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L. 
Kellenberger 
& 
Co. 
AG
Bewertung

Starkes Produkt, unstehtes Kader

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei L. Kellenberger & Co. AG in St. Gallen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Firma hat ein starkes inovatives Produkt. Als Angestellter hat man sehr viele Freiheiten, auch was die Arbeitszeitgestalltung anbelangt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es krankt vorallen auf der Führungsebene. Regeln und Anweisungen werden nicht umgesetzt. Die Arbietsmoral vieler Angestellter ist dadurch lausig.
Der Lohn richtet sich nicht nach erbrachten Leistungen. Weiterbildungen, mehrarbeit und dergleichen wird nicht honoriert.

Verbesserungsvorschläge

- Die Produktion gleicht einer Palliativstation (bezogen auf die Maschinen). Die Stärke einer schweizer Präzisionsfertigung wird nicht genutzt. Alte Maschinen werden nicht ersetzt. Es könnte viel kostengünstiger Produziert werden.
- Die Mitarbeiterführung muss grundsätzlich geändert werden. Stärken sollten gefördert und tallentierte junge Leute intern weiterentwickelt werden. Vorgesetzte die seit jahren ihren Aufgaben nicht gewachsen sind, sollten ersetzt werden.
- Mehrleistungen sollten honoriert und im Gegenzug mangelnde Leistungen dementsrechend gehandhabt werden.
- Eine klare Firmenstrategie sollte festgelegt und komuniziert werden.
- Innovationen sollten nicht gleich im Keim erstickt werden.
- Das Marketing der Firma könnte mit geringem Aufwand entschieden verbessert werden. Es nützt nichts, ein gutes Produkt zu haben, wenn die Welt ncihts davon weiss.

Arbeitsatmosphäre

Im allgemeinen herrscht ein gutes Arbeitsklima. Jedoch macht sich, einer nicht erkennbaren Firmenstrategie wegen, eine immer grössere Unsicherheit breit.

Kommunikation

Die Firmenstrategie ist unklar oder wird nicht kommuniziert. Auf Anfragen und Vorschläge wird nur sehr träge reagiert.
Nachtrag: die Kommunikation hat sich stark verbessert. Mittarbeiter werden über wichtige Entscheidungen und Veränderungen zeitnah informiert. Nach all den Wechseln im Kader kristallisiert sich vielleicht auch eine bereichsübergreifende Strategie heraus.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten des unteren Kaders schwankt von Abteilung zu Abteilung stark. In einigen findet man offene Kommunikation und strukturierte Mitarbeiterführung. In anderen herrscht jedoch ein planloses Laissez-faire-Verhalten und daraus resultierende mangelnde Arbeitsmoral.
Im oberen Kader und in der Geschäftsleitung gab es in den letzten Jahren einige Wechsel. Innovationsentscheide sind nicht immer nachvollziehbar.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit bietet immer wieder neue Herausforderungen. Um ein Produkt auf technischem High-tech-Level zu produzieren, braucht es immer wieder neue Innovation. Der Maschinenpark wird teilweise erneuert.

Arbeitsbedingungen

Die Arbietsbedingungen (Arbeitszeiten, Ferien, Arbeitsumfeld) sind sehr angenehm.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Durch Mitarbeiterschulungen, modernere Fertigungsanlagen, effizientere Nutzung der Energien und Renovationen am Gebäude könnte umwelttechnisch einiges gemacht werden.
Sozialbewusstsein wird falsch verstanden, in dem Fehlverhalten ohne jegliche Konsequenzen über Jahre hinweg geduldet wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Ein Mitarbeiter ohne sonderliches Engagement oder Entwicklungsinteresse erhält einen durchschnittlichen Lohn.
Gute Leistungen, Weiterbildungen, Eigeninitiative, Mehrarbeit, Sonderleistungen, Zusatzaufgaben, etc. bleiben oft ohne finanzielle Anerkennung.

Image

Das Ansehen der Firma ist nicht zu letzt ihres guten Produktes wegen sehr gut. Es bleibt zu hoffen, dass all die internen Schwächen nicht nach aussen dringen, und dieses Ansehen schmälern.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden ansatzweise unterschtützt, jedoch muss in jedem Fall die Inovation vom Mitarbeiter selbst kommen. Eine förderung fahiger Mitarbeiter oder eine Schulung von Fachpersonal findet nur teilweise statt. Kariere- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten sind sehr vom Bereich abhängig, in welchem gearbeitet wird.


Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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