden einen wesentlichen Einfluss auf die Produktkalkulation (Preisfindung).

Mit meiner detaillierten Budget- und Liquiditätsplanung aus dem bereits erwähnten Kurs hatten „die Experten“ Ihre große Mühe – wörtlich, im schriftlich erhaltenen Feedback; „Finanzieller Teil wird nicht auf Anhieb verstanden – zu viele Informationen – Planerfolgsrechnung nicht ersichtlich“

http://www.kmu.admin.ch/kmu-gruenden/03476/03505/03510/index.html?lang=de


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