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UPC 
Schweiz 
GmbH
Bewertung

Ein Faustschlag in's Gesicht eines jeden Mitarbeiters

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei UPC Schweiz in Wallisellen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vergünstigungen & Standort.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

So ziemlich alles andere - insbesondere die Führungs-Etage.

Verbesserungsvorschläge

Am besten direkt alle Manager auslösen und ersetzen. Die Firma braucht massive Restrukturierungsmassnahmen und muss dringend in der Chefetage aufräumen. Das "Wir"-Gefühl ist die letzten 5-7 Jahre komplett zerstört worden. Zudem muss sich auch das HR komplett neu erfinden. Früher kannte ich meinen HR Partner und er mich - man grüsste sich auf dem Gang. Meine letzte HR-Tante fand nur noch abfällige Worte und interessierte sich für nichts.

Arbeitsatmosphäre

Die Mitarbeiter werden nicht wertgeschätzt. Die etablierte Chef-Etage interessiert sich schlichtweg nicht für die Belange der Mitarbeiter und lässt diese teils über Jahre ausbluten. Dabei drücken sich die Manager gegenseitig die Klinke in die Hand und müssen sich trotz massiver Verfehlungen (teils auch rechtlich sehr bedenklich) nicht verantworten.

Kommunikation

Es finden übermässig viele Info-Veranstaltungen statt. Inhaltlich helfen diese jedoch nur bedingt weiter. Besonders wenn Teamleiter und Manager nur ungern Informationen weiterreichen.

Kollegenzusammenhalt

UPC war mal ein toller Arbeitgeber und die Leute haben einander ausgeholfen. Mittlerweile ist der laden jedoch so kaputt, dass die Mitarbeiter nur noch gegeneinander arbeiten. Besonders die katastrophalen Manager trüben dieses ohnehin schon schlechte Bild noch weiter und sorgen dafür, dass sich ihre Untergebenen gegenseitig an die Gurgel springen.

Work-Life-Balance

Wenn sich die Arbeitsbedingungen in der Legalität bewegen (was sie sich nicht immer tun), dann reicht die Flexibilität meistens aus. Hängt jedoch sehr davon ab: Manche Teams werden schlichtweg benachteiligt.

Vorgesetztenverhalten

Miserabel. Kann ich nicht anders umschreiben. Ich habe sogar länger mit der Personalabteilung herumgestritten, weil sich unser Teamleiter massive Verfehlungen geleistet hatte. Die Leute vom "People Service" interessieren sich jedoch nicht dafür und sind auch nicht daran interessiert, mit Mitarbeitern an einen Tisch zu sitzen. Ganz im Gegenteil: Es wird recht deutlich gemacht, dass sie nicht für die Belange der Mitarbeiter da sind und sich auch nicht mit ihnen in Verbindung zu setzen haben. Selbst wenn Team-Leiter offensichtlich sogar die Grenzen der Legalität überschreitet: Das wird bewusst ignoriert.

Die Führungsriege hält sich gegenseitig die Stange: Als Mitarbeiter hat man keine Stimme.

Interessante Aufgaben

Könnte schlimmer sein, war aber auch schon mal deutlich schlimmer. Leider arbeitet die Firma mit angezogener Handbremse.

Gleichberechtigung

Es findet Bevorzugung, je nach Geschlecht und Ethnie statt.

Umgang mit älteren Kollegen

Nachdem ich miterlebt habe, dass bei der letzten Kündigungswelle explizit die langjährigeren Mitarbeiter wegrationalisiert wurden (und das ohne nennenswerten Grund), muss ich leider sagen: UPC schert sich nicht darum und setzt den Rotstoft da an, wo man am meisten sparen kann: Bei älteren Mitarbeitern.

Arbeitsbedingungen

Ganz in Ordnung. Zumindest wenn die Arbeitsmittel funktionieren würden oder noch sowas wie Büromaterial vorhanden wäre. Dieses wurde seit dem Umzug nach Wallisellen ebenfalls konsequent wegrationalisiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich nicht beurteilen.

Gehalt/Sozialleistungen

Dies muss ich aus meiner Perspektive beschreiben: Ich habe mehrere Jahre um eine Lohnerhöhung gekämpft und keine erhalten. Nachdem ich den Job gewechselt hatte, hatte ich 40(!)% mehr Lohn auf dem Konto. UPC hat mich mehrere Jahre lang massiv unter dem Branchen-üblichen Lohn gehalten.

Image

Mittlerweile glaubt so ziemlich niemand mehr (ausser dem Marketing) an die Firma und deren "Werte".

Karriere/Weiterbildung

Gibt's nicht. Ich gehöre definitiv nicht zu den unfähigsten Mitarbeitern und hab keinen Monat gebraucht, um nach erfolgter Kündigung meinerseits einen weitaus besseren Job zu finden. Dennoch konnte ich nach einem über 10-jährigen Anstellungsverhältnis trotz intensiven Bemühungen meinerseits kein Weiterkommen feststellen. Aber das lag (Zitat eines Ex-Mitarbeiters von mir) vermutlich auch einfach an "meinem Vorgesetzten".

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