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MANZ 
Verlag 
Schulbuch 
GmbH
Bewertung

Besser nicht

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Ich war Lektor bei MANZ Schulbuch und wurde nach drei Jahren mit der Begründung gekündigt, die Personalkosten seien zu hoch. Ich gehörte zu dem Drittel des Personals, das gehen musste. Von allen Wiener Verlagen war Manz – vielleicht mit Ausnahme des ehemaligen Ueberreuter-Verlags – die flotteste Hire-and-fire-Veranstaltung der Branche.
Die Überstunden wurden bezahlt, allerdings nur im Verhältnis eins zu eins, auch wenn sie am Wochenende angefallen waren. Ich und andere Kolleginnen und Kollegen wurden unter dem Kollektivvertrag bezahlt. Die Mitarbeitermotivation fand vor allem durch die Mitarbeiter statt. Ich hatte sehr nette, gescheite und vielseitig begabte Kolleginnen und Kollegen. Ich vermisse sie.
Das Wort „Mitarbeiterfortbildung“ konnte die Geschäftsleitung zwar buchstabieren, es kam in ihrem aktiven Wortschatz jedoch nicht vor. In den Stellenangeboten des Verlags steht stets der Satz, MANZ biete „die Sicherheit eines traditionsreichen Familienunternehmens“. Ich hoffe, die Familienmitglieder sind wenigstens sicher. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind es nicht.

Kommunikation

Die wichtigen Dinge erfuhr man beim Kopieren oder beim Kaffee in der Küche.


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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