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AG
Bewertung

Einmal und nie wieder!

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 bei LINK Forschungsinstitut in Luzern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Link ist einigermassen flexibel, lediglich 2 Einsätze pro Woche sind obligatorisch.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Grundsätzlich bekommt man bloss ein Feedback, wenn man etwas nicht gut gemacht hat.
- Der Lohn ist äusserst dürftig.
- Keine ausreichende Versorgung im Falle eines kleineren medizinischen Notfalls.
- Man darf maximal 3 mal pro Einsatz auf's WC. Diese 3 mal gehen auch von der Pausenzeit weg
- Der Pausenraum. Er sollte grösser sein und es sollte bequemere Möglichkeiten geben um Pause zu machen.
- Man hat keine Möglichkeit nach draussen zu gehen.
- Es ist unerträglich heiss in den Arbeitsräumen
- Es wird einem vorgeschrieben was man trinken darf, nämlich Wasser aus den eigenen Automaten (Wasser ist zwar mehr oder minder gesund und gut für den Körper, jedoch sollte einem zumindest auch Tee erlaubt werden)
- Das Licht ist sehr unangenehm - Kopfschmerzen sind vorprogrammiert
- Man arbeitet die ersten 11 Einsätze gratis, ausser man arbeitet danach weiter.

Verbesserungsvorschläge

- Positive Rückmeldungen helfen, die Laune und die Freude an der doch sehr monotonen Arbeit zu heben.
- Den Lohn etwas an die entsprechenden Arbeitszeiten und die doch vorhandene psychische Belastung anpassen. Muss ja nicht viel sein.
- Aspirin oder ähnliches bereithalten! Mir wurden Schmerzmittel verweigert als ich nach welchen gefragt habe, obwohl ich offensichtlich postoperativ bin und danach nach Hause gehumpelt bin.
- Ich verstehe, dass es irgendeine Einschränkung geben muss, damit die Leute nicht die ganze Zeit "aufs WC gehen" und auch etwas arbeiten. Könnte man dies nicht mit positiver Bestärkung statt mit Verboten regeln? Auch dies würde für ein besseres Klima sorgen.
- Den Pausenraum aufzbessern dürfte, vor allem bei Platzmangel, natürlich schwierig werden. Aber bequeme Sessel oder ähnliches Reinstellen dürfte möglich sein.
- Dass man seine Pause auch draussen verbringen darf. Nichts motiviert einen mehr als einfach schnell nach draussen gehen zu dürfen und frische Luft zu schnappen oder eine Zigarette zu rauchen.
- Gegen die heissen Arbeitsräume kann natürlich nicht allzu viel getan werden, da die Hitze von den Servern kommt. Aber vielleicht mehr Ventilatoren oder ähnliches aufstellen.
- Wie bereits erwähnt: Tee oder ähnliches erlauben. Es ist mir bewusst, warum es diese Wasserregelung gibt, nämlich damit, falls etwas ausleert, die Tastaturen nicht verklebt. Aber zuckerfreie Getränke sollten meiner Meinung nach erlaubt werden.
- Andere Glühbirnen einsetzen.
- Wenigstens ein kleines Zeichen der Anerkennung wenn man sich dazu bereiterklärt, zumindest die Probezeit mitzumachen. Muss ja nichts grosses sein. Ich seh schon ein, dass die Firma ansonsten ein Verlustgeschäft macht, weil doch einige Leute noch während der Probezeit abspringen.

Arbeitsatmosphäre

Absolut unangenehm. Man fühlt sich wie Hühner in einer Legebatterie.

Kommunikation

Grundsätzlich wird bloss kommuniziert, wenn etwas nicht gut ist.

Kollegenzusammenhalt

Die Arbeit ist ja von Natur aus nicht teamfähig. Dazu wird auch sehr aggressiv versucht, einen auszustechen.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind zwar verständlich, aber trotzdem absolut blöd, weil die Zielpersonen um die Zeit (zwischen 17.30 und 21.00) einfach nicht von Marktforschungsinstituten angerufen werden möchten.
Ansonsten kein Problem, Urlaub kann man nehmen wann immer man möchte, solange man dies einen Monat zuvor auf dem Arbeitsplan so angibt. Dies wird durch den Stundenlohneinsatz gewährleistet.

Vorgesetztenverhalten

Sie sind mehr dazu da, einen zu kontrollieren und auf die Finger zu hauen, wenn man nicht genügend Telefonate und Interviews durchbringt. Selbstverständlich ist der Betrieb dazu da, möglichst viele Leute zu befragen, aber durch den ganzen Raum riecht man den Angstschweiss der Telefonierer!

Interessante Aufgaben

Langweilig, monoton und sehr sehr undankbar.

Gleichberechtigung

An der Gleichberechtigung ist absolut nichts auszusetzen; jedenfalls habe ich nichts davon mitbekommen. Dies liegt unter anderem daran, dass die Aufstiegschancen so oder so eher begrenzt sind und die Verantwortlichen einen nicht gut genug kennen um einen wegen Religion oder sexueller Orientierung zu diskriminieren.

Arbeitsbedingungen

Die Räume sind unfreundlich gehalten. Es ist sehr heiss aufgrund der vielen Servern in einem Raum. Weiterhin ist der Platz den einem effektiv zur Verfügung steht sehr klein. Der Pausenraum ist sehr klein und besteht nur aus einigen Stehtischen. Es ist einem nicht erlaubt, während der Pause nach draussen zu gehen und frische Luft zu schnappen oder eine zu rauchen.

Gehalt/Sozialleistungen

Für das was das Institut für Arbeitnehmer ist, nämlich ein Arbeitsplatz im Stundenlohn, hat es durchschnittliche Sozialleistungen. Das Gehalt ist eher dürftig, kann jedoch minim aufgebessert werden.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen gibt es insofern als dass man sich für neue Studien ausbilden lassen kann oder zum Supervisor aufsteigen kann. Wie man allerdings so weit kommt ist mir nicht bekannt.

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