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Pro 
senectute
Bewertung

Guter Durchschnitt. Aber auch nicht mehr.

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Pro Senectute Kanton Zürich in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante und erfüllende Arbeit in grösstenteils kollegialem Umfeld.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wenig innovativ. Bürokratisch und hierarchiebewusst.

Verbesserungsvorschläge

Weniger Bürokratie - Mehr Vertrauen.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist stark geprägt und abhängig von Standort, Arbeitsbereich und Vorgesetzten. Es gibt Teams mit guter Stimmung und Leistung, und andere, die sich selber auf den Füssen stehen. Insgesamt nicht schlecht.

Kommunikation

Viele Meetings, wenig konkreter Output. Informationen an die Mitarbeitenden sind sorgfältig ausgewählt und aufbereitet. Viele interne Dokumente (auch ganz harmlose) sind strikt nur den Führungskräften zugänglich. Maulkorbpolitik.

Kollegenzusammenhalt

Nette, reflektierte und hilfsbereite Kolleginnen und Kollegen... und auch solche, die es nicht sind. Wie überall. Erstaunlich wenig Karrieristen und Karrieristinnen.

Work-Life-Balance

Im Grossen und Ganzen viele Freiheiten bei Urlaubs und Frei-Tage-Planung. Fünf Wochen Ferien (Sechs ab 50zig). Leider wird Präsentismus mit nach-drei-Tagen-zum-Arzt-Policy gefördert. Keine (systematische) Möglichkeit von Home-Office. Sehr Arbeitsplatz gebunden. Physische Präsenz im Büro und vorgegebene Stunden absitzen scheinen wichtiger als Ergebnisse.

Vorgesetztenverhalten

Kein "durchschnittliches" Vorgesetztenverhalten. Einige Vorgesetzten sind kollegial und pflegen einen partizipativen Führungsstil, andere sehr statusbewusst und top-down. Glücksache an wen man gerät. Grosser Hang zum Mikromanagement. Mit Ausnahmen, vorwiegend Menschenbild nach Theorie X. Im Schnitt eher wenig Einbezug der Mitarbeitenden in Entscheidungen. Ziele z.T. an nicht-beeinflussbare Faktoren geknüpft und von Vorgesetzten vorgegeben.

Interessante Aufgaben

In vielen Bereichen spannende, erfüllende und abwechslungsreiche Arbeit möglich. Relativ autonome Entscheidungen innerhalb des eigenen Arbeitsumfelds möglich. Arbeitsbelastung ist meistenorts fair verteilt.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigte Karrierechancen und gleiches Salär für gleiche Arbeit. Wiedereinstieg nach Mutterschaft kein Problem. Einzig z.T. Vorbehalte gegenüber jungen Frauen bei der Anstellung (Mutterschaftsrisiko) und verbotenerweise Frage nach Familienplanung. Kein Vaterschaftsurlaub oder Möglichkeit zur Elternzeit.

Umgang mit älteren Kollegen

Vorbildlich. Keine Altersdiskriminierung bei Stellenbesetzung. Möglichkeit der Reaktivierung nach dem Ruhestand für besondere Aufgaben. Wünschenswert wäre die Möglichkeit etappenweiser Pensionierung mit zunehmender Reduzierung des Arbeitspensums.

Arbeitsbedingungen

Technik ist spürbar in die Jahre gekommen, was den Workflow hemmt. Nur vereinzelt ergonomische Arbeitsplätze. Meistens rational-zweckmässig eingerichtet. Arbeitsorte im Normalfall zentral und gut erreichbar.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Herkömmliche Lieferanten und Arbeitsmaterialien. Z.T. Rücksicht auf lokale/regionale Anbieter. Kein spezielles Umwelt-Bewusstsein. Abfall und Wertstoffe werden z.B. nicht konsequent getrennt.

Gehalt/Sozialleistungen

Faire Entlöhnung. Eher am unteren Ende der Skala verglichen mit ähnlichen Organisationen. Die Gehälter werden überpünktlich bezahlt.

Image

Nett aber verstaubt. Was in etwa auch stimmt.

Karriere/Weiterbildung

Vorbildliches Weiterbildungspolitik. Weiterbildung wird durch interne und externe Angebote gefördert. Karrieremöglichkeiten und -kriterien sind eher diffus. Tendenziell werden Führungspositionen eher durch Externe besetzt. Hierarchieaufstieg ist jedoch möglich.

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