Nach Firmenübernahme auch nicht viel besser. Job war ein absoluter Flop. Versuchsobjekt.
Kommunikation
Größter Mangel überhaupt. Das Unternhemen ist wirklich nicht so groß, dass man sich für die 10 Mitarbeiter keine Zeit nehmen könnte. Mit einigen Mitarbeitern gab es ständigen Austausch, mit anderen null Austausch.
Kollegenzusammenhalt
Die alten halten zusammen. Von den neuen erwartet man Eigeninitiative, sprich dass sie sich ins Team selbst einbringen, anstatt sie willkommen einzubinden.
Work-Life-Balance
Energydrinks von Überproduktion zur freien Entnahme....
Keine Mittagspause. Mitgebrachtes Essen kann man während der Arbeitszeit zu sich nehmen. Dafür ist dann früher Schluss.
Vorgesetztenverhalten
Man ist auf sich alleine gelassen. Null Nachfrage wie es einem geht.
Interessante Aufgaben
Wurde eingestellt und hatte null Aufgaben. Den ganzen Tag Langeweile. Habe mir selbst Aufgaben gesucht. Ursprünglich hätte die Stelle besetzt werden soll, weil angeblich alle anderen Mitarbeiter überlastet sind. Davon habe ich aber nichts gemerkt. Pünktliches Kommen, pünkltiches Gehen und für mich gab es sowieso nichts zu tun.
Umgang mit älteren Kollegen
Zunächst ging die Stelle an eine junge Bewerberin. Da diese kündigte, wurde dann die ältere Kandidatin herangezogen/gefragt ob noch Interesse besteht. Man probiert erst herum.
Arbeitsbedingungen
Geht so. Nicht der modernste Arbeitsplatz. PC's und Möbeln älteren Baujahres. Keine Warenwirtschaft. Es wird alles mit fehleranfälligen Excel-Listen, oder überhaupt händische Notizen gemanaged.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt: kann nicht klagen. Es wurde das bezahlt was ich verlangt habe. Aber nach 1 Monat war dann wieder Schluss, weil die Probezeit nicht mehr verlängert wurde. Man sollte sich VOR Einstellung eines neuen Mitarbeiters gründlich die Notwendigkeit dazu überlegen. Ich kam mir wie ein Versuchsobjekt vor. Was ich in meinen Alter von 53 auch nicht so toll fand, weil Jobs ohnehin Mangelware für diese Altersgruppe.
Karriere/Weiterbildung
Null Aufstiegsmöglichkeiten. Man wird eingestellt für das was zu tun ist und stirbt auch dort.