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Michelin 
Suisse 
SA
Bewertung

Hoffnungslos veraltet

1,3
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Geschäftsführung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich musste lange überlegen - eigentlich nichts, deswegen hab ich mir trotz anständiger Bezahlung etwas anderes gesucht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Null Sozialverantwortung gegenüber den Angestellten

Verbesserungsvorschläge

Werdet wiede eine selbständige Unternehmung in der Schweiz mit entscheidungsfähigen Direktoren

Arbeitsatmosphäre

Alle arbeiten gegeneinander

Kommunikation

Seit die GL in Deutschland sitzt nur noch Kommunikation von oben nach unten

Kollegenzusammenhalt

Mach Dir keine Freunde - Du weisst nie wer morgen noch da ist

Work-Life-Balance

Arbeiten bis zum Umfallen

Vorgesetztenverhalten

Nur Profit zählt. Mitarbeiter die krank sind vom Stress werden gekündigt

Interessante Aufgaben

Nur Vorgaben aus Deutschland umsetzen, auch wenn sie weit am schweizer markt vorbei gehen

Gleichberechtigung

Männerdomäne. Frauen sind nur in Assistenzpositionen zu finden

Umgang mit älteren Kollegen

Wurden alle entlassen unter fadenscheinigen Vorwänden

Arbeitsbedingungen

Veraltet -darf nichts kosten

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wie üblich im Automobilsektor

Karriere/Weiterbildung

In der Schweiz nicht vorhanden


Gehalt/Sozialleistungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

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Liebe Nutzerin, lieber Nutzer,

vielen Dank für deine Bewertung. Wir bedauern, dass Michelin Deinen Vorstellungen eines guten Arbeitgebers nicht mehr entsprochen hat.

Auf ein paar von Deinen Kritikpunkten möchte ich hier eingehen.
Beginnen wir mit dem Punkt Kommunikation. Mit zahlreichen kommunikativen Maßnahmen schaffen wir es, trotz der derzeit persönlichen Distanz, eine regelmäßige und transparente Kommunikation mit allen Mitarbeitenden zu pflegen. Hierbei seien z.B. die regelmäßig stattfindenden „Townhall-Meetings“, die wöchentlichen Sport-Sessions, das President’s Breakfast, die vielen virtuellen Team-Events erwähnt, die den Zusammenhalt der Kollegen*innen als Team in der herausfordernden Zeit fördern. Hier hat sich in den letzten 2 Jahren bei Michelin eine „Speak-up Culture“ etabliert, es gibt keine „Tabu-Themen oder Fragen, die nicht gestellt werden dürfen und der Ansatz geht ganz klar weg vom „Top-Down-„ zu einem „Bottom-Up Approach“, wo Mitarbeitende sich aktiv einbringen und eigenverantwortlich mit entscheiden können.

Aus Deinen Kommentaren lesen wir heraus, dass du negative Erfahrungen in puncto Gleichberechtigung und Fairness gemacht hast, das bedauern wir sehr. Bei Michelin dulden wir keinerlei Diskriminierung, Betrug, Diebstahl, sexuelle Belästigung und kein anderes unethisches Verhalten. Dafür haben wir bei Michelin auch den Ethik-Codex eingeführt und die Ethik-Hotline, an die sich alle Mitarbeitenden vertraulich und anonym wenden können. Ebenso spielen die Themen Diversität und Inklusion eine enorm wichtige Rolle bei Michelin.
Einer Deiner Punkte bezieht sich auf den Punkt Vorgesetztenverhalten. Wir sind ganz Deiner Meinung, dass ein Arbeitgeber mit Druck und Stress das Arbeitsklima nicht fördert und versuchen eine ausgewogene Life-Work-Balance durch Initiativen wie das mobile Arbeiten zu unterstützen.

In Bezug auf die Führungskultur bei Michelin wurde das neue Leadership Modell „I CARE“ eingeführt. Dieses Führungsmodell sieht den Menschen im Mittelpunkt, bezieht alle Mitarbeitenden aktiv ein und lädt zu Dialog und Initiative ein. Alle Führungskräfte werden künftig daran gemessen, wie stark und wie gut sie diese Führungskultur voranbringen und umsetzen. Warum wir ein solches Modell brauchen? Weil uns die Gestaltung einer kooperativen und auf Vertrauen basierenden Zusammenarbeit wichtig ist und auf allen Ebenen gelebt werden soll.

U.a. siehst Du Verbesserungspotential im Hinblick auf den Punkt Karriere und Entwicklungsmöglichkeiten bei Michelin, daher möchte ich hierauf eingehen. Bei Michelin möchten wir allen unseren Mitarbeitenden die Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung geben. Wir fördern keine „Ja-Sager“, die sich hinter den Anweisungen ihrer Vorgesetzten verstecken. Haben Mitarbeitende einen konkreten Weiterbildungswunsch, thematisieren sie diesen mit ihrer Führungskraft und ihrem HR Development Partner. Das Thema persönliche Weiterentwicklung sollte Teil eines jeden Frequent Feedbacks der Mitarbeitenden sein. So kann gemeinsam entschieden werden, welche Anpassungen der Arbeitsbedingungen vorgenommen werden müssen, damit die Weiterbildungsmaßnahme realisiert werden kann oder der nächste persönliche Entwicklungsschritt geplant und umgesetzt werden kann. Dadurch lassen sich bedarfsgerechte und individuelle Lösungen für unsere Mitarbeitenden finden! Dabei ist es uns auch wichtig, dass die Mitarbeitenden eigeninitiativ tätig werden, mit den Verantwortlichen in den Austausch zu gehen, Vorschläge für die persönliche Entwicklung bzw. Weiterbildung zu machen, um den nächsten persönlichen Entwicklungsschritt zu planen und dann auch zu realisieren.

Für Dein Engagement bei Michelin, Deine Motivation und Deinen Einsatz bedanken wir uns herzlich und wünschen Dir für Deinen weiteren Weg alles Gute!

Viele Grüße

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