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Kwizda 
Holding 
GmbH
Bewertung

Hat mir einige Nerven gekostet...

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Kwizda Pharmahandel GmbH in Linz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Lage und Anbindung zur Stadt war immer ganz angenehm. Arzttermine waren eigentlich so gut wie auch kein Problem, so lange sie nicht zu häufig vorkamen. Es war auch toll, dass sie warmes Essen in der Arbeit zur Verfügung stellten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang untereinander und miteinander.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Bezahlung, für die Fahrer und Lagermitarbeiter. Gehalt und Leistung sollten übereinstimmen. An der Mitarbeiterbindung arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Unangenehm. Ich hatte immer das Gefühl, dass einer meiner Kollegen jeder Zeit ausrasten könnte. Es wurde auch dauerhaft gelästert und genörgelt über egal wen.

Kommunikation

Ich musste zehnmal für alles Nachfragen. Man fragt nach - bekommt ein JA JA - darauf wird vergessen - es hat sich damit von selbst erledigt - man fragt wieder nach und so gehts weiter. War bisher jedes Mal so bei mir, auch bei belanglosen Dingen. Bei der Sommerfeier wusste keiner wer die Vortragenden (Vorgesetzten?) waren, hätte mir gewunschen, dass man vielleicht die Mitarbeiter auch wissen lässt wer, wer ist. Die Kommunikation ist auch deswegen so schlecht, weil es keinen Betriebsrat gibt.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt? Davon hätte ich absolut nichts mitbekommen. Ehrlichkeit und Direktheit, stelle ich auch ganz stark in Frage. So wie manchmal hinterrucks über einen gesprochen wurde, wenn ich daran denke, wird mir schlecht. Ich bin froh, dass ich mich automatisch vom Drama fernhalten konnte, in dem ich sowieso nur ignoriert wurde von meinen Kollegen.

Work-Life-Balance

Gibt es nicht. Jeden Tag als ich nach Hause gekommen bin, war ich körperlich/mental einfach nur erschöpft. Urlaub musste ich teilweise ein halbes Jahr zuvor schon angeben und dann wurde der Antrag erst einen Tag vor der Abreise genehmigt/oder eben abgelehnt. Eigentlich haben wir Gleitzeit, aber jeder arbeitet immer zur selben Zeit. Aufgrund der Reaktion, die ich erwartet habe, habe ich mich nie getraut zu Fragen, ob ich später, oder früher kommen kann.

Vorgesetztenverhalten

Ich glaube so unmenschlich wurde ich noch nie von einem Vorgesetzten behandelt. Unangenehmer Ton, bis hin zur Abwertung meiner fleißigen und fehlerfreien Arbeitsweise, nur er hatte Recht und alles was ich von mir gab war falsch, meine Intelligenz wurde hinterfragt... einfach unprofessionell. Die neue Geschäftsleitung war um einiges sympathischer, aber scheinte wohl keine Änderung an dem Umgang mit den Mitarbeitern von den anderen Führungspositionen (Abteilungsleiter,Lagerleiter,Teamleiter) zu verlangen. Auch mein Arbeitszeugnis wurde nie ausgestellt, obwohl ich oft dafür angefragt hätte.

Interessante Aufgaben

Egal in welchem Bereich ich gearbeitet habe, es war immer das Selbe. Ich musst mich monatelang durchsetzen, damit es möglich wurde, in einen anderen Bereich, mit anderen Aufgaben, zu wechseln. Ich finde auch nicht, dass die Aufgaben fair aufgeteilt sind, da manche zu ihrem Kaffee und Kuchen tratschen, während die anderen beim Arbeiten untergehen.

Gleichberechtigung

Aufstiegschancen habe ich bei beiden Geschlechtern schlecht beobachten können. Im Lager wird Rücksicht darauf genommen, dass Frauen nicht im Großvolumen tätig sein müssen.

Umgang mit älteren Kollegen

Meines Erachtens nach, werden Langzeitangestellte, die der Firma schon ewig dienen, nicht anders behandelt als einer der seit zwei Wochen angestellt ist.

Arbeitsbedingungen

Lärmpegel kann man im Lager mit laufenden Maschienen schwer kontrollieren, trotzdem kam ich jeden Tag mit tauben Ohren nach Hause und hatte es schon langsam richtig satt. Im Büro war es fast schlimmer, da manchmal alle zur selben Zeit telefonieren und es unglaublich laut wird. Dass man ein Büro, wo rein nur telefoniert wird, in Richtung Eisenbahschienen platziert, ist auch fragwürdig. Arbeitsausstattung hat immer gut gepasst.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenn Mitarbeiter im Büro eingeschult werden, drucken sie für manche Tätigkeiten Stapeln und Stapeln an Papier aus, um die erledite Arbeit im nachhinein zu kontrollieren. Finde ich richtig unnötig, da es auch ohne geht. Auch Aufträge, wo ich sagte, sie seien im Postfach zu finden, wurden ausgedruckt, um sie anzusehen und dann wurde das Papier einfach weggeworfen. Die Plastikwasserspender finde ich auch nicht toll. 1. ist das Plastik und auch wenn diese Behälter wieder aufgefüllt werden, wissen wir, dass Plastik eine Einwirkung auf den Hormonhaushalt hat und viele andere ungünstigen Auswirkungen auf den menschlichen Körper und der Umwelt. 2. Algen gehören ins Meer und nicht ins Wasserglas. Wasserspender sind wohl dafür bekannt, dass sich Algen darin bilden, kann man auch schwer vermeiden.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Gehalt wurde immer in der richtigen Menge und zur richtigen Zeit ausbezahlt. Ich habe in der Zeit wo ich dort tätig war, eine Ausbildung abgeschlossen, die aufjedenfall dafür gesprochen hätte, dass ich jetzt aufjedenfall zu wenig verdiene. Zwecks einer Gehaltserhöhung sagte niemand was zu mir. Als Corona hoch-saison war, hätte ich mir vor allem von einem Pharmaunternehmen, mehr zwecks Prämien erhofft.

Image

Das Image ist immer etwas anders, als die Realität. Am Anfang fand ich es toll dort zu sein, nach ein paar Monaten nicht mehr. Von was ich mitbekommen habe, sind die Mitarbeiter überwiegend negativ gegenüber der Firma eingestellt.

Karriere/Weiterbildung

Mir war absolut nicht bekannt, welche Aufstiegsmöglichkeiten ich hatte. Hab mich auch nicht so gefühlt es hätte es welche gegeben und beobachtet hätte ich auch nur sehr wenige.

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