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LearningCulture
Bewertung

Der Schein trügt - nur auf den ersten Blick ein gutes Unternehmen!

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei LearningCulture in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

......
Man kriegt ne sehr gute Arbeitsausstattung. Technisch die besten Geräte - da wird wirklich Wert drauf gelegt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es haben seit Jahresanfang 8 Leute gekündigt. Inkl. der zweit höchsten im Rang (obwohl die sicher nicht geht weil die Arbeitsbedingungen so schlecht sind ;) ;) )

Von einigen anstehenden Kündigungen wusste die Leitung - und sie hat nichts getan um die Bedingungen zu verbessern, damit langjähriges Personal bleibt.

Wenn fast das gesamte Büro-Team chündet, innerhalb so kurzer Zeit und praktisch gleichziitig, dann hat das was zu bedeuten. Und zwar nicht, dass hintenrum ein bisschen "gelästert" wird, oder dass die Leute "ständig ein Burnout haben", oder dass "heutzutage keiner mehr richtig arbeiten will".
Da bisher auch niemand neues eingestellt werden konnte liegt es dann vielleicht doch an den Arbeitsbedingungen und am Umgang mit den Mitarbietern ;)

Die Leit ist selbst überlastet - kommuniziert das auch offen - aber tut dennoch nichts, um das gleiche Problem bei den MA zu lindern??? Empathie?

Ich würde JEDEM der sich hier bewirbt dringenst davon abraten ein Angebot anzunehmen! Hinterfragt bitte ganz genau, warum fast das ganze Team geht! Das passiert nicht einfach so!!

Vertrauen der MA in die Führungsebene ist nicht mehr da! Schade - es waren alle Chancen da etwas zu verbessern!

Verbesserungsvorschläge

- Kritik der Mitarbieter ernst nehmen, die Kritik die abgegeben wurde denkt sich keiner aus nur weil ihm langweilig ist
- Mehr als das gesetzliche Minimum bieten. Sechseläute, Knabenschiessen, 2.1 frei, MA-Ausflüge nicht von den Stunden abziehen...
- einen anständigen, FAIREN Lohn
- RESPEKT GEGENÜBER DEN MITARBEITERN!!!
- Leistung anerkennen
- keine internas weiter erzählen
- Mitarbeiter die weinen weil sie überarbeitet sind, nicht bei anderen auslachen und darüber lästern
- sich an eigene Aussagen halten
- offen sein für neues & andere Meinungen
- (personal-)Entscheidungen überlegter treffen
- keine SOP`s - Selbstständiges Arbeiten und Denken wird ausgemerzt - es gibt über 200 Arbeitsanweisungen. Es wird vorgegeben, wie E-Mail und Telefonat im Wortlaut zu beantworten sind. Das wird kontrolliert. Wird das nicht eingehalten, wird man auf Slack öffentlich dafür "abgemahnt".
- Toggl - es muss aktuell JEDE MINUTE dokumentiert werden. Wenn man nicht minutiös aufschreibt was man gerade für eine Aufgabe bearbeitet gits Ärger!
- die geeigneten Leute als Führungsperson einsetzen. Nur weil jemand ganz genau nach Anleitung arbeitet ist er noch lange keine gute Führungsperson.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist super - solange die Vorgesetzten nicht da sind. Wenn diese da sind, ist die Stimmung super unangenehm und angespannt.

Kommunikation

Es wird praktisch alles via Slack geteilt - mit allen Mitarbeitern. Alles! Personalentscheidungen wie auch Fehler

Kollegenzusammenhalt

Der ist bombastisch!

Work-Life-Balance

Es wird immer gesagt es hat eine High-Season. Die geht allerdings von August bis ca. März - also ein fast ein halbes Jahr. Die Mitarbeiter (die bis auf wenige Ausnahmen alle Praktikanten sind!) haben regelmässig eine 60-Stunden Woche inklusive Samstags- und Sonntags-Diensten. Ohne Zuschläge versteht sich. In der Low-Season dürfen die Mitarbeiter dann nur ganz selten früher gehen - und dann vielleicht mal e Stund. Je nachdem welche Ämtli man hat ist früher gehen ein ein No-Go für die Vorgesetzte. (Ämtli = z.B. Kaffeekapseln auffüllen für de nächste Tag)

Vorgesetztenverhalten

Ganz, ganz schlimm.
Es wird gelogen, sich nicht an Abmachungen gehalten. Mitarbeiter werden von der Leitung ausgelacht, es wird gelästert usw.
Es kriselt seit Anfang des Jahres extrem! Das wurde so offen bis ganz nach oben kommuniziert, sogar schriftlich. Es wurde mit jedem Mitarbeiter einzeln es Gspröch geführt - es wurden Besserungen versprochen. Passiert ist bis heute nichts. Im Gegenteil.
Die Leitung nimmt sich selbst aus den eigenen Regelungen raus.
"Ein guter Mitarbeiter ist, der alles für ein Unternehmen tut" - Andersrum gilt das allerdings nicht!!

Interessante Aufgaben

Je nach Position - und Wissen des Vorgesetzten. Lernen kann man sicher was

Gleichberechtigung

Nur wenn du Best Buddy mit der Leitung bist

Umgang mit älteren Kollegen

es sind alle mega jung - ältere Kollegen gibt es praktisch keine.

Arbeitsbedingungen

Gäbe es Minussterne würde ich welche verteilen.
Es wird nur das absolute, gesetzliche Minimum geboten. Mehr nicht!
Auch nicht auf Nachfrage!
Details weiter unten.
Beim Vorstellungsgespräch wird man gefragt, ob einem Lob wichtig ist. Das fragen sie, weil es nämlich keinerlei Wertschätzung oder Anerkennung für die überdurchschnittliche Leistung der MA gibt.

Gehalt/Sozialleistungen

-Ganz weit unter dem Durchschnitt.
-Es werden ganz bewusst nur Praktikanten eingestellt. Die arbeiten extrem viel (50-60h-Wochen sind in der High-Season keine Seltenheit) Die Aufgaben und Verantwortlichkeiten sind hoch - es werden Leitungs-positionen vergeben; der Lohn bleibt aber beim Praktikantenlohn - so ca. bei 2-3.000. Es wurde vielfach nach Lohnerhöhunge gefragt und immer abgelehnt. (die Praktikanten sind fast alle studiert mit Bachelor / Master)
Seit der Krise im Januar wurde selektiv Lohnerhöhungen raus gegeben. Aber die Beträge sind je nach MA bei ca. 200 im Monat....
Wenn man dann gut genug ist wird man fest angestellt - der Lohn bleibt aber dann praktisch der Praktikantenlohn (es bizzli mehr) - versteht sich ;)
Die Startup-Ausrede kann man einfach nicht mehr bringen.

Image

Nach aussen hin super - Das Produkt ist toll, auch qualitativ kann man da nichts sagen!!

Karriere/Weiterbildung

Du kannst dir nen Titel abholen, aber wirklich was erreichen... nicht möglich. Ausser man schleimt sich ein und macht 1:1 genau das was verlangt wird.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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